HbA1c steht für „glykiertes Hämoglobin“ und ist ein Laborwert, der den durchschnittlichen Blutzuckerspiegel der letzten 8 bis 12 Wochen widerspiegelt. Hämoglobin ist ein Bes... [mehr]
1. **Frage:** Was ist Diabetes mellitus Typ 2? **Antwort:** Diabetes mellitus Typ 2 ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die durch Insulinresistenz und eine relative Insulinsekretion führt, was zu erhöhten Blutzuckerwerten führt. 2. **Frage:** Welche Rolle spielt Metformin in der Pharmakotherapie von Diabetes mellitus Typ 2? **Antwort:** Metformin ist das erste Mittel der Wahl zur Behandlung von Typ-2-Diabetes. Es verbessert die Insulinempfindlichkeit und reduziert die Glukoseproduktion in der Leber. 3. **Frage:** Nenne zwei Nebenwirkungen von Metformin. **Antwort:** Häufige Nebenwirkungen sind gastrointestinale Beschwerden wie Übelkeit und Durchfall sowie das Risiko einer Laktatazidose. 4. **Frage:** Was sind SGLT2-Inhibitoren und wie wirken sie? **Antwort:** SGLT2-Inhibitoren sind Medikamente, die die Rückresorption von Glukose in den Nieren hemmen, was zu einer erhöhten Glukoseausscheidung im Urin führt. 5. **Frage:** Nenne ein Beispiel für einen SGLT2-Inhibitor. **Antwort:** Dapagliflozin ist ein Beispiel für einen SGLT2-Inhibitor. 6. **Frage:** Welche Vorteile bieten GLP-1-Rezeptoragonisten in der Therapie? **Antwort:** GLP-1-Rezeptoragonisten fördern die Insulinsekretion, reduzieren die Glukagonfreisetzung und verlangsamen die Magenentleerung, was zu einer Gewichtsreduktion führen kann. 7. **Frage:** Was sind die häufigsten Nebenwirkungen von GLP-1-Rezeptoragonisten? **Antwort:** Häufige Nebenwirkungen sind Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. 8. **Frage:** Wie wirken DPP-4-Inhibitoren? **Antwort:** DPP-4-Inhibitoren hemmen das Enzym Dipeptidylpeptidase-4, was die Inaktivierung von GLP-1 verhindert und somit die Insulinsekretion erhöht. 9. **Frage:** Nenne ein Beispiel für einen DPP-4-Inhibitor. **Antwort:** Sitagliptin ist ein Beispiel für einen DPP-4-Inhibitor. 10. **Frage:** Was sind Thiazolidindione und wie wirken sie? **Antwort:** Thiazolidindione verbessern die Insulinempfindlichkeit in Muskel- und Fettgewebe und wirken durch Aktivierung des PPAR-γ-Rezeptors. 11. **Frage:** Nenne eine mögliche Nebenwirkung von Thiazolidindionen. **Antwort:** Eine mögliche Nebenwirkung ist eine Gewichtszunahme, die durch Wassereinlagerungen verursacht werden kann. 12. **Frage:** Was ist die Rolle von Insulin in der Behandlung von Diabetes mellitus Typ 2? **Antwort:** Insulin kann bei Patienten mit Typ-2-Diabetes eingesetzt werden, wenn orale Antidiabetika nicht ausreichend sind, um den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren. 13. **Frage:** Was sind die Ziele der Pharmakotherapie bei Diabetes mellitus Typ 2? **Antwort:** Die Ziele sind die Senkung des Blutzuckerspiegels, die Vermeidung von Komplikationen und die Verbesserung der Lebensqualität. 14. **Frage:** Welche Rolle spielt die Lebensstiländerung in der Therapie von Diabetes mellitus Typ 2? **Antwort:** Lebensstiländerungen wie Gewichtsreduktion, gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung sind entscheidend für die Kontrolle des Blutzuckerspiegels und die Verbesserung der Insulinempfindlichkeit. 15. **Frage:** Was sind die Risiken einer unzureichenden Blutzuckerkontrolle? **Antwort:** Unzureichende Blutzuckerkontrolle kann zu akuten Komplikationen wie Hyperglykämie und langfristigen Komplikationen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nephropathie und Neuropathie führen. 16. **Frage:** Wie oft sollten Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 ihren Blutzucker überwachen? **Antwort:** Die Häufigkeit der Blutzuckermessung hängt von der Therapie ab, sollte jedoch regelmäßig erfolgen, um die Kontrolle zu gewährleisten. 17. **Frage:** Was ist die Bedeutung der HbA1c-Bestimmung? **Antwort:** Der HbA1c-Wert gibt Auskunft über die durchschnittliche Blutzuckerkontrolle der letzten 2-3 Monate und ist ein wichtiger Parameter
HbA1c steht für „glykiertes Hämoglobin“ und ist ein Laborwert, der den durchschnittlichen Blutzuckerspiegel der letzten 8 bis 12 Wochen widerspiegelt. Hämoglobin ist ein Bes... [mehr]
Eine ausgewogene ist entscheidend für das Management von Diabetes. Hier sind einige wichtige Punkte: 1. **Kohlenhydrate kontrollieren**: Wähle komplexe Kohlenhydrate wie Vollkornprodukte, H... [mehr]
Diabetes kann verschiedene Lebensbeeinträchtigungen mit sich bringen, die sowohl physischer als auch psychischer Natur sein können. Zu den häufigsten Beeinträchtigungen gehöre... [mehr]
Der Zusammenhang zwischen individueller Lebensführung und Erkrankungen wie Diabetes Typ 2 ist gut dokumentiert. Eine ungesunde Lebensweise, die durch Faktoren wie unzureichende körperliche A... [mehr]
Die Präventionsstufen für Diabetes lassen sich in drei Hauptkategorien unterteilen: 1. **Primäre Prävention**: Hierbei geht es darum, das Auftreten von Diabetes zu verhindern, bev... [mehr]
Metformin kann bei Typ-2-Diabetes die Mortalität signifikant senken. Studien zeigen, dass die Einnahme von Metformin mit einer Reduktion der Gesamtmortalität um etwa 20-30% in Verbindung geb... [mehr]
Die Ätiologie des Diabetes mellitus Typ 1 ist primär autoimmun. Bei dieser Form des Diabetes greift das Immunsystem fälschlicherweise die insulinproduzierenden Betazellen in der Bauchsp... [mehr]