In der Nachkriegszeit, besonders in Deutschland nach 1945, war das Angebot an Straßenessen stark von Knappheit und Improvisation geprägt. Typische billige Speisen, die man auf der Stra&szli... [mehr]
Das Wirtschaftswunder in Deutschland bezieht sich auf den rasanten wirtschaftlichen Aufschwung der Bundesrepublik Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg, insbesondere in den 1950er und 1960er Jahren. Dieser Aufschwung war geprägt durch eine starke industrielle Produktion, steigende Exporte und eine signifikante Verbesserung des Lebensstandards. Einige Schlüsselfaktoren des Wirtschaftswunders waren: 1. **Währungsreform von 1948**: Die Einführung der Deutschen Mark ersetzte die Reichsmark und stabilisierte die Wirtschaft. 2. **Marshallplan**: Finanzielle Unterstützung durch die USA half beim Wiederaufbau der Infrastruktur und der Industrie. 3. **Soziale Marktwirtschaft**: Eine Wirtschaftsordnung, die freie Marktwirtschaft mit sozialem Ausgleich kombinierte, gefördert durch den damaligen Wirtschaftsminister Ludwig Erhard. 4. **Arbeitskräfte**: Ein Zustrom von Arbeitskräften, einschließlich der sogenannten "Gastarbeiter", trug zur Produktivitätssteigerung bei. 5. **Technologische Innovationen**: Investitionen in neue Technologien und Produktionsmethoden erhöhten die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie. Das Wirtschaftswunder führte zu einem beispiellosen Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP), einer niedrigen Arbeitslosenquote und einem hohen Lebensstandard für die Bevölkerung.
In der Nachkriegszeit, besonders in Deutschland nach 1945, war das Angebot an Straßenessen stark von Knappheit und Improvisation geprägt. Typische billige Speisen, die man auf der Stra&szli... [mehr]
Rübenzucker wird in Deutschland seit dem frühen 19. Jahrhundert hergestellt. Die erste erfolgreiche industrielle Produktion von Rübenzucker gelang 1802 in der von Franz Carl Achard gegr... [mehr]
Der Deutsche Zollverein war ein wirtschaftlicher Zusammenschluss deutscher Staaten im 19. Jahrhundert. Sein Hauptzweck war die Abschaffung von Zollschranken und Handelshemmnissen zwischen den Mitglied... [mehr]
In Deutschland wurde Silber erstmals im Erzgebirge abgebaut, genauer gesagt in der Region um Freiberg in Sachsen. Der Silberbergbau begann dort im 12. Jahrhundert, als um 1168 reiche Silbervorkommen e... [mehr]
Die ersten Menschen, die im Gebiet des heutigen Deutschlands lebten, waren Jäger und Sammler der Altsteinzeit (Paläolithikum). Bereits vor etwa 600.000 Jahren lebten hier Frühmenschen w... [mehr]
Die Industrialisierung setzte in Deutschland im Vergleich zu Großbritannien und anderen westeuropäischen Ländern tatsächlich später ein, etwa ab den 1830er bis 1850er Jahren.... [mehr]
Deutschland im Jahr 1996 war geprägt von politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen nach der Wiedervereinigung. Bundeskanzler war Helmut Kohl (CDU), der weiterhin die Inte... [mehr]
Die Reichsgründung 1871 bezeichnet die Entstehung des Deutschen Kaiserreichs am 18. Januar 1871. Nach dem Sieg Preußens und seiner Verbündeten im Deutsch-Französischen Krieg (1870... [mehr]
Die Reichsgründung 1871 wird in der Geschichtswissenschaft häufig im Kontext der sogenannten „verspäteten Nation“ oder „verspäteten Modernisierung“ diskutie... [mehr]
Lenins Revolutionskollege mit "D" ist Felix Dserschinski (auch Dzierżyński geschrieben). Er war ein enger Mitstreiter Lenins und Gründer sowie Leiter der sowjetischen Geheimpolizei Tsch... [mehr]