Bei einer leichten Anämie ist die Anzahl der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) oder der Hämoglobinwert im Blut nur geringfügig unter dem Normalwert. Das bedeutet, dass das Blut e... [mehr]
Malaria ist eine durch Plasmodium-Parasiten verursachte Infektionskrankheit, die durch den Stich infizierter Anopheles-Mücken übertragen wird. Die Symptome und Therapiemöglichkeiten sind wie folgt: ### Symptome von Malaria: 1. **Fieber**: Häufig in Zyklen auftretend. 2. **Schüttelfrost**: Oft begleitet von starkem Zittern. 3. **Schwitzen**: Nach den Fieberschüben. 4. **Kopfschmerzen**: Starke und anhaltende Kopfschmerzen. 5. **Muskelschmerzen**: Allgemeine Schmerzen und Schwäche. 6. **Übelkeit und Erbrechen**: Magen-Darm-Beschwerden. 7. **Durchfall**: Kann ebenfalls auftreten. 8. **Anämie**: Durch Zerstörung der roten Blutkörperchen. 9. **Gelbsucht**: Gelbfärbung der Haut und Augen durch Leberbeteiligung. 10. **Vergrößerte Milz**: Kann bei fortgeschrittener Krankheit auftreten. ### Therapiemöglichkeiten: 1. **Artemisinin-basierte Kombinationstherapien (ACTs)**: Die bevorzugte Behandlung für unkomplizierte Malaria, besonders in Gebieten mit resistenten Plasmodium falciparum-Stämmen. 2. **Chloroquin**: Wird in Gebieten verwendet, in denen der Parasit noch empfindlich ist. 3. **Atovaquon-Proguanil (Malarone)**: Eine weitere Option, besonders für Reisende. 4. **Mefloquin**: Kann ebenfalls verwendet werden, hat jedoch Nebenwirkungen. 5. **Doxycyclin**: Wird oft als Prophylaxe und manchmal zur Behandlung verwendet. 6. **Primaquin**: Wird zur Behandlung von Plasmodium vivax und Plasmodium ovale verwendet, um Leberstadien zu eliminieren und Rückfälle zu verhindern. ### Prävention: - **Mückenschutz**: Verwendung von Insektenschutzmitteln, Moskitonetzen und Schutzkleidung. - **Chemoprophylaxe**: Einnahme von Medikamenten vor, während und nach Reisen in Malariagebiete. - **Impfung**: Der RTS,S/AS01 (Mosquirix) Impfstoff ist in einigen Regionen verfügbar und bietet einen gewissen Schutz gegen Plasmodium falciparum. Für detaillierte Informationen und individuelle Beratung sollte ein Arzt oder ein Tropenmediziner konsultiert werden.
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Fumarsäure (genauer: Fumarsäureester, meist Dimethylfumarat) ist ein zugelassenes Medikament zur Behandlung der mittelschweren bis schweren Plaque-Psoriasis (Schuppenflechte). Hier sind die... [mehr]
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In der Selbstmedikation sind bei Schlafstörungen häufig pflanzliche Mittel wie Baldrian oder Melatonin die erste Wahl. Diese können helfen, die Schlafqualität zu verbessern, ohne d... [mehr]
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Die Fußreflexzonentherapie basiert auf der Annahme, dass bestimmte Zonen und Punkte an den Füßen mit verschiedenen Organen und Körperteilen verbunden sind. Die mechanische Wirkun... [mehr]