1679 Fragen zu Marketing

Beim Sponsoring gibt es verschiedene Möglichkeiten der Klasseneinteilung, die sich nach unterschiedlichen Kriterien richten. Die wichtigsten Klassifizierungen sind: **1. Nach Art des Sponsorings:** - **Sportsponsoring:** Unterstützung von Sportvereinen, -veranstaltungen oder -einzelpersonen. - **Kultursponsoring:** Förderung von kulturellen Veranstaltungen, Künstlern oder Institutionen. - **Sozialsponsoring:** Unterstützung sozialer Projekte, Initiativen oder Organisationen. - **Umweltsponsoring:** Förderung von Umwelt- und Naturschutzprojekten. - **Mediensponsoring:** Unterstützung von Medienformaten wie TV-Sendungen, Radioprogrammen oder Online-Plattformen. - **Wissenschafts-/Bildungssponsoring:** Förderung von Forschungsprojekten, Hochschulen oder Bildungsinitiativen. **2. Nach Umfang und Reichweite:** - **Hauptsponsoring (Main Sponsoring):** Der Sponsor ist der wichtigste Geldgeber und wird besonders prominent präsentiert (z.B. Trikotsponsor). - **Co-Sponsoring:** Mehrere Sponsoren teilen sich die Förderung und die Präsentation. - **Offizieller Sponsor:** Der Sponsor erhält offizielle Rechte, ist aber nicht Hauptsponsor. - **Ausrüster:** Der Sponsor stellt Sachleistungen (z.B. Sportausrüstung) zur Verfügung. **3. Nach Art der Gegenleistung:** - **Finanzielles Sponsoring:** Geldleistungen stehen im Vordergrund. - **Sach- oder Dienstleistungssponsoring:** Bereitstellung von Produkten oder Dienstleistungen. **4. Nach Zielgruppenbezug:** - **B2B-Sponsoring:** Sponsoring im Geschäftskundenbereich. - **B2C-Sponsoring:** Sponsoring mit Endverbrauchern als Zielgruppe. **5. Nach Dauer:** - **Eventbezogenes Sponsoring:** Unterstützung eines einzelnen Events. - **Dauersponsoring:** Langfristige Partnerschaft über mehrere Jahre. Diese Einteilungen können je nach Literatur und Praxis variieren, bilden aber die gängigen Kategorien im Sponsoring ab.

Sponsoren können nach verschiedenen Kriterien in Klassen eingeteilt werden, zum Beispiel: 1. **Nach Höhe des Beitrags**: - Hauptsponsor (Hauptförderer, Titelsponsor) - Co-Sponsor - Premium-Sponsor - Classic-Sponsor - Unterstützer/Förderer 2. **Nach Art der Unterstützung**: - Geldsponsor (finanzielle Unterstützung) - Sachsponsor (stellt Produkte oder Dienstleistungen zur Verfügung) - Mediensponsor (bietet Werbe- oder Medienleistungen) 3. **Nach Zweck oder Bereich der Unterstützung**: - Exklusivsponsor (unterstützt exklusiv einen bestimmten Bereich) - Bereichssponsor (z.B. Essenssponsor, Getränkesponsor, Technik-Sponsor) Ein Sponsor, der speziell einen Teil des Essens für eine Veranstaltung bezahlt oder bereitstellt, wird meist als **"Essenssponsor"** oder **"Cateringsponsor"** bezeichnet. Alternativ sind auch Begriffe wie **"Verpflegungssponsor"** oder **"Gastronomiesponsor"** gebräuchlich. Die genaue Bezeichnung kann je nach Veranstaltung und Branche variieren, aber "Essenssponsor" ist allgemein verständlich und präzise.

Der Begriff „Werbejingle“ bezeichnet eine kurze, einprägsame Melodie oder einen Song, der in der Werbung verwendet wird, um ein Produkt, eine Marke oder eine Dienstleistung zu bewerben. Ein Jingle bleibt oft im Gedächtnis und soll den Wiedererkennungswert steigern. Typische Beispiele sind bekannte Melodien oder Slogans, die man sofort mit einer Marke verbindet.

