Thomas Küpper, ein Literaturwissenschaftler, hat sich intensiv mit dem Thema Ironie und Kitsch auseinandergesetzt. In seinen Arbeiten argumentiert er, dass Ironie als ein Mittel dienen kann, um Kitsch zu entlarven und zu vermeiden. Ironie schafft eine Distanz zwischen dem Werk und dem Rezipienten, wodurch die emotionale Überwältigung, die oft mit Kitsch einhergeht, abgeschwächt wird. Durch diese Distanzierung wird der Kitsch als solcher erkennbar und verliert seine manipulative Wirkung.