In der Nachkriegszeit, besonders in Deutschland nach 1945, war das Angebot an Straßenessen stark von Knappheit und Improvisation geprägt. Typische billige Speisen, die man auf der Stra&szli... [mehr]
Deutschland wurde im späten 19. Jahrhundert Kolonialmacht, insbesondere während der Zeit des Imperialismus. Der Prozess begann ernsthaft in den 1880er Jahren, als das Deutsche Reich unter Otto von Bismarck begann, Kolonien in Afrika und im Pazifik zu erwerben. Einige Schlüsselfaktoren für den Aufstieg Deutschlands zur Kolonialmacht sind: 1. **Politische und wirtschaftliche Interessen**: Deutschland wollte seinen Einfluss auf der Weltbühne ausbauen und mit anderen europäischen Mächten konkurrieren. Kolonien wurden als Möglichkeit gesehen, Rohstoffe zu sichern und neue Märkte für deutsche Produkte zu erschließen. 2. **Nationalismus**: Der aufkommende Nationalismus und das Streben nach nationaler Einheit führten dazu, dass viele Deutsche Kolonien als Zeichen nationaler Stärke und Prestige betrachteten. 3. **Wettlauf um Kolonien**: Der Wettlauf um Afrika, der in den 1880er Jahren begann, führte dazu, dass viele europäische Länder Kolonien in Afrika beanspruchten. Deutschland trat diesem Wettlauf bei und erwarb Gebiete wie Deutsch-Südwestafrika (heute Namibia), Deutsch-Ostafrika (heute Tansania, Burundi und Ruanda) und Togo. 4. **Bismarcks Kolonialpolitik**: Bismarck war zunächst skeptisch gegenüber Kolonien, änderte jedoch seine Haltung, als er erkannte, dass sie zur Stärkung der deutschen Position in Europa beitragen könnten. Er unterstützte die Gründung von Kolonialgesellschaften und die Erschließung neuer Gebiete. 5. **Kolonialgesellschaften**: Private Unternehmen und Gesellschaften spielten eine wichtige Rolle bei der Erschließung und Verwaltung der Kolonien. Diese Organisationen waren oft für die wirtschaftliche Ausbeutung und die Verwaltung der Kolonien verantwortlich. Insgesamt führte eine Kombination aus politischen, wirtschaftlichen und sozialen Faktoren dazu, dass Deutschland im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert zu einer Kolonialmacht wurde.
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Rübenzucker wird in Deutschland seit dem frühen 19. Jahrhundert hergestellt. Die erste erfolgreiche industrielle Produktion von Rübenzucker gelang 1802 in der von Franz Carl Achard gegr... [mehr]
Der Deutsche Zollverein war ein wirtschaftlicher Zusammenschluss deutscher Staaten im 19. Jahrhundert. Sein Hauptzweck war die Abschaffung von Zollschranken und Handelshemmnissen zwischen den Mitglied... [mehr]
In Deutschland wurde Silber erstmals im Erzgebirge abgebaut, genauer gesagt in der Region um Freiberg in Sachsen. Der Silberbergbau begann dort im 12. Jahrhundert, als um 1168 reiche Silbervorkommen e... [mehr]
Die ersten Menschen, die im Gebiet des heutigen Deutschlands lebten, waren Jäger und Sammler der Altsteinzeit (Paläolithikum). Bereits vor etwa 600.000 Jahren lebten hier Frühmenschen w... [mehr]
Die Industrialisierung setzte in Deutschland im Vergleich zu Großbritannien und anderen westeuropäischen Ländern tatsächlich später ein, etwa ab den 1830er bis 1850er Jahren.... [mehr]
Deutschland im Jahr 1996 war geprägt von politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen nach der Wiedervereinigung. Bundeskanzler war Helmut Kohl (CDU), der weiterhin die Inte... [mehr]
Die Reichsgründung 1871 bezeichnet die Entstehung des Deutschen Kaiserreichs am 18. Januar 1871. Nach dem Sieg Preußens und seiner Verbündeten im Deutsch-Französischen Krieg (1870... [mehr]
Die Reichsgründung 1871 wird in der Geschichtswissenschaft häufig im Kontext der sogenannten „verspäteten Nation“ oder „verspäteten Modernisierung“ diskutie... [mehr]
Lenins Revolutionskollege mit "D" ist Felix Dserschinski (auch Dzierżyński geschrieben). Er war ein enger Mitstreiter Lenins und Gründer sowie Leiter der sowjetischen Geheimpolizei Tsch... [mehr]