Ja, es gibt spezialisierte Plattformen und Netzwerke, auf denen Marketing-Budgets, Aufträge oder Pitches speziell für den Healthcare- und Pharma-Bereich ausgeschrieben werden. Allerdings sind diese oft nicht so öffentlich zugänglich wie allgemeine Freelancer- oder Projektbörsen, da der Healthcare-Sektor häufig mit sensiblen Daten und strengen Regularien arbeitet. Einige relevante Plattformen und Ansätze sind: 1. **Pharma- und Healthcare-spezifische Agentur-Netzwerke** Plattformen wie [Pharma Marketing Network](https://www.pharmamarketingnetwork.com/) oder [Clutch](https://clutch.co/agencies/healthcare-pharma) listen Agenturen und Projekte im Healthcare-Bereich, wobei dort auch gelegentlich Pitches und Ausschreibungen veröffentlicht werden. 2. **Allgemeine Projektbörsen mit Healthcare-Fokus** Plattformen wie [Upwork](https://www.upwork.com/) oder [Freelancer.com](https://www.freelancer.com/) bieten Filtermöglichkeiten nach Branche, darunter auch Healthcare und Pharma. Hier werden gelegentlich Marketing-Projekte ausgeschrieben. 3. **Spezialisierte Ausschreibungsdienste** In Deutschland gibt es Plattformen wie [Ausschreibungen.de](https://www.ausschreibungen.de/) oder [TED (Tenders Electronic Daily)](https://ted.europa.eu/TED/main/HomePage.do), auf denen auch Healthcare-Marketing-Ausschreibungen von öffentlichen Auftraggebern zu finden sind. 4. **Branchenverbände und Events** Netzwerke wie der [Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI)](https://www.bpi.de/) oder [Healthcare Frauen e.V.](https://www.healthcare-frauen.de/) bieten Zugang zu Kontakten und gelegentlich auch zu Ausschreibungen oder Pitches. 5. **Direkte Kontakte und Agentur-Pitch-Plattformen** Plattformen wie [Pitchplace](https://www.pitchplace.com/) oder [Agenturmatching](https://www.agenturmatching.de/) vermitteln Pitches zwischen Unternehmen und Agenturen, auch im Healthcare-Bereich. Die meisten großen Pharmaunternehmen und Healthcare-Konzerne schreiben ihre Marketingprojekte allerdings oft direkt an ausgewählte Agenturen aus oder nutzen persönliche Netzwerke. Es lohnt sich daher, sich in einschlägigen Branchenverbänden und auf Fachveranstaltungen zu vernetzen. **Tipp:** Viele Projekte werden nicht öffentlich ausgeschrieben. Ein proaktiver Ansatz über Networking, Branchen-Events und gezielte Ansprache von Unternehmen ist im Healthcare-Marketing besonders erfolgversprechend.

