Was misst ein Langzeit-EKG?

Antwort

Ein Langzeit-EKG (Elektrokardiogramm) misst über einen längeren Zeitraum – meist 24 bis 72 Stunden – die elektrische Aktivität des Herzens. Dabei werden die Herzströme kontinuierlich aufgezeichnet, um Herzrhythmusstörungen, unregelmäßigen Herzschlag (Arrhythmien), Pausen oder andere Auffälligkeiten zu erkennen, die bei einem kurzen EKG möglicherweise unentdeckt bleiben. Das Langzeit-EKG hilft so, Symptome wie Herzrasen, Schwindel oder Ohnmachtsanfälle besser zuzuordnen und die Herzfunktion im Alltag zu beurteilen.

KI fragen

Verwandte Fragen

Was sind mobile EKG-Geräte?

Mobile EKG-Geräte sind kompakte, tragbare Geräte, mit denen du dein Elektrokardiogramm (EKG) außerhalb einer Arztpraxis aufzeichnen kannst. Sie werden häufig zur Überwachung... [mehr]

Welches preiswerte mobile EKG-Gerät gibt es?

Es gibt verschiedene preiswerte mobile EKG-Geräte, die sich für den Heimgebrauch oder unterwegs eignen. Zu den bekanntesten und am häufigsten empfohlenen Modellen zählen: 1. **Ali... [mehr]

Welche Auswirkungen hat eine PQ-Zeit von 400 Millisekunden?

Eine PQ-Zeit (auch PR-Intervall genannt) von 400 Millisekunden im EKG ist deutlich verlängert. Normal sind 120–200 ms. Eine so lange PQ-Zeit spricht für einen **AV-Block 1. Grades**.... [mehr]

Welche Normalwerte gelten für die PQ-Zeit?

Die PQ-Zeit (auch PR-Intervall genannt) ist ein Messwert im EKG (Elektrokardiogramm), der die Zeitspanne vom Beginn der P-Welle bis zum Beginn des QRS-Komplexes angibt. Sie spiegelt die Überleitu... [mehr]