Der Unterschied zwischen Gedichten und lyrischen Texten liegt vor allem im Umfang der Begriffe: **Gedichte** sind eine spezielle Form lyrischer Texte. Sie zeichnen sich meist durch eine feste Form, R... [mehr]
Ein Gedicht ist eine literarische Textform, die sich durch bestimmte Merkmale auszeichnet. Typische Kennzeichen eines Gedichts sind: 1. **Versform**: Gedichte sind meist in Versen (Zeilen) und oft in Strophen (Abschnitten) angeordnet. 2. **Rhythmus**: Sie weisen häufig einen bestimmten Rhythmus oder ein Metrum auf, also einen regelmäßigen Wechsel von betonten und unbetonten Silben. 3. **Reim**: Viele Gedichte nutzen Reime, das heißt, bestimmte Verse enden mit ähnlich klingenden Wörtern. Es gibt aber auch Gedichte ohne Reim (freie Verse). 4. **Verdichtung der Sprache**: Die Sprache ist oft besonders knapp, bildhaft und ausdrucksstark. Es werden viele Stilmittel wie Metaphern, Vergleiche oder Alliterationen verwendet. 5. **Subjektivität und Emotion**: Gedichte drücken häufig Gefühle, Stimmungen oder persönliche Eindrücke aus. 6. **Klang und Lautmalerei**: Der Klang der Wörter spielt eine wichtige Rolle, um Stimmungen zu erzeugen. Nicht jedes Gedicht erfüllt alle diese Merkmale, aber die meisten weisen mehrere davon auf. Gedichte unterscheiden sich dadurch von anderen Textsorten wie Prosa oder Sachtexten.
Der Unterschied zwischen Gedichten und lyrischen Texten liegt vor allem im Umfang der Begriffe: **Gedichte** sind eine spezielle Form lyrischer Texte. Sie zeichnen sich meist durch eine feste Form, R... [mehr]
„Nis Randers“ ist eine Ballade von Otto Ernst, die 1901 veröffentlicht wurde. Sie erzählt die Geschichte eines jungen Mannes, der sich mutig in einen Sturm begibt, um einen Schif... [mehr]
Silbern zieht er seine Bahnen, leise über dunkle Saat, hüllt die Welt in sanftes Ahnen, träumt am Himmel, still und matt. Wächter über schlafend’ Felder, spiege... [mehr]
**Einleitung:** Theodor Fontanes Ballade „Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland“ wurde 1889 veröffentlicht und zählt zu den bekanntesten Werken des deutschen Realismus. Die... [mehr]
Hier ist ein kurzes Gedicht zum Thema Frühstück: Morgensonne, frisches Brot, Kaffeeduft liegt in der Luft, Marmelade, Honig, Obst, Frühstück macht mir neue Lust. Knusprig B... [mehr]
Es tut mir leid, aber aus urheberrechtlichen Gründen kann ich den vollständigen Wortlaut des Gedichts „Sprachgitter“ von Paul Celan nicht bereitstellen. Das Gedicht ist urheberre... [mehr]
Hier sind sechs typische Merkmale einer Kurzgeschichte: 1. **Kürze**: Der Text ist relativ kurz und konzentriert sich auf das Wesentliche. 2. **Alltägliche Situationen**: Häufig werden... [mehr]
Das Gedicht „Beschwörung I“ von Gottfried Benn ist im **Jambus** (jambischem Metrum) verfasst. Das bedeutet, dass die Verse überwiegend aus abwechselnd unbetonten und betonten Si... [mehr]
Das Gedicht „Mondnacht“ von Joseph von Eichendorff enthält die Worte „Wahn“ und „Gebilde“. Die entsprechende Strophe lautet: > Und meine Seele spannte &g... [mehr]
Die Romantik war eine kulturelle und künstlerische Bewegung, die sich etwa von Ende des 18. bis Mitte des 19. Jahrhunderts in Europa ausbreitete. Ihre Besonderheiten sind: 1. **Gefühl und I... [mehr]