ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) betrifft nicht nur Kinder, sondern auch viele Erwachsene. Die Symptome können sich im Erwachsenenalter verändern, bleiben aber... [mehr]
Eine Vergiftung mit Ibogaine HCL (Ibogainhydrochlorid) ist medizinisch ernst zu nehmen, da Ibogaine das zentrale Nervensystem, das Herz-Kreislauf-System und andere Organe beeinflussen kann. Ein spezifisches Gegengift (Antidot) für Ibogaine existiert nicht. **Behandlung einer Ibogaine-Vergiftung:** 1. **Symptomatische und unterstützende Therapie:** Die Behandlung richtet sich nach den auftretenden Symptomen. Dazu gehören: - Überwachung und Stabilisierung der Vitalfunktionen (Atmung, Kreislauf, Bewusstsein). - Sauerstoffgabe und ggf. Beatmung bei Atemdepression. - Überwachung des Herzrhythmus, da Ibogaine zu Herzrhythmusstörungen (z.B. QT-Verlängerung, Torsade de Pointes) führen kann. - Bei schweren Rhythmusstörungen: Gabe von Antiarrhythmika oder Defibrillation nach den aktuellen Leitlinien. 2. **Magenspülung und Aktivkohle:** Wenn die Einnahme erst kurz zurückliegt, kann eine Magenspülung und/oder die Gabe von Aktivkohle erwogen werden, um die weitere Aufnahme des Wirkstoffs zu verhindern. 3. **Behandlung von Krampfanfällen:** Bei Krampfanfällen werden Benzodiazepine (z.B. Diazepam) eingesetzt. 4. **Flüssigkeits- und Elektrolytausgleich:** Überwachung und ggf. Korrektur von Elektrolytstörungen, da diese das Risiko für Herzrhythmusstörungen erhöhen. 5. **Intensivmedizinische Überwachung:** In schweren Fällen ist eine Überwachung und Behandlung auf einer Intensivstation notwendig. **Zusammengefasst:** Es gibt kein spezifisches Gegengift für Ibogaine. Die Therapie besteht aus symptomatischer und unterstützender Behandlung, Überwachung der Vitalfunktionen und gezielter Behandlung von Komplikationen wie Herzrhythmusstörungen oder Krampfanfällen. Weitere Informationen zu Ibogaine findest du z.B. bei [Drug Science](https://www.drugscience.org.uk/drugs/ibogaine/) oder in toxikologischen Nachschlagewerken.
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