99 Fragen zu Hardware

Eine CPU (Central Processing Unit) kann eine GPU (Graphics Processing Unit) grundsätzlich nicht vollständig ersetzen, da beide für unterschiedliche Aufgaben optimiert sind: - **CPU:** Optimiert für allgemeine Berechnungen, logische Operationen und das Ausführen von Betriebssystemen und Programmen. Sie ist flexibel, aber bei massiv parallelen Aufgaben (wie Grafikberechnung oder maschinellem Lernen) weniger effizient. - **GPU:** Speziell für parallele Berechnungen und grafikintensive Aufgaben entwickelt. Sie kann tausende Rechenkerne gleichzeitig nutzen und ist daher bei bestimmten Aufgaben (z. B. 3D-Grafik, KI, wissenschaftliche Berechnungen) deutlich schneller als eine CPU. **Ausnahmen:** - Für sehr einfache oder wenig grafikintensive Aufgaben (z. B. Office-Anwendungen, einfache Spiele) können moderne CPUs mit integrierter Grafikeinheit (iGPU), wie z. B. Intel Core-Prozessoren mit Intel UHD Graphics oder AMD Ryzen mit Radeon Graphics, die Aufgaben einer dedizierten GPU übernehmen. - Für professionelle Grafik- oder KI-Anwendungen ist eine dedizierte GPU jedoch unerlässlich. **Fazit:** Es gibt keine CPU, die eine leistungsstarke GPU bei grafik- oder rechenintensiven Aufgaben vollständig ersetzen kann. Für einfache Grafikaufgaben reicht aber oft eine CPU mit integrierter Grafikeinheit aus. Weitere Infos zu CPUs und GPUs findest du z. B. bei [Intel](https://www.intel.de) oder [AMD](https://www.amd.com/de).

Der Intel Core i5-6300U ist ein Dual-Core-Prozessor der 6. Generation (Skylake) für Notebooks. Da es sich um eine stromsparende „U“-Variante handelt, sind die Möglichkeiten zur Leistungssteigerung begrenzt. Hier einige Tipps, wie du das Maximum aus dem i5-6300U herausholen kannst: 1. **Energieoptionen anpassen:** Stelle in den Windows-Energieoptionen das Profil auf „Höchstleistung“. Dadurch wird die CPU weniger oft gedrosselt. 2. **Thermische Bedingungen verbessern:** Sorge für eine gute Kühlung (z.B. Laptop regelmäßig entstauben, auf einer festen Unterlage betreiben). Eine zu hohe Temperatur kann die CPU drosseln („Throttling“). 3. **Unnötige Programme deaktivieren:** Entferne Autostart-Programme und beende Hintergrundprozesse, die viel CPU-Leistung beanspruchen. 4. **RAM aufrüsten:** Wenn möglich, rüste den Arbeitsspeicher auf (z.B. von 4 GB auf 8 GB oder mehr). Das entlastet die CPU, da weniger ausgelagert werden muss. 5. **SSD statt HDD:** Ein Wechsel von einer Festplatte auf eine SSD beschleunigt das gesamte System und sorgt dafür, dass die CPU nicht auf langsame Daten warten muss. 6. **Betriebssystem optimieren:** Halte Windows und Treiber aktuell. Deaktiviere visuelle Effekte und nutze „Leistungsmodus“ in den Systemeinstellungen. 7. **Undervolting:** Mit Tools wie Intel XTU oder ThrottleStop kannst du versuchen, die CPU-Spannung zu senken. Das senkt die Temperatur und kann so höhere Taktraten ermöglichen. Vorsicht: Änderungen auf eigene Gefahr! **Wichtig:** Der i5-6300U ist nicht zum Übertakten freigegeben. Ein klassisches Overclocking ist daher nicht möglich. Weitere Infos zum Prozessor findest du z.B. bei [Intel](https://ark.intel.com/content/www/de/de/ark/products/88194/intel-core-i56300u-processor-3m-cache-up-to-3-00-ghz.html) oder [Notebookcheck](https://www.notebookcheck.com/Intel-Core-i5-6300U-Notebook-Prozessor.149453.0.html).

