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Im Herbst verbleiben oft noch etwa 100 kg Stickstoff (N) pro Hektar im Boden, meist in Form von Nitrat. Bis zum Frühjahr kann ein erheblicher Teil dieses Stickstoffs verloren gehen, vor allem durch Auswaschung (Nitratauswaschung) mit dem Sickerwasser, insbesondere bei hohen Niederschlägen und leichten Böden. Auch Denitrifikation (Umwandlung zu gasförmigem Stickstoff) kann zu Verlusten führen, vor allem bei Staunässe. **Wie viel Stickstoff im Frühjahr noch vorhanden ist, hängt von mehreren Faktoren ab:** - **Bodenart:** Leichte, sandige Böden verlieren mehr Nitrat als schwere, tonige Böden. - **Niederschläge:** Viel Regen im Winter erhöht die Auswaschung. - **Temperatur:** Milde Winter fördern die Mineralisierung, aber auch die Auswaschung. - **Bedeckung:** Begrünte Flächen (Zwischenfrüchte, Wintergetreide) nehmen Stickstoff auf und reduzieren Verluste. **Richtwerte:** In der Praxis bleiben von den 100 kg N/ha im Herbst oft nur 20–40 kg N/ha im Frühjahr übrig, manchmal sogar weniger, je nach Witterung und Standort. **Beeinflussungsmöglichkeiten:** - **Zwischenfrüchte anbauen:** Sie nehmen den Stickstoff auf und speichern ihn in der Pflanzenmasse, wodurch Auswaschung verhindert wird. Im Frühjahr wird der Stickstoff nach und nach wieder freigesetzt. - **Bodenbedeckung erhalten:** Auch Mulch oder Erntereste helfen, den Boden zu schützen. - **Düngung anpassen:** Im Herbst möglichst wenig mineralischen Stickstoff düngen, um Überschüsse zu vermeiden. **Fazit:** Der Stickstoffgehalt im Frühjahr lässt sich durch gezielte Maßnahmen wie Zwischenfruchtanbau und angepasste Düngung deutlich beeinflussen. Ohne solche Maßnahmen ist mit erheblichen Verlusten zu rechnen. Weitere Informationen findest du z.B. beim [Bundesinformationszentrum Landwirtschaft](https://www.bzL.bund.de/DE/Themen/Pflanze/Duengung/duengung_node.html).
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