Was können Pflegende bei bekanntem Hautzustand tun?

Antwort

Wenn Pflegende über den Hautzustand eines Patienten informiert sind, können sie verschiedene Maßnahmen ergreifen, um die Hautgesundheit zu erhalten oder zu verbessern: 1. **Regelmäßige Hautinspektion**: Tägliche Überprüfung der Haut auf Veränderungen, Rötungen, Druckstellen oder Wunden. 2. **Hautpflege**: Anwendung geeigneter Hautpflegeprodukte wie Feuchtigkeitscremes oder Barrierecremes, um die Haut zu schützen und zu pflegen. 3. **Lagerung und Mobilisation**: Regelmäßiges Umlagern des Patienten, um Druckstellen zu vermeiden, und Förderung der Mobilität, wenn möglich. 4. **Hygiene**: Sorgfältige Reinigung der Haut, insbesondere in Bereichen, die anfällig für Feuchtigkeit und Reibung sind, wie Hautfalten und Intimbereich. 5. **Ernährung**: Sicherstellung einer ausgewogenen Ernährung und ausreichender Flüssigkeitszufuhr, um die Haut von innen zu unterstützen. 6. **Schutzmaßnahmen**: Verwendung von Hilfsmitteln wie speziellen Matratzen, Kissen oder Verbänden, um Druckstellen zu verhindern. 7. **Dokumentation**: Sorgfältige Dokumentation des Hautzustands und aller durchgeführten Maßnahmen, um Veränderungen zu verfolgen und die Pflege anzupassen. 8. **Schulung und Aufklärung**: Informieren des Patienten und der Angehörigen über die Bedeutung der Hautpflege und die Maßnahmen, die sie selbst ergreifen können. Durch diese Maßnahmen können Pflegende dazu beitragen, Hautprobleme zu verhindern oder zu behandeln und die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden des Patienten zu fördern.

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