Hier sind 30 bekannte Werbejingles aus dem deutschsprachigen Raum und international: 1. Haribo – „Haribo macht Kinder froh und Erwachsene ebenso“ 2. Milka – „Die zarteste Versuchung, seit es Schokolade gibt“ 3. McDonald’s „Ich liebe es“ 4. Media Markt – „Ich bin doch nicht blöd“ 5. Nivea – „Nivea, was sonst?“ 6. Coca-Cola – „Always Coca-Cola“ 7. Kinderschokolade – „…und die schmeckt so lecker“ 8. Maggi – „Maggi – immer eine gute Idee“ 9. Persil – „Da weiß man, was man hat“ 10. Raffaello – „So weiß wie die Unschuld, so zart wie die Liebe“ 11. Tempo – „Tempo, das Taschentuch“ 12. Duplo – „Die wahrscheinlich längste Praline der Welt“ 13. Merci – „Merci, dass es dich gibt“ 14. Meister Proper – „Meister Proper putzt so sauber, dass man sich drin spiegeln kann“ 15. Fisherman’s Friend – „Sind sie zu stark, bist du zu schwach“ 16. Chio Chips – „Chio, Chio, Chio Chips“ 17. Pringles – „Once you pop, you can’t stop“ 18. Ricola – „Wer hat’s erfunden? Die Schweizer!“ 19. Wrigley’s Extra – „Kaugummi für zwischendurch“ 20. Nutella – „Schmeckt’s, oder schmeckt’s nicht?“ 21. Langnese – „Like Ice in the Sunshine“ 22. Müller Milch – „Alles Müller, oder was?“ 23. TUI – „TUI, das ist Urlaub“ 24. Lätta – „So leicht, so frisch, so Lätta“ 25. Fanta – „Fanta, Fanta, Spaß muss sein“ 26. Ariel – „Ariel, das reinste Weiß“ 27. Red Bull – „Red Bull verleiht Flüüügel“ 28. Sparkasse – „Wenn’s um Geld geht – Sparkasse“ 29. Veltins – „Eine Perle der Natur“ 30. IKEA – „Wohnst du noch oder lebst du schon?“ Viele dieser Jingles sind mit eingängigen Melodien oder Slogans verbunden und haben sich über Jahre ins Gedächtnis eingebrannt.

Hier sind 20 bekannte Werbejingles aus dem deutschsprachigen Raum und international: 1. Haribo – „Haribo macht Kinder froh und Erwachsene ebenso“ 2. McDonald’s – „Ich liebe es“ 3. Milka – „Die zarteste Versuchung, seit es Schokolade gibt“ 4. Media Markt – „Ich bin doch nicht blöd“ 5. Coca-Cola – „Always Coca-Cola“ 6. Nivea – „Nivea, was für eine Creme“ 7. Ricola – „Wer hat’s erfunden? Die Schweizer!“ 8. Mentos – „Mentos, der Frische-Kick“ 9. Kinderschokolade – „…und die schmeckt so zart“ 10. Persil – „Da weiß man, was man hat“ 11. Carglass – „Carglass repariert, Carglass tauscht aus“ 12. Tempo – „Tempo, das Original“ 13. Raffaello – „…so weiß wie die Unschuld“ 14. Chio Chips – „Chio, Chio, Chio Chips“ 15. Fisherman’s Friend – „Sind sie zu stark, bist du zu schwach“ 16. Duplo – „Die wahrscheinlich längste Praline der Welt“ 17. Red Bull – „Red Bull verleiht Flüüügel“ 18. Meister Proper – „Meister Proper putzt so sauber, dass man sich drin spiegeln kann“ 19. Pringles – „Once you pop, you can’t stop“ 20. Maggi – „Maggi, Maggi, Maggi – immer eine gute Suppe“ Viele dieser Jingles sind eingängige Melodien oder Slogans, die sich über Jahre ins Gedächtnis eingebrannt haben.

Der Begriff „Verbundplatzierung“ wird häufig im Zusammenhang mit Werbung, Marketing oder auch im Finanzbereich verwendet. Er bezeichnet die gezielte Platzierung von mehreren Elementen (z. B. Werbeanzeigen, Produkten oder Wertpapieren) in einem gemeinsamen Zusammenhang oder Verbund, um eine größere Wirkung oder einen Synergieeffekt zu erzielen. Beispiele: - **Werbung/Marketing:** Mehrere Werbeanzeigen werden in einem Medium (z. B. Zeitschrift, Webseite) so platziert, dass sie sich gegenseitig ergänzen oder verstärken. - **Finanzen:** Mehrere Wertpapiere oder Finanzprodukte werden gemeinsam angeboten oder platziert, um das Risiko zu streuen oder die Attraktivität für Investoren zu erhöhen. Im Allgemeinen bedeutet „Verbundplatzierung“ also, dass etwas nicht einzeln, sondern im Zusammenspiel mit anderen Elementen platziert wird, um einen bestimmten Vorteil zu erzielen.