Ein direkter Adapter von VGA (D-Sub, analog) auf DVI-D (digital) ist technisch nicht möglich, da VGA ein analoges Signal überträgt und DVI-D ausschließlich digitale Signale akzeptiert. Ein einfacher Adapterstecker reicht daher nicht aus. Um dennoch eine Verbindung herzustellen, benötigst du einen aktiven Konverter, der das analoge VGA-Signal in ein digitales DVI-D-Signal umwandelt. Solche Konverter sind als „VGA zu DVI-D Konverter“ erhältlich und benötigen meist eine eigene Stromversorgung (z. B. per USB). Beispiel für einen solchen Konverter: [VGA zu DVI-D Konverter bei Amazon](https://www.amazon.de/s?k=vga+zu+dvi-d+konverter) Achte darauf, dass der Konverter explizit von VGA (D-Sub) auf DVI-D (digital) funktioniert, nicht auf DVI-I (das wäre analog und digital, aber dein Monitor hat DVI-D). Zusammengefasst: - Ein einfacher Adapter reicht nicht aus. - Du benötigst einen aktiven Konverter von VGA auf DVI-D.

Der stärkste Prozessor für den Sockel 1156 (LGA 1156) ist der **Intel Core i7-880**. Dieser Prozessor bietet: - 4 Kerne / 8 Threads - Basistakt: 3,06 GHz (Turbo Boost bis 3,73 GHz) - Gleiche Architektur (Lynnfield) wie der i7-870 - Gleicher Sockel (1156) Der Leistungsunterschied zum i7-870 ist allerdings relativ gering, da beide Prozessoren sehr ähnlich sind. Ein echtes Upgrade innerhalb des Sockels 1156 ist daher nur in sehr begrenztem Maße möglich. Für einen deutlichen Leistungssprung wäre ein Plattformwechsel (neues Mainboard, neuer Prozessor, ggf. neuer RAM) notwendig. Weitere Informationen zum i7-880 findest du z.B. hier: [Intel Core i7-880 @ Intel ARK](https://ark.intel.com/content/www/de/de/ark/products/47933/intel-core-i7-880-processor-8m-cache-3-06-ghz.html)

Um zu prüfen, ob die **Transcend MTE710T 256GB Interne M.2 PCIe NVMe SSD 2280 PCIe NVMe 4.0 x4 Industrial TS256GMTE710T** in einen **Dell Pro Max 18 Plus Laptop** passt, sind folgende Punkte wichtig: 1. **Formfaktor:** Die SSD hat den Formfaktor **M.2 2280** (22 mm breit, 80 mm lang). → Der Laptop muss einen M.2-2280-Steckplatz haben. 2. **Schnittstelle:** Die SSD nutzt **PCIe NVMe 4.0 x4**. → Der Laptop muss mindestens PCIe NVMe (idealerweise 4.0, aber abwärtskompatibel zu 3.0) unterstützen. 3. **Kompatibilität:** Es gibt keinen offiziell bekannten Laptop mit dem Namen **Dell Pro Max 18 Plus**. → Bitte prüfe die genaue Modellbezeichnung deines Dell-Laptops (z.B. Dell XPS 15 9500, Dell Latitude 7420, etc.). **Fazit:** - Wenn dein Laptop einen **M.2-2280-Steckplatz** mit **PCIe NVMe-Unterstützung** hat, sollte die SSD grundsätzlich passen. - Die PCIe-Generation (4.0) ist abwärtskompatibel zu 3.0, aber die maximale Geschwindigkeit wird dann durch den Laptop begrenzt. - Prüfe im Handbuch oder auf der Support-Seite von Dell, ob dein Modell M.2-PCIe-NVMe-SSDs unterstützt. **Tipp:** Gib die genaue Modellnummer deines Dell-Laptops auf der [Dell Support Seite](https://www.dell.com/support/home/de-de) ein, um die Kompatibilität zu prüfen. **Wichtiger Hinweis:** Ohne die exakte Modellbezeichnung deines Laptops kann keine 100% sichere Aussage getroffen werden. Bitte prüfe die technischen Daten deines Geräts oder kontaktiere den Dell-Support.

