In der Nachkriegszeit, besonders in Deutschland nach 1945, war das Angebot an Straßenessen stark von Knappheit und Improvisation geprägt. Typische billige Speisen, die man auf der Stra&szli... [mehr]
Die Bündnispolitik von Otto von Bismarck, dem ersten Kanzler des Deutschen Reiches, hatte mehrere zentrale Ziele: 1. **Friedenssicherung in Europa**: Bismarck wollte den Frieden in Europa bewahren, um die Stabilität des neu gegründeten Deutschen Reiches zu sichern. Er versuchte, Konflikte zu vermeiden, die das Reich in Kriege verwickeln könnten. 2. **Isolation Frankreichs**: Nach dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870-71 und der Annexion Elsass-Lothringens durch Deutschland wollte Bismarck Frankreich isolieren, um Revanchekriege zu verhindern. Er versuchte, Frankreich diplomatisch zu isolieren, indem er Bündnisse mit anderen europäischen Mächten schloss. 3. **Gleichgewicht der Mächte**: Bismarck strebte ein Gleichgewicht der Mächte in Europa an, um zu verhindern, dass eine einzelne Macht zu dominant wird. Dies sollte auch verhindern, dass sich Koalitionen gegen Deutschland bilden. 4. **Vermeidung von Zweifrontenkriegen**: Durch geschickte Bündnispolitik wollte Bismarck sicherstellen, dass Deutschland nicht gleichzeitig an zwei Fronten kämpfen muss. Dies war besonders wichtig angesichts der geografischen Lage Deutschlands in der Mitte Europas. 5. **Stärkung der Position Deutschlands**: Durch die Bündnisse wollte Bismarck die Position Deutschlands als zentrale Macht in Europa stärken und seine diplomatische Handlungsfähigkeit erhöhen. Zu den wichtigsten Bündnissen und Verträgen, die Bismarck in diesem Kontext schloss, gehören der Dreikaiserbund (mit Russland und Österreich-Ungarn), der Zweibund (mit Österreich-Ungarn), der Dreibund (mit Österreich-Ungarn und Italien) und der Rückversicherungsvertrag (mit Russland).
In der Nachkriegszeit, besonders in Deutschland nach 1945, war das Angebot an Straßenessen stark von Knappheit und Improvisation geprägt. Typische billige Speisen, die man auf der Stra&szli... [mehr]
Rübenzucker wird in Deutschland seit dem frühen 19. Jahrhundert hergestellt. Die erste erfolgreiche industrielle Produktion von Rübenzucker gelang 1802 in der von Franz Carl Achard gegr... [mehr]
Der Deutsche Zollverein war ein wirtschaftlicher Zusammenschluss deutscher Staaten im 19. Jahrhundert. Sein Hauptzweck war die Abschaffung von Zollschranken und Handelshemmnissen zwischen den Mitglied... [mehr]
In Deutschland wurde Silber erstmals im Erzgebirge abgebaut, genauer gesagt in der Region um Freiberg in Sachsen. Der Silberbergbau begann dort im 12. Jahrhundert, als um 1168 reiche Silbervorkommen e... [mehr]
Die ersten Menschen, die im Gebiet des heutigen Deutschlands lebten, waren Jäger und Sammler der Altsteinzeit (Paläolithikum). Bereits vor etwa 600.000 Jahren lebten hier Frühmenschen w... [mehr]
Die Industrialisierung setzte in Deutschland im Vergleich zu Großbritannien und anderen westeuropäischen Ländern tatsächlich später ein, etwa ab den 1830er bis 1850er Jahren.... [mehr]
Deutschland im Jahr 1996 war geprägt von politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen nach der Wiedervereinigung. Bundeskanzler war Helmut Kohl (CDU), der weiterhin die Inte... [mehr]
Die Reichsgründung 1871 bezeichnet die Entstehung des Deutschen Kaiserreichs am 18. Januar 1871. Nach dem Sieg Preußens und seiner Verbündeten im Deutsch-Französischen Krieg (1870... [mehr]
Die Reichsgründung 1871 wird in der Geschichtswissenschaft häufig im Kontext der sogenannten „verspäteten Nation“ oder „verspäteten Modernisierung“ diskutie... [mehr]
Lenins Revolutionskollege mit "D" ist Felix Dserschinski (auch Dzierżyński geschrieben). Er war ein enger Mitstreiter Lenins und Gründer sowie Leiter der sowjetischen Geheimpolizei Tsch... [mehr]