In der Ballade „Panddy Fingal“ (häufig auch „Paddy Fingal“ geschrieben) wird eine bildhafte, volkstümliche und oft ironische Sprache verwendet. Die Ballade stammt aus... [mehr]
Hier sind 30 Stilmittel (rhetorische Mittel) mit kurzer Erklärung: 1. **Alliteration** – Wiederholung des Anfangslauts benachbarter Wörter („Milch macht müde Männer munter“) 2. **Anapher** – Wiederholung eines Wortes oder Satzteils am Anfang aufeinanderfolgender Sätze („Er lacht nicht laut, er lacht lieber leise“) 3. **Epipher** – Wiederholung eines Wortes oder Satzteils am Ende aufeinanderfolgender Sätze („Du hast mich angeschaut jetzt, du hast mich angefasst jetzt“) 4. **Metapher** – Bildhafter Ausdruck („Eine Mauer des Schweigens“) 5. **Vergleich** – Verknüpfung zweier Bedeutungsbereiche durch „wie“ oder „als“ („Stark wie ein Löwe“) 6. **Personifikation** – Vermenschlichung von Gegenständen oder Tieren („Die Sonne lacht“) 7. **Hyperbel** – Übertreibung („Ein Meer von Tränen“) 8. **Litotes** – Untertreibung oder doppelte Verneinung („Nicht schlecht“) 9. **Ironie** – Gegenteil dessen, was gemeint ist („Das hast du ja wieder toll gemacht“) 10. **Euphemismus** – Beschönigung („Heimgang“ statt „Tod“) 11. **Antithese** – Gegenüberstellung gegensätzlicher Begriffe („Himmel und Hölle“) 12. **Oxymoron** – Verbindung widersprüchlicher Begriffe („bittersüß“) 13. **Paradoxon** – Scheinwiderspruch („Weniger ist mehr“) 14. **Klimax** – Steigerung („Er kam, sah und siegte“) 15. **Parallelismus** – Wiederholung gleicher Satzstrukturen („Heiß ist die Liebe, kalt ist der Schnee“) 16. **Chiasmus** – Überkreuzstellung von Satzgliedern („Ich schlafe am Tag, in der Nacht wache ich“) 17. **Rhetorische Frage** – Scheinfrage, auf die keine Antwort erwartet wird („Wer glaubt denn das noch?“) 18. **Onomatopoesie** – Lautmalerei („Kuckuck“, „quietschen“) 19. **Asyndeton** – Reihung ohne Konjunktion („Er kam, sah, siegte“) 20. **Polysyndeton** – Reihung mit mehrfacher Konjunktion („Und es wallet und siedet und brauset und zischt“) 21. **Ellipse** – Auslassung von Wörtern („Je früher der Abschied, desto kürzer die Qual“) 22. **Inversion** – Umstellung der üblichen Wortfolge („Ein Dieb ist er!“) 23. **Pleonasmus** – Überflüssige Hinzufügung („weißer Schimmel“) 24. **Tautologie** – Wiederholung eines Begriffs bzw. inhaltliche Wiederholung („nie und nimmer“) 25. **Akkumulation** – Anhäufung von Wörtern („Sonne, Mond und Sterne“) 26. **Allegorie** – Konkrete Darstellung abstrakter Begriffe („Justitia“ als Sinnbild für Gerechtigkeit) 27. **Symbol** – Sinnbild, das über sich hinaus auf etwas Allgemeines verweist („Herz“ für Liebe) 28. **Synästhesie** – Vermischung verschiedener Sinneseindrücke („schreiendes Rot“) 29. **Parataxe** – Aneinanderreihung von Hauptsätzen („Ich kam. Ich sah. Ich siegte.“) 30. **Hypotaxe** – Unterordnung von Nebensätzen („Weil er krank war, blieb er zu Hause.“) Diese Stilmittel werden häufig in Literatur, Reden und Texten verwendet, um Sprache lebendiger und wirkungsvoller zu gestalten.
In der Ballade „Panddy Fingal“ (häufig auch „Paddy Fingal“ geschrieben) wird eine bildhafte, volkstümliche und oft ironische Sprache verwendet. Die Ballade stammt aus... [mehr]
Der lateinische Vers „quamvis sint sub aqua, sub aqua maledicere temptant“ stammt aus den „Metamorphosen“ des Ovid (Buch 6, Vers 376). Er bedeutet etwa: „Obwohl sie unter... [mehr]
Der sogenannte "Goethepunkt" ist ein Begriff aus der Literaturwissenschaft und bezieht sich auf einen bestimmten Punkt im Werk oder Leben von Johann Wolfgang von Goethe. Allerdings ist der B... [mehr]
Der Satz „cogitavit quae deerant addere et discrepantia unire, prava quoque ac perperam prolata corrigere“ stammt aus der lateinischen Prosa und ist kein Vers, sondern ein prosaischer Satz... [mehr]