Bedeutung von Wäldern und Waldboden für den Wasserhaushalt einer Landschaft.

Antwort

- **Wasserretention**: Wälder speichern Wasser im Boden und in der Vegetation, was die Verdunstung reduziert und die Wasserverfügbarkeit erhöht. - **Bodenbildung**: Waldboden fördert die Bildung von humusreichen Schichten, die Wasser besser speichern können. - **Versickerung**: Wälder verbessern die Versickerung von Regenwasser, wodurch Grundwasserreserven aufgefüllt werden. - **Erosionsschutz**: Wurzelsysteme stabilisieren den Boden und verhindern Erosion, was den Wasserhaushalt schützt. - **Mikroklima**: Wälder schaffen ein kühleres und feuchteres Mikroklima, das die Verdunstung verringert. - **Nährstoffkreislauf**: Der Abbau von organischem Material im Waldboden trägt zur Nährstoffversorgung bei, was die Pflanzenwachstumsbedingungen verbessert und den Wasserbedarf reguliert. - **Biodiversität**: Wälder fördern eine vielfältige Flora und Fauna, die zur Regulierung des Wasserhaushalts beiträgt.

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