Was ist ein Partizipialattribut?

Question

Was ist ein Partizipialattribut?

Antwort

Verwandte Fragen

Ist folgender Satz korrekt: Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mich telefonisch kontaktieren würden?

Kommt nach 'aktuell' in 'Nöstlingers Texte sind heute noch aktuell nicht uneingeschränkt zu' ein Komma?

Ist der Satz durchgehend im historischen Präsens formuliert?

Ist das Prädikat das Tunwort?

Ist das Komma in dem Satz 'Und so finden wir uns unversehens in der psychedelischen Welt von John Lennon wieder, respektive in der von »Lucy In The Sky With Diamonds«.' korrekt gesetzt?

Muss in dem Satz 'Spürbare Entlastung auf die Höfe zu bringen habe viel mit Wertschätzung zu tun' ein Komma gesetzt werden?

Muss hinter 'jemand' in 'Wunderte sich noch jemand: Auch diese Single wurde wieder ein Nummer-1-Hit.' ein Fragezeichen stehen?

Komma im Satz: Hätten Sie die Möglichkeit vorbeizukommen?

Heißt es 'Mein Plan ist, ...' oder 'Mein Plan ist es, ...'?

Kann nach 'Doch' ein Ausrufezeichen stehen und der Satz danach weitergeführt werden?

Accepted Answer

Ein Partizipialattribut ist eine spezielle Form des Attributs, das aus einem Partizip (Partizip I oder Partizip II) und gegebenenfalls weiteren Ergänzungen besteht. Es dient dazu, ein Nomen näher zu beschreiben und steht in der Regel vor oder nach dem Nomen, auf das es sich bezieht. Beispiele: - Der **lachende** Mann (Partizip I) - Die **geöffnete** Tür (Partizip II) Partizipialattribute können auch komplexer sein: - Der **auf dem Stuhl sitzende** Mann (Partizip I mit Ergänzungen) - Die **von allen bewunderte** Künstlerin (Partizip II mit Ergänzungen) Sie helfen, zusätzliche Informationen über das Nomen zu geben, ohne dass ein vollständiger Nebensatz erforderlich ist.

Accepted Answer

Der Satz ist verständlich, aber stilistisch und grammatikalisch etwas holprig. Korrekt und höflich formuliert wäre zum Beispiel: „Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mich e... [mehr]

Accepted Answer

Der Satz ist verständlich, aber stilistisch und grammatikalisch etwas holprig. Korrekt und höflich formuliert wäre zum Beispiel: „Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mich einmal telefonisch kontaktieren würden.“ Noch etwas eleganter klingt: „Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mich telefonisch kontaktieren könnten.“ Das Komma nach „freuen“ ist wichtig, da es den Nebensatz einleitet.

Accepted Answer

Nach dem Wort „aktuell“ in dem Satz „Allerdings trifft die Behauptung, Nöstlingers Texte sind heute noch aktuell nicht uneingeschränkt zu.“ kommt **kein Komma**. Die... [mehr]

Accepted Answer

Nach dem Wort „aktuell“ in dem Satz „Allerdings trifft die Behauptung, Nöstlingers Texte sind heute noch aktuell nicht uneingeschränkt zu.“ kommt **kein Komma**. Die richtige Zeichensetzung hängt davon ab, wie der Satz gebaut ist. In deinem Beispiel ist „nicht uneingeschränkt zu“ das Prädikat, das sich auf die Behauptung bezieht. „Nöstlingers Texte sind heute noch aktuell“ ist ein eingeschobener Nebensatz (indirekte Rede ohne „dass“), der durch Kommas abgetrennt werden muss. Korrekte Zeichensetzung: **Allerdings trifft die Behauptung, Nöstlingers Texte sind heute noch aktuell, nicht uneingeschränkt zu.** Das Komma steht also **nach „aktuell“**, weil hier der Nebensatz endet.

