Grüner Star (Glaukom) ist in der Regel nicht heilbar, da die durch die Erkrankung entstandenen Schäden am Sehnerv meist dauerhaft sind. Allerdings lässt sich das Fortschreiten der Krank... [mehr]
Bei Enuresis (Bettnässen) und Enkopresis (Stuhlinkontinenz) gibt es verschiedene Therapie- und Unterstützungsmöglichkeiten, die in mehrere Kategorien unterteilt werden können: ### Medikamente 1. **Desmopressin**: Wird häufig bei nächtlicher Enuresis eingesetzt, um die Urinproduktion während der Nacht zu reduzieren. 2. **Antidepressiva**: In einigen Fällen können trizyklische Antidepressiva wie Imipramin helfen, insbesondere bei Enuresis. 3. **Laxantien**: Bei Enkopresis können Laxantien eingesetzt werden, um den Stuhlgang zu erleichtern und Verstopfung zu vermeiden. ### Alltagshilfen 1. **Toilettentraining**: Regelmäßige Toilettenbesuche und ein strukturiertes Toilettentraining können helfen, das Bewusstsein für den Harndrang zu fördern. 2. **Belohnungssysteme**: Positive Verstärkung durch Belohnungen kann Kinder motivieren, ihre Blasen- und Darmkontrolle zu verbessern. ### Soziale Einrichtungen 1. **Psychologische Beratung**: Unterstützung durch Psychologen oder Therapeuten kann helfen, emotionale oder psychologische Ursachen zu adressieren. 2. **Selbsthilfegruppen**: Austausch mit anderen Betroffenen kann hilfreich sein, um Erfahrungen und Bewältigungsstrategien zu teilen. ### Technische Hilfsmittel 1. **Alarmgeräte**: Bei Enuresis können spezielle Alarmgeräte eingesetzt werden, die bei Nässe einen Alarm auslösen, um das Kind zu wecken. 2. **Windeln oder spezielle Unterlagen**: Diese können vorübergehend verwendet werden, um die Hygiene zu gewährleisten und das Selbstbewusstsein des Kindes zu schützen. Diese Ansätze können je nach individueller Situation und Schweregrad der Symptome variieren. Es ist ratsam, sich von Fachleuten beraten zu lassen, um die beste Vorgehensweise zu bestimmen.
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PZN steht für "Pharmazentralnummer". Das ist eine in Deutschland verwendete, eindeutige Identifikationsnummer für Arzneimittel, Medizinprodukte und andere apothekenübliche Art... [mehr]
Ja, in der Umstellungsphase von Blutdruckmedikamenten können vorübergehend höhere oder schwankende Blutdruckwerte auftreten. Das liegt daran, dass der Körper sich an das neue Medik... [mehr]
Antikörper sind spezielle Proteine, die vom Immunsystem gebildet werden, um Krankheitserreger wie Viren oder Bakterien zu erkennen und zu bekämpfen. Es gibt tatsächlich Medikamente, die... [mehr]
Weichkapseln (Softgel-Kapseln) haben einige Nachteile: 1. **Empfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit und Hitze:** Weichkapseln können bei hoher Luftfeuchtigkeit oder Hitze klebrig werden, sic... [mehr]
Das Sjögren-Syndrom ist eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung, bei der vor allem die Tränen- und Speicheldrüsen betroffen sind. Die „beste“ Therapie gibt es n... [mehr]
Die Therapie der Urolithiasis (Harnsteinerkrankung) hängt von der Größe, Lage, Zusammensetzung der Steine und den Beschwerden ab. Die wichtigsten Therapieoptionen sind: **1. Konservat... [mehr]
**Definition:** Die Pyelonephritis ist eine bakterielle Entzündung des Nierenbeckens und des Nierengewebes. Sie zählt zu den oberen Harnwegsinfektionen und kann akut oder chronisch verlaufen... [mehr]
Die therapeutischen Maßnahmen bei Neurodermitis (atopische Dermatitis) zielen darauf ab, die Symptome zu lindern, Schübe zu verhindern und die Lebensqualität zu verbessern. Zu den wich... [mehr]
Kortison (auch als Cortison oder Kortikosteroide bezeichnet) ist ein Medikament, das Entzündungen hemmt und das Immunsystem unterdrückt. Es wird häufig bei verschiedenen Erkrankungen wi... [mehr]