Die Zeile „Schon stund im Nebelkleid die Eiche?“ stammt aus dem Gedicht „Herbstbild“ von Friedrich Hebbel. Das Gedicht beschreibt die herbstliche Stimmung und den Übergang... [mehr]
In Ernst Jandls Gedicht "schtzngrmm" spiegeln sich mehrere Merkmale der politischen Lyrik wider: 1. **Sprache und Form**: Jandl verwendet eine experimentelle Sprache, die oft mit der politischen Realität spielt. Die Form des Gedichts ist unkonventionell und bricht mit traditionellen Strukturen, was die Absurdität und die Dringlichkeit politischer Themen unterstreicht. 2. **Kritik an der Gesellschaft**: Das Gedicht thematisiert die Absurditäten und Widersprüche der politischen und gesellschaftlichen Realität. Jandl nutzt Wortspiele und Lautmalerei, um die Verwirrung und den Schmerz in einer von Konflikten geprägten Welt auszudrücken. 3. **Intertextualität**: Jandl bezieht sich auf historische und politische Kontexte, was dem Gedicht eine tiefere Bedeutung verleiht. Diese Verweise können als Kritik an bestimmten politischen Systemen oder Ereignissen interpretiert werden. 4. **Emotionale Intensität**: Die Verwendung von starken Bildern und emotionalen Ausdrücken vermittelt die Dringlichkeit und das Unbehagen, das mit politischen Themen verbunden ist. Jandls Gedicht fordert den Leser auf, sich mit den dargestellten Problemen auseinanderzusetzen. 5. **Ironie und Humor**: Trotz der ernsten Themen verwendet Jandl oft Ironie und einen spielerischen Umgang mit Sprache, was die Absurdität der politischen Situation hervorhebt und gleichzeitig zum Nachdenken anregt. Diese Merkmale machen "schtzngrmm" zu einem eindrucksvollen Beispiel für politische Lyrik, die sowohl kritische als auch kreative Elemente vereint.
Die Zeile „Schon stund im Nebelkleid die Eiche?“ stammt aus dem Gedicht „Herbstbild“ von Friedrich Hebbel. Das Gedicht beschreibt die herbstliche Stimmung und den Übergang... [mehr]
„Falsche Wahrheiten: Warum wir der Politik nicht mehr trauen“ von Nikolaus Blome ist ein pointiertes Sachbuch, das sich mit dem Vertrauensverlust in die Politik und die Rolle der Medien in... [mehr]
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