Um bei Amazon eine PPC (Pay-per-Click) Werbeaktion zu erstellen, gehst du wie folgt vor: 1. **Seller Central Login:** Melde dich bei deinem [Amazon Seller Central](https://sellercentral.amazon.de/) Konto an. 2. **Werbekampagnen aufrufen:** Klicke im Hauptmenü auf „Werbung“ und dann auf „Kampagnen-Manager“. 3. **Kampagne erstellen:** Wähle „Kampagne erstellen“. Du kannst zwischen verschiedenen Kampagnentypen wählen, z. B. „Sponsored Products“, „Sponsored Brands“ oder „Sponsored Display“. Für Einsteiger empfiehlt sich meist „Sponsored Products“. 4. **Kampagneneinstellungen festlegen:** - **Kampagnenname:** Wähle einen aussagekräftigen Namen. - **Start- und Enddatum:** Lege fest, wann die Kampagne laufen soll. - **Tagesbudget:** Gib an, wie viel du täglich maximal ausgeben möchtest. 5. **Ausrichtung wählen:** Entscheide dich für automatische oder manuelle Ausrichtung. - **Automatisch:** Amazon wählt relevante Keywords für dich. - **Manuell:** Du wählst die Keywords selbst aus. 6. **Produkte auswählen:** Füge die Produkte hinzu, die du bewerben möchtest. 7. **Gebote festlegen:** Lege fest, wie viel du pro Klick (CPC) maximal zahlen möchtest. 8. **Keywords hinzufügen (bei manueller Ausrichtung):** Gib relevante Suchbegriffe ein, auf die deine Anzeige geschaltet werden soll. 9. **Kampagne überprüfen und starten:** Kontrolliere alle Angaben und klicke auf „Kampagne starten“. **Tipp:** Überwache regelmäßig die Performance deiner Kampagne im Kampagnen-Manager und optimiere Gebote, Keywords und Budget nach Bedarf. Weitere Informationen findest du direkt bei [Amazon Advertising](https://advertising.amazon.de/). Viel Erfolg mit deiner PPC-Kampagne!

Social-Media-Marketing bezeichnet alle Maßnahmen, die Unternehmen oder Organisationen ergreifen, um soziale Netzwerke wie Facebook, Instagram, LinkedIn, X (ehemals Twitter), TikTok oder YouTube gezielt für ihre Marketingziele zu nutzen. Dabei werden Inhalte erstellt, geteilt und beworben, um mit bestehenden und potenziellen Kunden zu interagieren und die Markenbekanntheit zu steigern. **Zielsetzungen von Social-Media-Marketing:** 1. **Steigerung der Markenbekanntheit:** Unternehmen möchten ihre Marke bekannter machen und eine größere Reichweite erzielen. 2. **Kundenbindung und Community-Aufbau:** Durch regelmäßige Interaktion mit der Zielgruppe wird eine loyale Community aufgebaut. 3. **Leadgenerierung und Neukundengewinnung:** Social Media kann genutzt werden, um neue Kunden zu gewinnen und Kontakte zu generieren. 4. **Steigerung des Website-Traffics:** Durch das Teilen von Inhalten werden Nutzer auf die eigene Website gelenkt. 5. **Imagepflege und Reputation Management:** Unternehmen können ihr Image aktiv gestalten und auf Kritik oder Lob reagieren. 6. **Kundenservice:** Viele Unternehmen bieten über Social Media schnellen und direkten Support an. 7. **Verkaufsförderung:** Durch gezielte Werbeanzeigen oder Produktvorstellungen können Verkäufe direkt gesteigert werden. 8. **Marktforschung:** Social Media bietet Einblicke in Trends, Kundenmeinungen und Wettbewerber. **Vorgehensweise (Vorgehen) im Social-Media-Marketing:** 1. **Zieldefinition:** Klare Festlegung, was erreicht werden soll (z.B. mehr Follower, mehr Verkäufe). 2. **Zielgruppenanalyse:** Wer soll angesprochen werden? (Alter, Interessen, Verhalten) 3. **Plattformauswahl:** Auswahl der passenden sozialen Netzwerke für die Zielgruppe. 4. **Content-Strategie:** Entwicklung eines Redaktionsplans mit relevanten und ansprechenden Inhalten. 5. **Content-Erstellung:** Produktion von Texten, Bildern, Videos oder Stories. 6. **Veröffentlichung und Interaktion:** Regelmäßiges Posten und aktives Antworten auf Kommentare und Nachrichten. 7. **Werbeanzeigen schalten:** Gezielte Werbung, um Reichweite und Conversions zu erhöhen. 8. **Monitoring und Analyse:** Auswertung der Ergebnisse (z.B. Reichweite, Engagement, Klicks) und Optimierung der Strategie. Social-Media-Marketing ist ein dynamischer Prozess, der kontinuierliche Anpassung und Kreativität erfordert, um die gewünschten Ziele zu erreichen.

