Ja, sowohl Virus- als auch Bakterieninfektionen können zu einem Zytokinüberschuss (auch als Zytokinsturm bezeichnet) und zu einem Ungleichgewicht zwischen T- und B-Zellen führen. **Zyt... [mehr]
Um zwischen sterilen und infektiösen Infiltraten zu unterscheiden, können verschiedene diagnostische Ansätze und klinische Merkmale herangezogen werden: 1. **Anamnese und klinische Untersuchung**: Eine gründliche Anamnese kann Hinweise auf eine Infektion geben, wie z.B. Fieber, Schmerzen, Rötung oder Schwellung. Sterile Infiltrate sind oft schmerzlos und asymptomatisch. 2. **Laboruntersuchungen**: Blutuntersuchungen können Entzündungsmarker wie C-reaktives Protein (CRP) oder Leukozytenzahlen zeigen. Erhöhte Werte deuten häufig auf eine Infektion hin. 3. **Bildgebende Verfahren**: Ultraschall oder CT-Scans können helfen, die Beschaffenheit des Infiltrats zu beurteilen. Infektiöse Infiltrate zeigen oft eine unregelmäßige Struktur oder Flüssigkeitsansammlungen. 4. **Mikrobiologische Untersuchung**: Eine Probe des Infiltrats kann entnommen und auf Bakterien, Pilze oder andere Erreger untersucht werden. Ein positives Ergebnis spricht für ein infektiöses Infiltrat. 5. **Histopathologische Untersuchung**: Eine Biopsie kann durchgeführt werden, um das Gewebe mikroskopisch zu untersuchen. Dies kann helfen, zwischen entzündlichen Prozessen und infektiösen Ursachen zu unterscheiden. Durch die Kombination dieser Methoden kann eine fundierte Entscheidung über die Natur des Infiltrats getroffen werden.
Ja, sowohl Virus- als auch Bakterieninfektionen können zu einem Zytokinüberschuss (auch als Zytokinsturm bezeichnet) und zu einem Ungleichgewicht zwischen T- und B-Zellen führen. **Zyt... [mehr]
Unter einer Pyelonephritis versteht man eine bakterielle Entzündung des Nierenbeckens und des Nierengewebes. Sie entsteht meist durch aufsteigende Infektionen aus den unteren Harnwegen, zum Beisp... [mehr]