ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) betrifft nicht nur Kinder, sondern auch viele Erwachsene. Die Symptome können sich im Erwachsenenalter verändern, bleiben aber... [mehr]
Nervenschmerzen in den Füßen, auch als Neuropathie bezeichnet, äußern sich typischerweise durch folgende Symptome: - **Brennende, stechende oder schneidende Schmerzen** - **Kribbeln oder „Ameisenlaufen“** - **Taubheitsgefühle** - **Überempfindlichkeit gegenüber Berührungen** - **Elektrisierende Schmerzen** - **Schwäche oder Koordinationsprobleme** Die Beschwerden können dauerhaft oder anfallsartig auftreten und sind oft nachts stärker. **Ursachen** können vielfältig sein, z. B. Diabetes mellitus, Alkoholmissbrauch, Vitaminmangel, Infektionen, Medikamente oder mechanische Ursachen wie Bandscheibenvorfälle. **Dauerhafte Behebung:** Die Behandlung richtet sich nach der Ursache. Ein methodisches Vorgehen umfasst: 1. **Diagnose der Ursache:** - Ärztliche Untersuchung (Neurologe) - Blutuntersuchungen (z. B. auf Diabetes, Vitaminmangel) - Bildgebung (z. B. MRT bei Verdacht auf Bandscheibenvorfall) - Nervenleitgeschwindigkeitstest 2. **Behandlung der Grunderkrankung:** - Diabetes: Blutzuckereinstellung - Vitaminmangel: Substitution - Alkohol: Verzicht - Medikamente: Umstellung, falls möglich 3. **Symptomatische Therapie:** - Medikamente gegen Nervenschmerzen (z. B. Gabapentin, Pregabalin, Amitriptylin) - Lokale Anwendungen (z. B. Capsaicin-Creme) - Physio- und Ergotherapie - TENS (transkutane elektrische Nervenstimulation) 4. **Lebensstil und Prävention:** - Gesunde Ernährung - Regelmäßige Bewegung - Fußpflege (besonders bei Diabetes) **Dauerhafte Heilung** ist möglich, wenn die Ursache beseitigt werden kann (z. B. Vitaminmangel, Druck auf den Nerv). Bei chronischen Erkrankungen wie Diabetes ist meist eine Linderung, aber keine vollständige Heilung möglich. Eine frühzeitige Behandlung verbessert die Prognose. **Wichtig:** Eine genaue Diagnose und individuelle Therapieplanung durch einen Arzt sind unerlässlich. Eigenbehandlung ohne ärztliche Abklärung wird nicht empfohlen.
ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) betrifft nicht nur Kinder, sondern auch viele Erwachsene. Die Symptome können sich im Erwachsenenalter verändern, bleiben aber... [mehr]
Mit einem Hämatom (Bluterguss) kannst du in der Regel zunächst zu deinem Hausarzt oder deiner Hausärztin gehen. Sie können beurteilen, ob das Hämatom harmlos ist oder ob eine... [mehr]
Gegen Krampfadern gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, abhängig vom Ausmaß und den Beschwerden: 1. **Konservative Maßnahmen:** - **Kompressionsstrümpfe:** Sie... [mehr]
Wenn die Niere undicht ist und Eiweiß (Protein) durchlässt, spricht man medizinisch von einer Proteinurie. Das ist oft ein Zeichen für eine Schädigung der Nierenfilter (Glomeruli)... [mehr]
Eine ärztliche Anordnung ist eine schriftliche oder mündliche Weisung eines Arztes an das Pflegepersonal oder andere medizinische Fachkräfte, bestimmte Maßnahmen bei einem Patient... [mehr]
Die beste Behandlung der seborrhoischen Dermatitis hängt vom Schweregrad und der betroffenen Körperstelle ab. Ziel ist es, die Entzündung zu lindern, die Schuppen zu reduzieren und das... [mehr]
Ja, eine beginnende Leberverfettung (nicht-alkoholische Fettleber, NAFLD) kann in vielen Fällen gezielt gestoppt und sogar rückgängig gemacht werden. Die wichtigsten Maßnahmen sin... [mehr]
Gute Fragen zum Thema Intoxikation könnten sein: 1. Was versteht man unter einer Intoxikation? 2. Welche Arten von Intoxikationen gibt es (z.B. akut vs. chronisch)? 3. Welche Symptome deuten auf... [mehr]
Die Wirkung von Cannabis bei Depressionen ist wissenschaftlich umstritten. Einige Menschen berichten, dass Cannabis kurzfristig stimmungsaufhellend wirkt oder Symptome wie Antriebslosigkeit und Schlaf... [mehr]
Die Pflege von Menschen mit Schizophrenie, insbesondere bei den Unterformen „schizophrenes Residuum“ und „Schizophrenia simplex“, erfordert ein spezifisches Verständnis de... [mehr]