Gammel Content bezeichnet veraltete, irrelevante oder qualitativ minderwertige Inhalte auf einer Website. Solche Inhalte bringen dem Nutzer keinen Mehrwert mehr, sind oft technisch oder inhaltlich überholt und können sich negativ auf das Ranking in Suchmaschinen auswirken. Der Begriff „Gammel“ stammt aus dem umgangssprachlichen Deutsch und bedeutet so viel wie „verdorben“ oder „schlecht geworden“. Gammel Content sollte regelmäßig überprüft, aktualisiert oder entfernt werden, um die Qualität einer Website zu erhalten.

Eine vollständige Liste aller Werbekampagnen-Headlines von HP (Hewlett-Packard) seit 2003 auf Deutsch ist öffentlich nicht verfügbar. HP hat im Laufe der Jahre zahlreiche internationale und lokale Kampagnen durchgeführt, deren Slogans und Headlines sich je nach Produkt, Zielgruppe und Markt unterschieden haben. Einige bekannte internationale Kampagnen und deren deutsche Übersetzungen (soweit vorhanden) sind: 1. **"Der Computer ist persönlich geworden."** (Original: "The Computer is Personal Again", ca. 2006) 2. **"Keep Reinventing"** (Oft auch auf Deutsch verwendet: "Immer wieder neu erfinden", ab ca. 2015) 3. **"Make it Matter"** (Auf Deutsch: "Machen Sie es bedeutend", ca. 2012) 4. **"HP invent"** (Wurde meist nicht übersetzt, aber sinngemäß: "HP erfindet", bis ca. 2011) 5. **"Reinvent Obsession"** (Wurde in Deutschland selten als Kampagnenheadline genutzt) 6. **"Sprenge die Grenzen deiner Vorstellungskraft"** (Für HP Spectre, ca. 2017) Bitte beachte, dass HP viele Kampagnen für unterschiedliche Produktlinien (z.B. Drucker, Laptops, Business-Lösungen) hatte und die Headlines oft variieren. Eine offizielle, vollständige und verifizierte Liste aller deutschen Kampagnen-Headlines seit 2003 existiert nicht öffentlich. Weitere Informationen zu HP findest du auf der offiziellen Website: [https://www.hp.com/de-de/home.html](https://www.hp.com/de-de/home.html)

Eine Kampagne ist eine geplante Aktion oder eine Reihe von Maßnahmen, mit denen ein bestimmtes Ziel erreicht werden soll – zum Beispiel Werbung für ein Produkt, eine politische Botschaft verbreiten oder Spenden sammeln.