Accepted Answer

Der Satz „So bleibt von dem Ansatz nur ein Torso. Nicht auszudenken, wären alle anwesend und einen stimmigen Song ausarbeiten.“ verwendet teilweise das historische Präsens, aber... [mehr]

Accepted Answer

Der Satz „So bleibt von dem Ansatz nur ein Torso. Nicht auszudenken, wären alle anwesend und einen stimmigen Song ausarbeiten.“ verwendet teilweise das historische Präsens, aber nicht durchgehend und nicht ganz konsequent. **Analyse:** - „So bleibt von dem Ansatz nur ein Torso.“ → Das ist Präsens und kann als historisches Präsens gelesen werden, wenn der Kontext eine vergangene Handlung schildert, um sie lebendiger zu machen. - „Nicht auszudenken, wären alle anwesend und einen stimmigen Song ausarbeiten.“ → Hier wird ein Irrealis (Konjunktiv II: „wären“) verwendet, kombiniert mit einem Infinitiv („ausarbeiten“). Das ist kein Präsens, sondern ein Gedankenspiel über eine hypothetische Situation. **Fazit:** Der erste Satzteil kann als historisches Präsens verstanden werden, der zweite Teil wechselt jedoch in den Konjunktiv und beschreibt eine hypothetische Möglichkeit. Insgesamt ist der Gebrauch des historischen Präsens hier also **nicht konsequent** durchgehalten.

Accepted Answer

Das Prädikat ist nicht genau das "Tunwort", sondern der Teil eines Satzes, der aussagt, was geschieht oder was jemand tut, hat oder ist. Oft besteht das Prädikat aus einem Verb (al... [mehr]

Accepted Answer

Das Prädikat ist nicht genau das "Tunwort", sondern der Teil eines Satzes, der aussagt, was geschieht oder was jemand tut, hat oder ist. Oft besteht das Prädikat aus einem Verb (also einem "Tunwort"), aber es kann auch aus mehreren Wörtern bestehen, zum Beispiel bei zusammengesetzten Zeiten ("hat gegessen", "wird gemacht"). Das Verb ist also ein wichtiger Teil des Prädikats, aber das Prädikat umfasst manchmal mehr als nur das Verb selbst.

Accepted Answer

Der Satz ist in Bezug auf die Kommasetzung korrekt. Das Komma nach „wieder“ ist nicht notwendig, da der nachfolgende Teil („respektive in der von »Lucy In The Sky With Diamonds... [mehr]

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Der Satz ist in Bezug auf die Kommasetzung korrekt. Das Komma nach „wieder“ ist nicht notwendig, da der nachfolgende Teil („respektive in der von »Lucy In The Sky With Diamonds«“) kein selbstständiger Nebensatz ist, sondern eine erläuternde Ergänzung. Es handelt sich um eine einfache Aufzählung mit „respektive“ (im Sinne von „beziehungsweise“). Korrekt wäre also: **Und so finden wir uns unversehens in der psychedelischen Welt von John Lennon wieder respektive in der von »Lucy In The Sky With Diamonds«.** Optional könntest du zur besseren Lesbarkeit einen Gedankenstrich oder Klammern verwenden, aber ein Komma ist hier nicht erforderlich.

Accepted Answer

Ja, in dem Satz muss ein Komma gesetzt werden. Es handelt sich um einen erweiterten Infinitiv mit "zu", der durch "haben" eingeleitet wird. Nach den Regeln der deutschen Rechtschre... [mehr]

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Ja, in dem Satz muss ein Komma gesetzt werden. Es handelt sich um einen erweiterten Infinitiv mit "zu", der durch "haben" eingeleitet wird. Nach den Regeln der deutschen Rechtschreibung (§ 75 Duden) wird in solchen Fällen in der Regel ein Komma gesetzt, besonders wenn der Infinitiv von einem Substantiv abhängt oder mit "um", "ohne", "statt", "anstatt", "außer", "als" eingeleitet wird oder wenn der Infinitivsatz von einem Substantiv abhängt. Korrekte Schreibung: "Spürbare Entlastung auf die Höfe zu bringen, habe viel mit Wertschätzung für die Arbeit der Landwirtinnen und Landwirte zu tun." Das Komma steht nach "zu bringen".

