Hier sind einige typische Fragen zur Herzinsuffizienz, die im Rahmen einer Praxisbegleitung im Herzkatheterlabor relevant sein könnten: 1. **Was versteht man unter einer Herzinsuffizienz?**... [mehr]
Herzinsuffizienz kann zu Hämaturie (Blut im Urin) führen, weil sie den Blutfluss und den Druck in den Nieren beeinträchtigt. Bei Herzinsuffizienz ist das Herz nicht in der Lage, ausreichend Blut zu pumpen, was zu einer verminderten Durchblutung der Nieren führt. Dies kann eine Reihe von Problemen verursachen: 1. **Erhöhter Venendruck**: Herzinsuffizienz kann zu einem erhöhten Druck in den Venen führen, die das Blut aus den Nieren abführen. Dieser erhöhte Druck kann die kleinen Blutgefäße in den Nieren schädigen, was zu Blutungen führt. 2. **Nierenfunktionsstörung**: Eine verminderte Durchblutung der Nieren kann deren Funktion beeinträchtigen, was zu einer Schädigung der Nierengewebe und Blutgefäße führt. Dies kann ebenfalls Blutungen verursachen. 3. **Medikamente**: Patienten mit Herzinsuffizienz nehmen oft Medikamente wie Antikoagulanzien (Blutverdünner) ein, die das Risiko von Blutungen erhöhen können, einschließlich Hämaturie. 4. **Begleitende Erkrankungen**: Herzinsuffizienz tritt häufig zusammen mit anderen Erkrankungen auf, wie z.B. Bluthochdruck oder Diabetes, die ebenfalls das Risiko von Nierenschäden und Hämaturie erhöhen können. Es ist wichtig, bei Auftreten von Hämaturie einen Arzt aufzusuchen, um die genaue Ursache zu ermitteln und eine angemessene Behandlung zu erhalten.
Hier sind einige typische Fragen zur Herzinsuffizienz, die im Rahmen einer Praxisbegleitung im Herzkatheterlabor relevant sein könnten: 1. **Was versteht man unter einer Herzinsuffizienz?**... [mehr]
Der Phänotyp der Herzinsuffizienz, bei dem sich eine zuvor reduzierte Ejektionsfraktion (EF) nach Therapie wieder normalisiert, wird als **Herzinsuffizienz mit wiederhergestellter Ejektionsfrakti... [mehr]
Der **Pro-BNP-Wert** (NT-proBNP) ist ein Laborwert, der zur Diagnose und Verlaufsbeurteilung einer Herzinsuffizienz (Herzschwäche) verwendet wird. Es gibt keinen festen Grenzwert, ab dem der Wert... [mehr]
Ja, der Kansas City Cardiomyopathy Questionnaire – Overall Score (KCCQ-OS) bewertet die gesundheitsbezogene Lebensqualität von Patienten mit Herzinsuffizienz (Herzschwäche). Der KCCQ i... [mehr]
Ja, SGLT2-Hemmer (wie Dapagliflozin und Empaglifzin) sind in Europa neben der Behandlung des Typ-2-Diabetes mellitus auch weitere Indikationen zugelassen: 1. **HFrEF (Herzinsuffizienz mit reduzierter... [mehr]
Menschen mit ATTR-CM (Transthyretin-Amyloidose mit Kardiomyopathie) entwickeln bei Herzinsuffizienz typischerweise eine **HFpEF** (Herzinsuffizienz mit erhaltener Ejektionsfraktion, auch diastolische... [mehr]
Die Abkürzung NYHA 2 bezieht sich auf die New York Heart Association (NYHA)-Klassifikation zur Einteilung der Herzinsuffizienz nach dem Schweregrad der Symptome. NYHA 2 bedeutet: **NYHA II:**... [mehr]