Für ein B2B-Gewinnspiel im Rahmen einer Awareness-Kampagne gibt es in Deutschland keine explizite gesetzliche Obergrenze für den Wert des Gewinns. Allerdings solltest du folgende Punkte beachten: 1. **Angemessenheit des Gewinns:** Der Gewinn sollte im Verhältnis zur Teilnahmehandlung stehen. Bei einfachen Anmeldeformularen (z.B. nur Name und E-Mail) ist ein sehr hochpreisiger Gewinn (z.B. ein Auto) rechtlich und aus Compliance-Sicht oft problematisch, da dies als übermäßiger Anreiz gewertet werden könnte. 2. **Compliance und Bestechung:** Im B2B-Bereich ist besondere Vorsicht geboten, da hohe Gewinne als unzulässige Beeinflussung oder sogar als Bestechung ausgelegt werden könnten, insbesondere wenn sich die Zielgruppe aus Mitarbeitern anderer Unternehmen zusammensetzt. Viele Unternehmen haben interne Compliance-Richtlinien, die die Annahme von Geschenken oder Gewinnen ab einem bestimmten Wert (oft 35 bis 50 Euro) untersagen. 3. **Steuerliche Aspekte:** Gewinne können steuerpflichtig sein. Im B2B-Bereich ist der Gewinn für den Empfänger in der Regel als Betriebseinnahme zu versteuern. 4. **Transparenz und Teilnahmebedingungen:** Die Teilnahmebedingungen müssen klar und transparent sein, insbesondere hinsichtlich des Gewinnwerts und der Auswahl der Gewinner. **Empfehlung:** Im B2B-Umfeld empfiehlt es sich, den Wert des Gewinns moderat zu halten (z.B. Gutscheine, Fachliteratur, Tickets für Fachveranstaltungen im Wert von 50 bis 100 Euro). So minimierst du rechtliche und compliance-bezogene Risiken. **Fazit:** Es gibt keine feste Obergrenze, aber aus rechtlichen und Compliance-Gründen sollte der Gewinnwert im B2B-Bereich in der Regel 50 bis 100 Euro nicht überschreiten. Prüfe zusätzlich die Compliance-Richtlinien deiner Zielgruppe. Weitere Informationen findest du z.B. bei [IHK München: Gewinnspiele im B2B-Bereich](https://www.ihk-muenchen.de/de/Service/Recht-und-Steuern/Wettbewerbsrecht/Gewinnspiele-und-Verlosungen/).

Wenn du bei Google Ads eine Kampagne **kopierst**, erstellst du eine komplett neue, eigenständige Kampagne mit denselben Einstellungen, Anzeigen und Keywords wie das Original. Änderungen an der kopierten Kampagne wirken sich **nicht** auf die ursprüngliche Kampagne aus und umgekehrt. Das ist sinnvoll, wenn du z.B. eine ähnliche Kampagne für ein anderes Produkt, eine andere Region oder ein anderes Budget starten möchtest. Legst du hingegen eine **Variante** (auch als "Entwurf und Test" oder "Kampagnenentwurf/-test" bezeichnet) an, erstellst du eine Testversion deiner bestehenden Kampagne. Du kannst bestimmte Änderungen vornehmen (z.B. andere Anzeigentexte, Gebote oder Zielgruppen) und diese gegen die Originalkampagne testen. Google Ads teilt dann den Traffic zwischen Original und Variante auf und misst die Leistung. So kannst du herausfinden, ob die Änderungen zu besseren Ergebnissen führen, bevor du sie dauerhaft übernimmst. **Zusammengefasst:** - **Kopieren:** Neue, unabhängige Kampagne. - **Variante:** Testversion der bestehenden Kampagne, um gezielt Änderungen zu vergleichen. Weitere Infos findest du direkt bei [Google Ads](https://support.google.com/google-ads/answer/6318732?hl=de).

Im E-Mail-Marketing und bei Newslettern bezeichnet der Begriff "Bounces" E-Mails, die nicht erfolgreich an den Empfänger zugestellt werden konnten. Es gibt zwei Hauptarten von Bounces: 1. **Hard Bounces:** Diese entstehen, wenn eine E-Mail dauerhaft nicht zugestellt werden kann, zum Beispiel weil die E-Mail-Adresse nicht existiert oder der Domainname falsch ist. 2. **Soft Bounces:** Diese sind temporäre Zustellprobleme, etwa weil das Postfach des Empfängers voll ist oder der Mailserver vorübergehend nicht erreichbar war. Bounces sind wichtige Kennzahlen, um die Qualität und Aktualität von E-Mail-Verteilern zu überwachen. Ein hoher Bounce-Anteil kann die Reputation des Absenders negativ beeinflussen.