HbA1c steht für „glykiertes Hämoglobin“ und ist ein Laborwert, der den durchschnittlichen Blutzuckerspiegel der letzten 8 bis 12 Wochen widerspiegelt. Hämoglobin ist ein Bes... [mehr]
Diabetes mellitus Typ 2 ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die durch Insulinresistenz und eine relative Insulinsekretion führt. Hier sind die wesentlichen Punkte zur Krankheitslehre: 1. **Ursachen**: Typ 2 Diabetes entsteht häufig durch eine Kombination aus genetischen Faktoren, Übergewicht, Bewegungsmangel und ungesunder Ernährung. Insulinresistenz bedeutet, dass die Körperzellen nicht mehr richtig auf Insulin reagieren, was zu erhöhten Blutzuckerwerten führt. 2. **Symptome**: Zu den häufigsten Symptomen gehören häufiges Wasserlassen, übermäßiger Durst, Müdigkeit, verschwommenes Sehen und langsame Wundheilung. Viele Betroffene haben jedoch anfangs keine Symptome. 3. **Diagnose**: Die Diagnose erfolgt in der Regel durch Blutuntersuchungen, die den Blutzuckerspiegel messen. Ein Nüchternblutzuckerwert von 126 mg/dl oder mehr, ein HbA1c-Wert von 6,5 % oder mehr oder ein oraler Glukosetoleranztest (OGTT) mit einem Wert von 200 mg/dl oder mehr sind Indikatoren für Diabetes. 4. **Komplikationen**: Unbehandelt kann Diabetes Typ 2 zu schwerwiegenden Komplikationen führen, darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nierenschäden, Nervenschäden (Neuropathie), Augenschäden (Retinopathie) und Fußprobleme. 5. **Behandlung**: Die Behandlung umfasst Lebensstiländerungen wie Gewichtsreduktion, gesunde Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität. In vielen Fällen sind auch Medikamente erforderlich, um den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren. Insulintherapie kann in fortgeschrittenen Fällen notwendig sein. 6. **Prävention**: Präventive Maßnahmen beinhalten eine gesunde Lebensweise, regelmäßige Bewegung und das Vermeiden von Übergewicht. Regelmäßige Gesundheitsuntersuchungen sind wichtig, um frühzeitig Anzeichen von Diabetes zu erkennen. Diese Punkte bieten einen umfassenden Überblick über die Krankheitslehre von Diabetes mellitus Typ 2.
HbA1c steht für „glykiertes Hämoglobin“ und ist ein Laborwert, der den durchschnittlichen Blutzuckerspiegel der letzten 8 bis 12 Wochen widerspiegelt. Hämoglobin ist ein Bes... [mehr]
Eine ausgewogene ist entscheidend für das Management von Diabetes. Hier sind einige wichtige Punkte: 1. **Kohlenhydrate kontrollieren**: Wähle komplexe Kohlenhydrate wie Vollkornprodukte, H... [mehr]
Diabetes kann verschiedene Lebensbeeinträchtigungen mit sich bringen, die sowohl physischer als auch psychischer Natur sein können. Zu den häufigsten Beeinträchtigungen gehöre... [mehr]
Der Zusammenhang zwischen individueller Lebensführung und Erkrankungen wie Diabetes Typ 2 ist gut dokumentiert. Eine ungesunde Lebensweise, die durch Faktoren wie unzureichende körperliche A... [mehr]
Die Präventionsstufen für Diabetes lassen sich in drei Hauptkategorien unterteilen: 1. **Primäre Prävention**: Hierbei geht es darum, das Auftreten von Diabetes zu verhindern, bev... [mehr]
Metformin kann bei Typ-2-Diabetes die Mortalität signifikant senken. Studien zeigen, dass die Einnahme von Metformin mit einer Reduktion der Gesamtmortalität um etwa 20-30% in Verbindung geb... [mehr]
Die Ätiologie des Diabetes mellitus Typ 1 ist primär autoimmun. Bei dieser Form des Diabetes greift das Immunsystem fälschlicherweise die insulinproduzierenden Betazellen in der Bauchsp... [mehr]