Nicht-invasive Neuromodulation bezeichnet medizinische Verfahren, bei denen die Aktivität des Nervensystems gezielt beeinflusst wird, ohne dass dabei chirurgische Eingriffe oder Implantate notwen... [mehr]
In der Kardiologie gibt es verschiedene antithrombot Therapiestrategien, die je nach Indikation und Patientensituation eingesetzt werden. Die wichtigsten Strategien umfassen: 1. **Antikoagulation**: Hierbei werden Medikamente eingesetzt, die die Blutgerinnung hemmen. Zu den häufigsten Antikoagulanzien gehören: - Vitamin-K-Antagonisten (z.B. Warfarin) - Direkte orale Antikoagulanzien (DOAKs) wie Apixaban, Rivaroxaban, Edoxaban und Dabigatran. 2. **Thrombozytenaggregationshemmer**: Diese Medikamente verhindern die Aggregation von Thrombozyten und werden häufig bei koronarer Herzkrankheit und nach Herzinfarkten eingesetzt. Zu den gängigen Thrombozytenaggregationshemmern zählen: - Acetylsalicylsäure (ASS) - Clopidogrel - Prasugrel - Ticagrelor 3. **Kombinationstherapien**: In bestimmten Fällen kann eine Kombination aus Antikoagulanzien und Thrombozytenaggregationshemmern erforderlich sein, insbesondere bei Patienten mit hohem Risiko für thromboembolische Ereignisse, wie z.B. nach einem Herzinfarkt oder bei Vorhofflimmern. 4. **Gerinnungsfaktoren-Inhibitoren**: Diese werden in speziellen Situationen eingesetzt, z.B. bei bestimmten Formen von Thrombosen oder bei Patienten mit genetischen Prädispositionen. Die Wahl der Therapie hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der spezifischen Erkrankung, dem Risiko für thromboembolische Ereignisse und den individuellen Patientenfaktoren. Es ist wichtig, die Therapie unter ärztlicher Aufsicht zu planen und anzupassen.
Nicht-invasive Neuromodulation bezeichnet medizinische Verfahren, bei denen die Aktivität des Nervensystems gezielt beeinflusst wird, ohne dass dabei chirurgische Eingriffe oder Implantate notwen... [mehr]
Die Therapie der Niereninsuffizienz (Nierenschwäche) hängt von der Ursache, dem Stadium und dem Verlauf der Erkrankung ab. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen akuter und chronische... [mehr]
Bei Urolithiasis (Harnsteinerkrankung) gibt es verschiedene Therapiemöglichkeiten, abhängig von Größe, Lage, Zusammensetzung der Steine und den Beschwerden des Patienten. Die wich... [mehr]
Hier eine Übersicht zu den genannten Erkrankungen der Mundschleimhaut: **1. Soor (Mundsoor, orale Candidose):** - **Erreger:** Meist *Candida albicans* (ein Hefepilz) - **Symptome:** - W... [mehr]
Ja, der diffuse Typ des Magenkarzinoms nach der Lauren-Klassifikation gilt in der Regel als schwieriger zu behandeln als der intestinale Typ. Dafür gibt es mehrere Gründe: 1. **Wachstumsmus... [mehr]
**Kolorektales Karzinom (Darmkrebs)** **Definition:** Das kolorektale Karzinom ist ein bösartiger Tumor, der im Dickdarm (Kolon) oder Enddarm (Rektum) entsteht. Es zählt zu den häufi... [mehr]
**Appendizitis** (Blinddarmentzündung) ist eine akute Entzündung des Wurmfortsatzes (Appendix vermiformis) des Blinddarms. Hier findest du die wichtigsten Informationen zu den genannten Aspe... [mehr]
Die Duchenne-Muskeldystrophie (DMD) ist eine genetisch bedingte, fortschreitende Muskelerkrankung, für die es derzeit keine Heilung gibt. Die Behandlungsmöglichkeiten zielen darauf ab, das F... [mehr]
Eine Unterdrucktherapie (auch Vakuumtherapie oder NPWT – Negative Pressure Wound Therapy genannt) wird häufig zur Behandlung von Wunden eingesetzt. Dabei wird ein spezieller Verband auf die... [mehr]
Die Unterdrucktherapie, auch bekannt als Vakuumtherapie oder Negative-Pressure-Wound-Therapy (NPWT), ist ein medizinisches Verfahren zur Behandlung von Wunden. Dabei wird auf die Wunde ein spezieller... [mehr]