Der Umgang mit Menschen, die an einer Angststörung leiden, erfordert Einfühlungsvermögen und Verständnis. Hier sind einige Tipps: 1. **Informiere dich**: Verstehe die Art der Angststörung und ihre Symptome. Wissen hilft, besser zu unterstützen. 2. **Sei geduldig und verständnisvoll**: Vermeide es, die Ängste der Person zu verharmlosen oder zu kritisieren. Zeige Mitgefühl und Geduld. 3. **Höre aktiv zu**: Biete ein offenes Ohr und höre aufmerksam zu, ohne zu urteilen oder Ratschläge zu erteilen, es sei denn, sie werden ausdrücklich gewünscht. 4. **Ermutige professionelle Hilfe**: Unterstütze die Person darin, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wie z.B. einen Therapeuten oder Psychologen. 5. **Biete Unterstützung an**: Frage, wie du konkret helfen kannst, und respektiere die Wünsche und Grenzen der Person. 6. **Vermeide Druck**: Setze die Person nicht unter Druck, Situationen zu bewältigen, die ihre Angst auslösen. Ermutigung ist gut, aber Zwang kann kontraproduktiv sein. 7. **Bleibe ruhig**: Deine eigene Ruhe kann sich positiv auf die Person auswirken. Vermeide es, selbst in Panik zu geraten. 8. **Ermutige gesunde Gewohnheiten**: Unterstütze die Person dabei, gesunde Lebensgewohnheiten zu pflegen, wie regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf. 9. **Sei ein verlässlicher Freund**: Zeige, dass du da bist und dass die Person auf dich zählen kann. 10. **Selbstfürsorge**: Achte auch auf deine eigene psychische Gesundheit und suche Unterstützung, wenn du sie brauchst. Diese Ansätze können helfen, eine unterstützende und verständnisvolle Umgebung für jemanden mit einer Angststörung zu schaffen.