Die NVIDIA Quadro K5200 nutzt das PCIe 3.0 x16 Interface. Wenn du eine Grafikkarte mit demselben Slot, aber deutlich mehr Leistung suchst, gibt es mehrere Optionen – abhängig davon, ob du wieder eine professionelle Workstation-Grafikkarte (z.B. Quadro/RTX-Serie) oder eine Consumer-Karte (z.B. GeForce RTX) möchtest. **Empfehlungen für Workstation-Grafikkarten (gleicher Slot, mehr Leistung):** - **NVIDIA RTX A4000** Deutlich schneller als die K5200, PCIe 4.0 x16 (abwärtskompatibel zu PCIe 3.0), 16 GB VRAM, moderne Architektur. [NVIDIA RTX A4000](https://www.nvidia.com/de-de/design-visualization/rtx-a4000/) - **NVIDIA RTX A2000** Kompakter, günstiger, aber immer noch viel schneller als die K5200. [NVIDIA RTX A2000](https://www.nvidia.com/de-de/design-visualization/rtx-a2000/) **Empfehlungen für Consumer-Grafikkarten (gleicher Slot, mehr Leistung):** - **NVIDIA GeForce RTX 3060/3070/4060/4070** Alle diese Karten bieten ein Vielfaches der Leistung der K5200 und nutzen ebenfalls PCIe x16. [NVIDIA GeForce RTX 40-Serie](https://www.nvidia.com/de-de/geforce/graphics-cards/40-series/) **Wichtige Hinweise:** - Prüfe die Kompatibilität zu deinem Gehäuse (Länge, Höhe, Stromanschlüsse). - Bei Workstation-Anwendungen (CAD, 3D, professionelle Software) sind RTX A-Serien-Karten oft besser unterstützt. - Bei reinen Grafik- oder Gaming-Anwendungen sind GeForce-Karten meist günstiger bei mehr Leistung. **Fazit:** Die **NVIDIA RTX A4000** ist ein sehr guter, moderner und leistungsstarker Ersatz für die K5200 im Workstation-Bereich. Für Consumer-Anwendungen bieten sich die GeForce RTX 3060 oder höher an. Alle genannten Karten passen in denselben PCIe x16 Slot.

Um herauszufinden, wie eine SSD-Festplatte in deinem PC eingebaut ist (z.B. ob es sich um eine 2,5"-SATA, M.2, PCIe oder eine andere Bauform handelt), gibt es mehrere Möglichkeiten: **1. Systeminformationen auslesen (ohne Öffnen des PCs):** - **Windows:** Öffne den Geräte-Manager (`devmgmt.msc`) und schaue unter „Laufwerke“ nach dem Modellnamen der SSD. Mit diesem Modellnamen kannst du im Internet nach den genauen Spezifikationen suchen (z.B. „Samsung MZVLB512HAJQ“). - **Tools:** Programme wie [CrystalDiskInfo](https://crystalmark.info/en/software/crystaldiskinfo/) oder [Speccy](https://www.ccleaner.com/speccy) zeigen oft detaillierte Informationen zum Laufwerkstyp und Anschluss (SATA, NVMe, etc.). **2. Physische Überprüfung (PC öffnen):** - **2,5"-SATA-SSD:** Rechteckig, etwa so groß wie eine kleine Festplatte, mit einem breiten SATA-Anschluss (ähnlich wie bei klassischen HDDs). - **M.2-SSD:** Schmaler, länglicher „Riegel“, der direkt auf das Mainboard gesteckt wird. Es gibt verschiedene Längen (z.B. 2280 = 22mm breit, 80mm lang). - **PCIe-SSD:** Sieht aus wie eine Erweiterungskarte und steckt in einem PCIe-Slot auf dem Mainboard. **3. Im Handbuch oder auf der Herstellerseite deines PCs/Mainboards nachsehen:** Dort findest du oft Angaben, welche SSD-Typen unterstützt werden und wie sie eingebaut sind. **Zusammengefasst:** - Modellnummer auslesen und googeln - Tools wie CrystalDiskInfo nutzen - PC öffnen und nachsehen - Handbuch/Mainboard-Spezifikationen prüfen So findest du zuverlässig heraus, wie deine SSD eingebaut ist und welchen Anschluss sie verwendet.

Derzeit sind für Intel Desktop-Prozessoren vor allem folgende Prozessorsockel handelsüblich: 1. **LGA 1700** Dieser Sockel wird für die Intel Core Prozessoren der 12., 13. und 14. Generation (Alder Lake, Raptor Lake, Raptor Lake Refresh) verwendet. Er ist aktuell der gängigste Sockel für neue Intel-Desktop-PCs. 2. **LGA 1200** Dieser Sockel wurde für die Intel Core Prozessoren der 10. und 11. Generation (Comet Lake, Rocket Lake) genutzt. Mainboards und Prozessoren mit diesem Sockel sind noch im Handel erhältlich, werden aber zunehmend von LGA 1700 abgelöst. Ältere Sockel wie **LGA 1151** (für 6. bis 9. Generation) oder **LGA 2066** (für High-End-Desktop-Prozessoren, z.B. Intel Core X-Serie) sind zwar noch vereinzelt verfügbar, gelten aber nicht mehr als handelsüblich für neue Systeme. Weitere Informationen findest du direkt bei [Intel](https://www.intel.de/content/www/de/de/processors/processor-numbers.html) oder bei Mainboard-Herstellern.

