„Transit“ (Roman von Anna Seghers, 1944) und „Der zerbrochene Krug“ (Komödie von Heinrich von Kleist, 1808) sind zwei sehr unterschiedliche Werke der deutschen Literatur,... [mehr]
Die literarische Epoche des Sturm und Drang, die etwa von den 1760er bis in die frühen 1780er Jahre dauerte, war eine Bewegung in der deutschen Literatur, die sich durch eine Betonung von Emotionen, Individualität und Natur auszeichnete. Hier sind einige der wichtigsten Merkmale und Aspekte: 1. **Rebellion gegen Rationalismus**: Der Sturm und Drang war eine Reaktion auf die Aufklärung und deren Betonung von Vernunft und Rationalität. Die Autoren dieser Epoche legten großen Wert auf Gefühle, Leidenschaft und das Individuum. 2. **Geniekult**: Die Idee des „Originalgenies“ war zentral. Ein Genie wurde als ein schöpferischer Mensch gesehen, der sich über gesellschaftliche Normen hinwegsetzt und seine eigenen Regeln schafft. 3. **Naturverbundenheit**: Die Natur wurde als Spiegel der menschlichen Seele betrachtet und spielte eine zentrale Rolle in der Literatur dieser Zeit. 4. **Kritik an gesellschaftlichen Zwängen**: Viele Werke des Sturm und Drang kritisierten die starren gesellschaftlichen Strukturen und forderten mehr Freiheit und Selbstbestimmung. 5. **Wichtige Autoren und Werke**: - Johann Wolfgang von Goethe: „Die Leiden des jungen Werthers“ - Friedrich Schiller: „Die Räuber“ - Jakob Michael Reinhold Lenz: „Der Hofmeister“ 6. **Sprache und Stil**: Die Sprache war oft emotional und ausdrucksstark, mit einem Hang zu Hyperbeln und Metaphern. Der Sturm und Drang legte den Grundstein für die spätere Romantik und hatte einen nachhaltigen Einfluss auf die deutsche Literatur.
„Transit“ (Roman von Anna Seghers, 1944) und „Der zerbrochene Krug“ (Komödie von Heinrich von Kleist, 1808) sind zwei sehr unterschiedliche Werke der deutschen Literatur,... [mehr]
„Tauben im Gras“ von Wolfgang Koeppen (1951) und „Der zerbrochene Krug“ von Heinrich von Kleist (1808) sind zwei sehr unterschiedliche Werke der deutschen Literatur, die sich i... [mehr]
„Die Habenichtse“ von Katharina Hacker (2006) und „Der zerbrochene Krug“ von Heinrich von Kleist (1808) sind zwei sehr unterschiedliche Werke, die sich in Epoche, Thematik, Sti... [mehr]
„Die Habenichtse“ von Katharina Hacker (2006) und „Heimsuchung“ von Jenny Erpenbeck (2008) sind zwei bedeutende deutschsprachige Romane der Gegenwartsliteratur, die sich in The... [mehr]
„Heimsuchung“ von Jenny Erpenbeck und „Tauben im Gras“ von Wolfgang Koeppen sind zwei bedeutende Werke der deutschen Literatur, die sich in Thematik, Stil und Zeitbezug untersc... [mehr]
Ja, das Buch "The Great Taking" ist ein Werk von David Rogers Webb. Es beschäftigt sich mit Themen rund um das globale Finanzsystem, insbesondere mit der These, dass es einen systematis... [mehr]
Max Teichmeier (1877–1963) war ein deutscher Schriftsteller, der vor allem durch seine Abenteuer- und Jugendbücher bekannt wurde. Er schrieb zahlreiche Romane, die sich häufig mit Them... [mehr]
Hier sind sechs typische Merkmale einer Kurzgeschichte: 1. **Kürze**: Der Text ist relativ kurz und konzentriert sich auf das Wesentliche. 2. **Alltägliche Situationen**: Häufig werden... [mehr]
Johann Peter Hebel hat insgesamt 118 Kalendergeschichten geschrieben. Diese erschienen ursprünglich zwischen 1803 und 1811 im „Badischen Landkalender“ und wurden später unter dem... [mehr]
Der Roman, der mit diesen Worten beginnt, ist „Der Seewolf“ („The Sea-Wolf“) von Jack London.