In der neurologischen Untersuchung stehen die Abkürzungen: - **BSR** für **Bizepssehnenreflex** - **BRR** für **Brachioradialisreflex** (auch Radiusperiostreflex genannt) Beide sind E... [mehr]
Bei der Anamnese in einer neurologischen Fachklinik wegen Kopfschmerzen und neurologischen Ausfällen werden in der Regel folgende Fragen gestellt: 1. **Allgemeine Informationen:** - Wann haben die Kopfschmerzen und neurologischen Ausfälle begonnen? - Wie häufig treten die Symptome auf? - Wie lange dauern die Symptome an? 2. **Charakteristik der Kopfschmerzen:** - Wo genau sind die Kopfschmerzen lokalisiert? - Wie würdest du den Schmerz beschreiben (z.B. stechend, drückend, pulsierend)? - Wie stark sind die Schmerzen auf einer Skala von 1 bis 10? 3. **Begleitende Symptome:** - Gibt es Begleitsymptome wie Übelkeit, Erbrechen, Lichtempfindlichkeit oder Geräuschempfindlichkeit? - Treten Sehstörungen, Sprachstörungen oder Lähmungserscheinungen auf? 4. **Auslöser und Linderungsfaktoren:** - Gibt es bestimmte Auslöser für die Kopfschmerzen (z.B. Stress, bestimmte Nahrungsmittel, Schlafmangel)? - Was lindert die Kopfschmerzen (z.B. Ruhe, Dunkelheit, Medikamente)? 5. **Medizinische Vorgeschichte:** - Gibt es eine familiäre Vorgeschichte von Kopfschmerzen oder neurologischen Erkrankungen? - Welche Vorerkrankungen hast du (z.B. Bluthochdruck, Diabetes)? - Welche Medikamente nimmst du regelmäßig ein? 6. **Lebensstil und Gewohnheiten:** - Wie sieht dein Schlafverhalten aus? - Wie ernährst du dich und wie viel trinkst du täglich? - Treibst du regelmäßig Sport? Diese Fragen helfen dem Arzt, ein umfassendes Bild deiner Beschwerden zu bekommen und mögliche Ursachen zu identifizieren.
In der neurologischen Untersuchung stehen die Abkürzungen: - **BSR** für **Bizepssehnenreflex** - **BRR** für **Brachioradialisreflex** (auch Radiusperiostreflex genannt) Beide sind E... [mehr]
Ja, bestimmte neurologische und hormonelle Störungen können zu einer gesteigerten Libido führen. **Neurologische Ursachen:** - **Schädigungen des Frontallappens** (z.B. durch Tumo... [mehr]
Die Hippotherapie, also therapeutisches Reiten, wird in der Neurologie vor allem bei Störungen des Bewegungsapparates eingesetzt, die durch zentrale Schädigungen wie das Upper Motor Neuron S... [mehr]
Eine O₂-Druckkammer (hyperbare Sauerstofftherapie, HBOT) ist zur Behandlung von Plussymptomen eines Upper Motor Neuron Syndroms (z. B. Spastik, gesteigerte Muskeleigenreflexe, pathologische Reflexe) n... [mehr]