Das Kardio-MRT (Kardiale Magnetresonanztomographie) ist ein bildgebendes Verfahren, das zur Untersuchung des Herzens und der umgebenden Strukturen eingesetzt wird. Es nutzt starke Magnetfelder und Rad... [mehr]
In der Sportphysiotherapie ist die Untersuchung der Wirbelsäule ein zentraler Bestandteil der Diagnostik und Behandlung. Die verschiedenen Untersuchungstechniken haben unterschiedliche Schwerpunkte und Bedeutungen: 1. **Anamnese**: - **Inhalt**: Erhebung der Krankengeschichte, aktuelle Beschwerden, Schmerzverlauf, frühere Verletzungen, sportliche Aktivitäten, Lebensstil. - **Bedeutung**: Sehr hoch. Die Anamnese liefert wichtige Informationen über die Ursache der Beschwerden und hilft, den weiteren Untersuchungs- und Behandlungsplan zu gestalten. 2. **Inspektion**: - **Inhalt**: Visuelle Beurteilung der Körperhaltung, Symmetrie, Hautveränderungen, Muskelatrophien oder -hypertrophien. - **Bedeutung**: Hoch. Die Inspektion kann Hinweise auf Fehlhaltungen, muskuläre Dysbalancen und strukturelle Anomalien geben. 3. **Funktion**: - **Inhalt**: Beurteilung der Beweglichkeit, Kraft, Koordination und Stabilität der Wirbelsäule und angrenzender Strukturen. - **Bedeutung**: Sehr hoch. Funktionstests helfen, Bewegungseinschränkungen und funktionelle Defizite zu identifizieren, die für die Beschwerden verantwortlich sein könnten. 4. **Palpation**: - **Inhalt**: Abtasten der Wirbelsäule und umliegender Gewebe zur Beurteilung von Muskelspannung, Schmerzpunkten, Schwellungen und Temperaturunterschieden. - **Bedeutung**: Hoch. Die Palpation ermöglicht die Lokalisierung von Schmerzpunkten und die Beurteilung des Gewebezustands. 5. **Neurologie**: - **Inhalt**: Überprüfung der Reflexe, Sensibilität und Muskelkraft zur Beurteilung der Nervenfunktion. - **Bedeutung**: Sehr hoch. Neurologische Tests sind entscheidend, um mögliche Nervenkompressionen oder -schädigungen zu erkennen. 6. **Bildgebung**: - **Inhalt**: Einsatz von Röntgen, MRT, CT oder Ultraschall zur visuellen Darstellung der Wirbelsäulenstrukturen. - **Bedeutung**: Mittel bis hoch. Bildgebende Verfahren sind wichtig zur Bestätigung von Verdachtsdiagnosen und zur detaillierten Beurteilung struktureller Veränderungen, sollten aber in der Regel nach den klinischen Untersuchungen eingesetzt werden. Insgesamt sind alle diese Untersuchungstechniken wichtig und ergänzen sich gegenseitig. Die Anamnese und die funktionellen Tests haben jedoch oft eine besonders hohe Bedeutung, da sie direkt auf die Beschwerden und deren mögliche Ursachen hinweisen.
Das Kardio-MRT (Kardiale Magnetresonanztomographie) ist ein bildgebendes Verfahren, das zur Untersuchung des Herzens und der umgebenden Strukturen eingesetzt wird. Es nutzt starke Magnetfelder und Rad... [mehr]
Die Koronarangiografie und die Linkherzkatheteruntersuchung sind diagnostische Verfahren, die zur Beurteilung der Herzkranzgefäße und der Herzfunktion eingesetzt werden. 1. **Koronarangiog... [mehr]