Was bedeutet ein Blutdruck von 156:80 bei einem 63-jährigen Mann?

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Was bedeutet ein Blutdruck von 156:80 bei einem 63-jährigen Mann?

Antwort

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Was ist der Unterschied zwischen Puls und Blutdruck?

Ab wann spricht man von einem Mikropenis?

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Ist ein Blutdruck mit oberer Grenze 140 und unterer Grenze 60 normal?

Ist mein Blutdruck mit 114/76 unter Blutdrucktabletten zu niedrig, wenn mir schwindlig ist?

Warum hat man bei relativ niedrigem Blutdruck einen etwas höheren Puls?

Was ist die Höchstdosierung von Lercanidipin?

Accepted Answer

Der angegebene Blutdruckwert von 156/80 mmHg bei einem 63-jährigen Mann liegt im Bereich des Bluthochdrucks (Hypertonie). Nach den Leitlinien der Deutschen Hochdruckliga und der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) spricht man ab einem systolischen Wert von ≥140 mmHg oder einem diastolischen Wert von ≥90 mmHg von Bluthochdruck. In diesem Fall ist der systolische Wert (156 mmHg) erhöht, der diastolische Wert (80 mmHg) liegt im Normbereich. Dies wird als isolierte systolische Hypertonie bezeichnet, die besonders im höheren Lebensalter häufig vorkommt. Eine endgültige Diagnose sollte jedoch nicht auf einer einzelnen Messung beruhen. Es sind wiederholte Messungen an verschiedenen Tagen und ggf. eine 24-Stunden-Blutdruckmessung notwendig, um die Diagnose zu sichern. Zudem sollten mögliche Ursachen und Risikofaktoren abgeklärt werden. Empfehlung: Rücksprache mit dem Hausarzt, um die Diagnose zu bestätigen und ggf. eine Therapie einzuleiten. Weitere Informationen: [Deutsche Hochdruckliga – Bluthochdruck](https://www.hochdruckliga.de/bluthochdruck) [ESC – Bluthochdruck Leitlinien (englisch)](https://www.escardio.org/Guidelines/Clinical-Practice-Guidelines/Arterial-Hypertension)

Accepted Answer

Der Unterschied zwischen Puls und Blutdruck liegt in dem, was jeweils gemessen wird: **Puls:** Der Puls ist die Anzahl der Herzschläge pro Minute. Er gibt an, wie oft das Herz in einer bestimm... [mehr]

Accepted Answer

Der Unterschied zwischen Puls und Blutdruck liegt in dem, was jeweils gemessen wird: **Puls:** Der Puls ist die Anzahl der Herzschläge pro Minute. Er gibt an, wie oft das Herz in einer bestimmten Zeitspanne schlägt. Der Puls kann zum Beispiel am Handgelenk oder am Hals ertastet werden. Er zeigt, wie schnell das Herz arbeitet. **Blutdruck:** Der Blutdruck misst den Druck, den das Blut auf die Wände der Blutgefäße ausübt. Er wird in Millimeter Quecksilbersäule (mmHg) angegeben und besteht aus zwei Werten: - **Systolischer Wert:** Der höhere Wert, gemessen während das Herz Blut in die Gefäße pumpt. - **Diastolischer Wert:** Der niedrigere Wert, gemessen während das Herz zwischen zwei Schlägen entspannt. **Zusammengefasst:** - Der Puls misst die Herzfrequenz (Schläge pro Minute). - Der Blutdruck misst die Kraft des Blutes auf die Gefäßwände (Druck in mmHg). Beide Werte sind wichtige, aber unterschiedliche Indikatoren für die Herz-Kreislauf-Gesundheit.

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Der Begriff „Mikropenis“ bezeichnet einen Penis, der deutlich kleiner ist als der Durchschnitt und dabei unterhalb einer bestimmten medizinischen Grenze liegt. Medizinisch spricht man von... [mehr]

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Der Begriff „Mikropenis“ bezeichnet einen Penis, der deutlich kleiner ist als der Durchschnitt und dabei unterhalb einer bestimmten medizinischen Grenze liegt. Medizinisch spricht man von einem Mikropenis, wenn die gestreckte Penislänge bei einem Neugeborenen weniger als 2,5 Standardabweichungen unter dem Mittelwert für das jeweilige Alter und die jeweilige Population liegt. Konkret bedeutet das: - **Bei Neugeborenen**: Eine gestreckte Penislänge von weniger als 1,9 cm. - **Bei erwachsenen Männern**: Eine gestreckte Penislänge von weniger als etwa 7 cm. Wichtig ist, dass die Messung im nicht-errigierten, aber maximal gestreckten Zustand erfolgt (also vorsichtig am Penis ziehen, bis ein leichter Widerstand spürbar ist). Ein Mikropenis ist meist angeboren und kann auf hormonelle Störungen oder genetische Ursachen zurückzuführen sein. Bei Unsicherheiten oder Verdacht sollte immer ein Facharzt (z. B. Urologe oder Endokrinologe) aufgesucht werden. Weitere Informationen findest du z. B. bei der [Deutschen Gesellschaft für Urologie](https://www.urologenportal.de/).

