Schweißtest bei Mukoviszidose?

Antwort

Der Schweißtest, auch Schweißsekret-Test oder Chlorid-Test genannt, ist ein wichtiges diagnostisches Verfahren zur Feststellung von Mukoviszidose (Cystische Fibrose). Bei diesem Test wird die Menge an Chlorid im Schweiß gemessen. Bei Personen mit Mukoviszidose ist der Chloridgehalt im Schweiß in der Regel erhöht, da die Erkrankung die Funktion der Drüsen, die für die Schweißproduktion verantwortlich sind, beeinträchtigt. Der Test wird häufig bei Verdacht auf Mukoviszidose durchgeführt, insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern, die Symptome wie wiederkehrende Atemwegsinfektionen oder Verdauungsprobleme zeigen. Der Schweißtest ist einfach durchzuführen und gilt als zuverlässig. Ein Ergebnis mit einem Chloridgehalt von über 60 mmol/l wird oft als positiv angesehen und kann auf Mukoviszidose hindeuten. Bei Werten zwischen 30 und 60 mmol/l sind weitere Tests erforderlich, um eine Diagnose zu bestätigen oder auszuschließen.

KI fragen

Verwandte Fragen

Ab wann spricht man von einem Mikropenis?

Der Begriff „Mikropenis“ bezeichnet einen Penis, der deutlich kleiner ist als der Durchschnitt und dabei unterhalb einer bestimmten medizinischen Grenze liegt. Medizinisch spricht man von... [mehr]

Bin ich blind?

Ob du blind bist, kann ich aus der Ferne nicht beurteilen. Blindheit bezeichnet in der Regel einen vollständigen oder sehr starken Verlust des Sehvermögens. Wenn du unsicher bist, ob du blin... [mehr]