Desktop-Prozessoren, die bis zu 16 Threads gleichzeitig verarbeiten können und eine TDP (Thermal Design Power) von unter 60 Watt haben, sind relativ selten, da viele leistungsstarke CPUs mit 8 Kernen (und damit 16 Threads durch Hyperthreading/SMT) meist eine höhere TDP aufweisen. Dennoch gibt es einige Modelle, insbesondere aus dem Bereich der stromsparenden Varianten („T“-Modelle bei Intel, „GE“-Modelle bei AMD). Hier einige Beispiele (Stand: Juni 2024): ### Intel - **Intel Core i9-12900T** - 8 Performance-Kerne + 8 Effizienz-Kerne (24 Threads, aber auch 16 Threads möglich, je nach Nutzung) - TDP: 35 W - [Intel Core i9-12900T](https://ark.intel.com/content/www/de/de/ark/products/134599/intel-core-i912900t-processor-30m-cache-up-to-4-90-ghz.html) - **Intel Core i7-12700T** - 8 Performance-Kerne + 4 Effizienz-Kerne (20 Threads) - TDP: 35 W - [Intel Core i7-12700T](https://ark.intel.com/content/www/de/de/ark/products/134600/intel-core-i712700t-processor-25m-cache-up-to-4-70-ghz.html) - **Intel Core i9-11900T** - 8 Kerne / 16 Threads - TDP: 35 W - [Intel Core i9-11900T](https://ark.intel.com/content/www/de/de/ark/products/212280/intel-core-i911900t-processor-16m-cache-up-to-4-90-ghz.html) ### AMD - **AMD Ryzen 7 5700GE** - 8 Kerne / 16 Threads - TDP: 35 W - [AMD Ryzen 7 5700GE](https://www.amd.com/de/products/apu/amd-ryzen-7-5700ge) - **AMD Ryzen 7 4700GE** - 8 Kerne / 16 Threads - TDP: 35 W - [AMD Ryzen 7 4700GE](https://www.amd.com/de/products/apu/amd-ryzen-7-4700ge) ### Hinweise - Die genannten Prozessoren sind meist als stromsparende Varianten für kompakte oder energieeffiziente Systeme gedacht. - Die TDP gibt den typischen Energieverbrauch an, tatsächlicher Verbrauch kann je nach Last variieren. - Manche Modelle sind nicht im freien Handel erhältlich, sondern werden vor allem in Komplettsystemen (OEM) verbaut. **Fazit:** Die genannten „T“- und „GE“-Modelle von Intel und AMD sind die gängigen Desktop-Prozessoren, die 16 Threads bei einer TDP unter 60 Watt verarbeiten können. Für weitere Details empfiehlt sich ein Blick auf die offiziellen Herstellerseiten oder spezialisierte Hardware-Datenbanken wie [ark.intel.com](https://ark.intel.com/) oder [amd.com](https://www.amd.com/de/products/specifications/processors-desktop).

Beim ASRock H110M-HDS Mainboard findest du die Einstellungen für **TPM** und **Secure Boot** im UEFI/BIOS wie folgt: ### TPM (Trusted Platform Module) Das H110M-HDS unterstützt in der Regel **Intel Platform Trust Technology (PTT)**, was ein Firmware-basiertes TPM ist. 1. **Ins BIOS/UEFI gelangen:** Direkt nach dem Einschalten des PCs die **Entf**- oder **F2**-Taste drücken. 2. **Advanced Mode aktivieren:** Falls du im einfachen Modus bist, drücke **F6** für den erweiterten Modus. 3. **PTT aktivieren:** Gehe zu **Advanced** → **CPU Configuration** → **Intel Platform Trust Technology** Setze diese Option auf **Enabled**. ### Secure Boot 1. **Ins BIOS/UEFI gelangen:** (wie oben) 2. **Advanced Mode aktivieren:** (wie oben) 3. **Secure Boot aktivieren:** Gehe zu **Boot** → **Secure Boot** Setze **Secure Boot** auf **Enabled**. Falls die Option ausgegraut ist, stelle sicher, dass der Boot Mode auf **UEFI** (nicht Legacy/CSM) steht. **Hinweis:** - Nach dem Aktivieren von Secure Boot kann es nötig sein, die „Key Management“-Optionen zu konfigurieren (z.B. „Install Default Secure Boot Keys“). - Ein Firmware-Update kann nötig sein, falls die Optionen nicht sichtbar sind. **Weitere Infos:** - [ASRock Support](https://www.asrock.com/mb/Intel/H110M-HDS/index.de.asp) - [ASRock FAQ: TPM & Secure Boot](https://www.asrock.com/support/faq.asp?id=477) Falls du die Optionen nicht findest, prüfe, ob dein BIOS aktuell ist. Ein Update kann zusätzliche Einstellungen freischalten.

