Die Situation, in der hohe Summen in die Sanierung von öffentlichen Gebäuden wie Rathäusern investiert werden, während Vermieter wegen Leerstand bestraft werden, kann mehrere Gründe haben. 1.Öentliche vs. private Verantwortung**: Die Investitionen in die Sanierung von Rathäusern sind oft Teil von öffentlichen Haushaltsplänen, die darauf abzielen, die Infrastruktur zu verbessern und öffentliche Dienstleistungen zu gewährleisten. Diese Ausgaben werden in der Regel als notwendig erachtet, um die Lebensqualität der Bürger zu erhöhen. 2. **Leerstand als Problem**: Die Bestrafung von Vermietern wegen Leerstand kann darauf abzielen, den Wohnungsmarkt zu entlasten und sicherzustellen, dass Wohnraum genutzt wird. In vielen Städten gibt es einen Mangel an bezahlbarem Wohnraum, und leerstehende Wohnungen werden als Verschwendung wertvoller Ressourcen angesehen. 3. **Unterschiedliche Prioritäten**: Die Prioritäten von öffentlichen und privaten Investitionen können unterschiedlich sein. Während die Sanierung von Rathäusern oft als notwendig für die öffentliche Verwaltung und das Gemeinwohl angesehen wird, wird Leerstand in der Regel als ineffiziente Nutzung von Wohnraum betrachtet. 4. **Finanzierung**: Die Finanzierung öffentlicher Projekte erfolgt häufig durch Steuermittel oder spezielle Förderprogramme, während private Vermieter für die Nutzung ihrer Immobilien verantwortlich sind. Insgesamt spiegeln diese Maßnahmen unterschiedliche Ansätze zur Lösung von städtischen Herausforderungen wider.