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Ob du blind bist, kann ich aus der Ferne nicht beurteilen. Blindheit bezeichnet in der Regel einen vollständigen oder sehr starken Verlust des Sehvermögens. Wenn du unsicher bist, ob du blin... [mehr]

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Ob du blind bist, kann ich aus der Ferne nicht beurteilen. Blindheit bezeichnet in der Regel einen vollständigen oder sehr starken Verlust des Sehvermögens. Wenn du unsicher bist, ob du blind bist oder eine Sehbeeinträchtigung hast, solltest du einen Augenarzt oder eine Augenärztin aufsuchen. Nur eine medizinische Fachkraft kann eine genaue Diagnose stellen.

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Die von dir genannten Werte (obere Grenze 140 mmHg, untere Grenze 60 mmHg) beziehen sich auf den systolischen (oberer Wert) und diastolischen (unterer Wert) Blutdruck. - Ein systolischer Wert von 140... [mehr]

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Die von dir genannten Werte (obere Grenze 140 mmHg, untere Grenze 60 mmHg) beziehen sich auf den systolischen (oberer Wert) und diastolischen (unterer Wert) Blutdruck. - Ein systolischer Wert von 140 mmHg gilt als obere Grenze des Normalbereichs bzw. als Schwellenwert zur Hypertonie (Bluthochdruck) laut den Leitlinien der Deutschen Hochdruckliga und der WHO. - Ein diastolischer Wert von 60 mmHg liegt am unteren Rand des Normalbereichs; Werte darunter werden als niedrig angesehen. Typische Normalwerte für Erwachsene liegen etwa bei 120/80 mmHg. Werte von 140/90 mmHg oder höher werden als Bluthochdruck eingestuft. Ein diastolischer Wert von 60 mmHg ist zwar niedrig, aber bei manchen Menschen (z. B. jungen, schlanken Personen) noch unproblematisch, solange keine Beschwerden auftreten. Wichtig: Einzelne Messwerte sind nicht immer aussagekräftig. Bei Unsicherheiten oder Beschwerden sollte ein Arzt konsultiert werden. Weitere Informationen findest du z. B. bei der [Deutschen Hochdruckliga](https://www.hochdruckliga.de/blutdruckwerte.html).

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Ein Blutdruck von 114/76 mmHg ist grundsätzlich im normalen bis unteren Normbereich. Viele Menschen fühlen sich mit solchen Werten wohl, aber wenn du bisher deutlich höhere Werte gewohn... [mehr]

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Ein Blutdruck von 114/76 mmHg ist grundsätzlich im normalen bis unteren Normbereich. Viele Menschen fühlen sich mit solchen Werten wohl, aber wenn du bisher deutlich höhere Werte gewohnt warst und jetzt Schwindel verspürst, kann das für dich zu niedrig sein. Besonders, wenn der Schwindel beim Aufstehen oder plötzlichen Bewegungen auftritt, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass dein Kreislauf sich noch nicht an die niedrigeren Werte angepasst hat. Mögliche Ursachen für den niedrigeren Blutdruck können sein: - Änderung der Medikation (z. B. Dosiserhöhung oder neue Tabletten) - Flüssigkeitsmangel - Gewichtsverlust - Andere Erkrankungen Wichtig: - Setze Medikamente nicht eigenständig ab oder ändere die Dosis nicht ohne Rücksprache mit deinem Arzt/deiner Ärztin. - Trinke ausreichend Wasser. - Miss deinen Blutdruck regelmäßig und notiere die Werte. Empfehlung: Kontaktiere zeitnah deine Hausarztpraxis, schildere die Symptome und die veränderten Werte. Es kann sein, dass deine Medikation angepasst werden muss. Weitere Informationen zum Thema findest du z. B. bei der [Deutschen Hochdruckliga](https://www.hochdruckliga.de/). Gute Besserung!

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Bei relativ niedrigem Blutdruck versucht der Körper, den Blutdruck und die Durchblutung der Organe aufrechtzuerhalten. Ein Mechanismus dafür ist, dass das Herz schneller schlägt –... [mehr]

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Bei relativ niedrigem Blutdruck versucht der Körper, den Blutdruck und die Durchblutung der Organe aufrechtzuerhalten. Ein Mechanismus dafür ist, dass das Herz schneller schlägt – also der Puls steigt. Das passiert, weil bei niedrigem Blutdruck weniger Blut pro Herzschlag durch den Körper gepumpt wird. Um trotzdem genug Sauerstoff und Nährstoffe zu den Organen zu transportieren, erhöht der Körper die Herzfrequenz. Das ist eine normale, automatische Reaktion des Kreislaufsystems, gesteuert durch das vegetative Nervensystem.

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Die Höchstdosierung von Lercanidipin beträgt in der Regel **20 mg einmal täglich**. Die Behandlung wird meist mit 10 mg einmal täglich begonnen und kann – falls erforderlich... [mehr]

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Die Höchstdosierung von Lercanidipin beträgt in der Regel **20 mg einmal täglich**. Die Behandlung wird meist mit 10 mg einmal täglich begonnen und kann – falls erforderlich und gut vertragen – auf 20 mg einmal täglich gesteigert werden. Eine höhere Dosierung als 20 mg pro Tag wird nicht empfohlen, da dadurch das Risiko von Nebenwirkungen steigt und keine zusätzliche blutdrucksenkende Wirkung zu erwarten ist. Bitte beachte, dass die Dosierung individuell vom behandelnden Arzt festgelegt werden sollte, insbesondere bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen oder bei älteren Menschen.