Das ASRock H110M-HDS ist ein Micro-ATX-Mainboard mit dem Intel H110-Chipsatz. Es unterstützt Intel-Prozessoren der 6. und 7. Generation (Skylake und Kaby Lake) mit dem Sockel LGA 1151. Hier sind einige wichtige technische Daten: - **Formfaktor:** Micro-ATX - **Chipsatz:** Intel H110 - **Sockel:** LGA 1151 - **Arbeitsspeicher:** 2x DDR4 DIMM-Slots, bis zu 32 GB, max. 2133 MHz (6. Gen) bzw. 2400 MHz (7. Gen) - **Grafik:** 1x HDMI, 1x D-Sub (VGA) - **Erweiterungssteckplätze:** 1x PCIe 3.0 x16, 2x PCIe 2.0 x1 - **Speicheranschlüsse:** 4x SATA3 - **USB:** USB 3.0 und USB 2.0 Ports - **Audio:** 7.1-Kanal HD Audio (Realtek ALC887) - **Netzwerk:** Gigabit LAN (Realtek RTL8111H) Das Board eignet sich für einfache Office-PCs oder günstige Gaming-Systeme mit älteren Intel-Prozessoren. Für aktuelle CPUs ist es nicht geeignet, da neuere Generationen nicht unterstützt werden. Weitere Informationen findest du auf der [offiziellen ASRock-Seite](https://www.asrock.com/mb/Intel/H110M-HDS/index.de.asp).

Für einen zukunftssicheren Arbeitsplatz-PC, der in den nächsten 5 Jahren problemlos gängige Office-Anwendungen (wie Microsoft Office, E-Mail, Webbrowser, Videokonferenzen) ausführen kann, sollten folgende technische Spezifikationen mindestens erfüllt sein: **Prozessor (CPU):** - Mindestens Intel Core i5 (12. Generation oder neuer) oder AMD Ryzen 5 (5000er-Serie oder neuer) - Alternativ: Aktuelle Prozessoren mit vergleichbarer Leistung **Arbeitsspeicher (RAM):** - Mindestens 16 GB DDR4 oder DDR5 **Speicher (SSD):** - Mindestens 512 GB SSD (NVMe bevorzugt für schnellere Ladezeiten) **Grafik:** - Integrierte Grafikeinheit (z. B. Intel UHD/IRIS Xe oder AMD Radeon Vega) ausreichend für Office-Anwendungen **Display (bei Komplettsystemen oder Laptops):** - Full-HD-Auflösung (1920 x 1080 Pixel) oder höher **Anschlüsse:** - Mindestens 4x USB (davon mind. 2x USB 3.0/3.1/3.2) - HDMI oder DisplayPort für externe Monitore - Gigabit-LAN und/oder Wi-Fi 6 (802.11ax) - Bluetooth 5.0 oder neuer **Betriebssystem:** - Windows 11 oder aktuelle Linux-Distribution (je nach Unternehmensanforderung) **Sonstiges:** - Webcam und Mikrofon (für Videokonferenzen) - Mindestens 5 Jahre Herstellersupport oder Ersatzteilverfügbarkeit Mit diesen Spezifikationen ist der PC für Office-Anwendungen, Videokonferenzen und Multitasking in den kommenden Jahren gut gerüstet. Für spezielle Anforderungen (z. B. CAD, Grafikbearbeitung) wären höhere Spezifikationen nötig.