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Nein, hinter „jemand“ muss in diesem Satz kein Fragezeichen gesetzt werden. Der Satz „Wunderte sich noch jemand: Auch diese Single wurde wieder ein Nummer-1-Hit.“ ist ein Aussa... [mehr]

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Nein, hinter „jemand“ muss in diesem Satz kein Fragezeichen gesetzt werden. Der Satz „Wunderte sich noch jemand: Auch diese Single wurde wieder ein Nummer-1-Hit.“ ist ein Aussagesatz, kein Fragesatz. Das Verb „wunderte“ steht im Präteritum und an zweiter Stelle, was typisch für einen Aussagesatz ist. Ein Fragezeichen wäre nur korrekt, wenn der Satz als direkte Frage formuliert wäre, zum Beispiel: „Wunderte sich noch jemand?“ In deinem Beispiel folgt jedoch nach dem Doppelpunkt eine Erläuterung, daher bleibt es beim Punkt am Satzende.

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Im Satz „Hätten Sie die Möglichkeit, vorbeizukommen?“ ist das Komma korrekt gesetzt. Es trennt den Hauptsatz („Hätten Sie die Möglichkeit“) vom Infinitiv mi... [mehr]

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Im Satz „Hätten Sie die Möglichkeit, vorbeizukommen?“ ist das Komma korrekt gesetzt. Es trennt den Hauptsatz („Hätten Sie die Möglichkeit“) vom Infinitiv mit „zu“ („vorbeizukommen“), da dieser von einem Substantiv („Möglichkeit“) abhängt. In solchen Fällen ist das Komma nach den deutschen Rechtschreibregeln verpflichtend.

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Beide Varianten sind grammatikalisch korrekt, aber sie werden unterschiedlich verwendet: 1. **Mein Plan ist, ...** Hier folgt nach dem Komma ein Verb im Infinitiv mit „zu“ oder ein g... [mehr]

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Beide Varianten sind grammatikalisch korrekt, aber sie werden unterschiedlich verwendet: 1. **Mein Plan ist, ...** Hier folgt nach dem Komma ein Verb im Infinitiv mit „zu“ oder ein ganzer Nebensatz. Beispiel: - Mein Plan ist, morgen früh aufzustehen. - Mein Plan ist, dass ich morgen früh aufstehe. 2. **Mein Plan ist es, ...** Diese Variante ist stilistisch etwas ausführlicher und wird oft verwendet, wenn der folgende Infinitivsatz besonders betont oder hervorgehoben werden soll. Beispiel: - Mein Plan ist es, morgen früh aufzustehen. **Fazit:** Beide Formen sind richtig. „Mein Plan ist, ...“ ist etwas kürzer und direkter, „Mein Plan ist es, ...“ klingt etwas formeller oder betonter. Du kannst je nach Stil und Kontext entscheiden, welche Variante du bevorzugst.

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Ein Ausrufezeichen nach „Doch“ ist grammatikalisch möglich, aber stilistisch ungewöhnlich. In literarischen oder journalistischen Texten wird es manchmal verwendet, um Nachdruck... [mehr]

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Ein Ausrufezeichen nach „Doch“ ist grammatikalisch möglich, aber stilistisch ungewöhnlich. In literarischen oder journalistischen Texten wird es manchmal verwendet, um Nachdruck oder Überraschung auszudrücken, etwa so: **Doch! Meint der Autor des vorliegenden Bandes.** Dadurch wird „Doch!“ als eigenständiger Ausruf hervorgehoben. Im Fließtext ist es jedoch üblicher, nach „Doch“ ein Komma oder gar kein Satzzeichen zu setzen und den Satz fortzuführen: **Doch, meint der Autor des vorliegenden Bandes.** Fazit: Ein Ausrufezeichen ist möglich, wenn du „Doch“ als betonten Ausruf verwenden möchtest. Im normalen Fließtext empfiehlt sich jedoch die Version mit Komma.