HbA1c steht für „glykiertes Hämoglobin“ und ist ein Laborwert, der den durchschnittlichen Blutzuckerspiegel der letzten 8 bis 12 Wochen widerspiegelt. Hämoglobin ist ein Bes... [mehr]
Hyperosmolare Komplikationen beziehen sich auf Zustände, in denen die Osmolarität des Blutes erhöht ist, was häufig bei Diabetes mellitus auftritt, insbesondere bei der hyperosmolaren hyperglykämischen Zustand (HHS). Zu den häufigsten hyperosmolaren Komplikationen gehören: 1. **Hyperosmolare hyperglykämische Zustand (HHS)**: Dies ist eine schwerwiegende Komplikation, die typischerweise bei Typ-2-Diabetes auftritt. Sie ist gekennzeichnet durch extrem hohe Blutzuckerwerte, Dehydration und eine erhöhte Serum-Osmolarität. 2. **Dehydration**: Durch den hohen Blutzuckerspiegel wird Wasser aus den Zellen in den Blutkreislauf gezogen, was zu einer Dehydration führt. 3. **Elektrolytstörungen**: Hohe Osmolarität kann zu Ungleichgewichten bei Elektrolyten wie Natrium und Kalium führen, was zu weiteren Komplikationen führen kann. 4. **Bewusstseinsstörungen**: Eine hohe Osmolarität kann das zentrale Nervensystem beeinträchtigen und zu Verwirrtheit, Somnolenz oder sogar Koma führen. 5. **Nierenversagen**: Die Nieren können überlastet werden, was zu einer akuten Niereninsuffizienz führen kann. Die Behandlung dieser Komplikationen erfordert in der Regel eine sofortige medizinische Intervention, einschließlich Flüssigkeitszufuhr, Insulintherapie und Überwachung der Elektrolyte.
HbA1c steht für „glykiertes Hämoglobin“ und ist ein Laborwert, der den durchschnittlichen Blutzuckerspiegel der letzten 8 bis 12 Wochen widerspiegelt. Hämoglobin ist ein Bes... [mehr]
Eine ausgewogene ist entscheidend für das Management von Diabetes. Hier sind einige wichtige Punkte: 1. **Kohlenhydrate kontrollieren**: Wähle komplexe Kohlenhydrate wie Vollkornprodukte, H... [mehr]
Diabetes kann verschiedene Lebensbeeinträchtigungen mit sich bringen, die sowohl physischer als auch psychischer Natur sein können. Zu den häufigsten Beeinträchtigungen gehöre... [mehr]
Der Zusammenhang zwischen individueller Lebensführung und Erkrankungen wie Diabetes Typ 2 ist gut dokumentiert. Eine ungesunde Lebensweise, die durch Faktoren wie unzureichende körperliche A... [mehr]
Die Präventionsstufen für Diabetes lassen sich in drei Hauptkategorien unterteilen: 1. **Primäre Prävention**: Hierbei geht es darum, das Auftreten von Diabetes zu verhindern, bev... [mehr]
Metformin kann bei Typ-2-Diabetes die Mortalität signifikant senken. Studien zeigen, dass die Einnahme von Metformin mit einer Reduktion der Gesamtmortalität um etwa 20-30% in Verbindung geb... [mehr]
Die Ätiologie des Diabetes mellitus Typ 1 ist primär autoimmun. Bei dieser Form des Diabetes greift das Immunsystem fälschlicherweise die insulinproduzierenden Betazellen in der Bauchsp... [mehr]