Zwischen der Anordnung von Festplatten (z. B. in einem PC oder Server) und dem BCD-Speicher (Boot Configuration Data) besteht grundsätzlich kein direkter technischer Zusammenhang. Hier eine kurze Erklärung der beiden Begriffe und ihres Verhältnisses: **Festplattenanordnung:** Dies bezieht sich darauf, wie Festplatten physisch (z. B. SATA-Port, Reihenfolge im Gehäuse) oder logisch (z. B. Partitionen, RAID-Arrays) im System angeordnet sind. **BCD-Speicher:** Der BCD-Speicher (Boot Configuration Data) ist eine Datenbank, die von modernen Windows-Betriebssystemen verwendet wird, um Boot-Informationen zu speichern. Sie enthält z. B. Angaben darüber, welches Betriebssystem gebootet werden soll und wo sich die Startdateien befinden. **Indirekter Zusammenhang:** Die BCD verweist auf bestimmte Partitionen oder Festplatten, auf denen das Betriebssystem installiert ist. Wenn sich die Anordnung der Festplatten ändert (z. B. durch Umstecken der Laufwerke oder Änderung der Boot-Reihenfolge im BIOS/UEFI), kann es passieren, dass die in der BCD gespeicherten Pfade nicht mehr stimmen. Das kann dazu führen, dass das System nicht mehr korrekt startet, weil die BCD die Startdateien nicht mehr findet. **Fazit:** Es gibt keinen direkten technischen Zusammenhang, aber Änderungen an der Festplattenanordnung können Auswirkungen auf die Funktion der BCD haben, da diese auf bestimmte Laufwerke/Partitionen verweist. Weitere Informationen zu BCD findest du z. B. bei Microsoft: https://learn.microsoft.com/de-de/windows-hardware/drivers/devtest/bcd-boot-configuration-data-store

Ja, du kannst Secure Boot über die iDRAC (Integrated Dell Remote Access Controller) konfigurieren. iDRAC bietet dir die Möglichkeit, viele BIOS- und UEFI-Einstellungen remote zu verwalten, einschließlich Secure Boot. So funktioniert es in der Regel: 1. **iDRAC öffnen:** Melde dich über den Webbrowser an der iDRAC-Oberfläche deines Dell-Servers an. 2. **System Setup:** Navigiere zu „Configuration“ oder „System Setup“. 3. **BIOS/UEFI-Einstellungen:** Wähle „BIOS Settings“ oder „UEFI Settings“ (je nach Servermodell und iDRAC-Version). 4. **Secure Boot:** Suche nach dem Menüpunkt „Secure Boot“. Hier kannst du Secure Boot aktivieren oder deaktivieren. 5. **Änderungen speichern:** Speichere die Einstellungen und starte den Server ggf. neu, damit die Änderungen wirksam werden. **Hinweis:** Die genaue Menüführung kann je nach iDRAC-Version und Servermodell leicht variieren. Bei älteren iDRAC-Versionen ist die Secure-Boot-Konfiguration eventuell nur direkt im BIOS/UEFI möglich. Weitere Informationen findest du in der offiziellen Dell-Dokumentation: [https://www.dell.com/support/manuals/de-de/idrac9-lifecycle-controller-v4.x/idrac_4.00.00.00_ug/secure-boot](https://www.dell.com/support/manuals/de-de/idrac9-lifecycle-controller-v4.x/idrac_4.00.00.00_ug/secure-boot) **Tipp:** Für produktive Umgebungen empfiehlt es sich, Änderungen an Secure Boot außerhalb der Geschäftszeiten vorzunehmen, da ein Neustart erforderlich ist.

Die Radeon RX 590 ist die bessere Wahl für den Intel Core i7 870 im Vergleich zur Radeon RX 470. Die RX 590 bietet eine höhere Leistung, mehr Stream-Prozessoren und einen höheren Basistakt. Dadurch kannst du bei aktuellen Spielen und Anwendungen mit höheren Bildraten und besseren Grafikeinstellungen rechnen. Allerdings solltest du beachten, dass der Intel Core i7 870 (erste Generation, Lynnfield, 4 Kerne/8 Threads) mittlerweile recht alt ist und in manchen modernen Spielen die Grafikkarte ausbremsen kann (sogenanntes CPU-Bottleneck). Dennoch profitiert die RX 590 von ihrer höheren Leistung, besonders bei grafikintensiven Anwendungen. Zusammengefasst: - **RX 590**: Mehr Leistung, besser für moderne Spiele, aber auch etwas höherer Stromverbrauch. - **RX 470**: Günstiger, weniger Leistung, aber auch weniger Stromverbrauch. Wenn dein Netzteil ausreichend dimensioniert ist und du die beste Leistung aus dem System herausholen möchtest, ist die RX 590 die bessere Wahl.