Im Mittelalter konnte grundsätzlich nur jemand König werden, der aus einer anerkannten Herrscherfamilie (Dynastie) stammte und bestimmte Voraussetzungen erfüllte. Die genauen Regeln unt... [mehr]
Das Stadtleben im Mittelalter bot eine Reihe von Vorteilen, die es für viele Menschen attraktiv machten: 1. **Wirtschaftliche Möglichkeiten**: Städte waren Zentren des Handels und Handwerks. Hier konnten Menschen als Händler, Handwerker oder in anderen Berufen arbeiten und Handel treiben. 2. **Soziale Mobilität**: In Städten gab es mehr Möglichkeiten, sozialen Status zu erlangen oder zu verbessern, insbesondere durch den Beitritt zu Zünften oder durch geschicktes Wirtschaften. 3. **Bildung und Kultur**: Städte boten Zugang zu Bildungseinrichtungen wie Schulen und Universitäten sowie zu kulturellen Veranstaltungen und religiösen Institutionen. 4. **Sicherheit**: Stadtmauern und organisierte Stadtwachen boten Schutz vor Überfällen und Plünderungen, die auf dem Land häufiger vorkamen. 5. **Infrastruktur**: Städte hatten oft bessere Infrastruktur, einschließlich Straßen, Märkten, Brunnen und Abwassersystemen, was das tägliche Leben erleichterte. 6. **Gemeinschaft und Unterstützung**: Das Leben in einer Stadt bot ein starkes Gemeinschaftsgefühl und Unterstützung durch Nachbarn und Zünfte, was besonders in Notzeiten hilfreich war. Diese Vorteile machten das Stadtleben im Mittelalter für viele Menschen attraktiv, trotz der Herausforderungen wie Überbevölkerung und Krankheiten.
Im Mittelalter konnte grundsätzlich nur jemand König werden, der aus einer anerkannten Herrscherfamilie (Dynastie) stammte und bestimmte Voraussetzungen erfüllte. Die genauen Regeln unt... [mehr]
Der Englische Schweiß (auch „Englischer Schweißfluss“ oder „sweating sickness“) wütete erstmals 1485 in England. Es kam zu mehreren Epidemien, insbesondere in... [mehr]
Ein normaler Tag für Bauern und Bäuerinnen im Mittelalter war geprägt von harter körperlicher Arbeit und einem festen Tagesablauf, der sich stark nach den Jahreszeiten und dem Tage... [mehr]
1. Prinzip der Selbstregierung der Stadt im Mittelalter: Im Mittelalter konnten viele Städte sich von der Herrschaft eines Landesherrn (z. B. eines Königs oder Bischofs) freikaufen und erh... [mehr]
Die mittelalterliche Frauengemeinschaft in Oppenheim war das **Kloster Mariacron** (auch als „Kanonissenstift Oppenheim“ bekannt). Es handelte sich um ein Stift für adlige Frauen, das... [mehr]
Im Mittelalter trugen Menschen Kleidung, die stark von ihrem sozialen Stand, dem Klima und den verfügbaren Materialien abhing. Hier ein Überblick: **1. Materialien:** - Die meisten Menschen... [mehr]
Im Mittelalter wurde das Recht von verschiedenen Instanzen gesprochen, abhängig von Zeit, Ort und Art des Rechtsstreits. Grundsätzlich unterschieden sich weltliche und kirchliche Gerichtsbar... [mehr]
In Deutschland wurden Menschen vor allem im Mittelalter und in der frühen Neuzeit öffentlich zur Schau gestellt. Diese Praxis war Teil der sogenannten Ehrenstrafen oder Schandstrafen und die... [mehr]
Im Hoch- und Spätmittelalter war der öffentliche Ausdruck von Emotionen durchaus möglich, aber stark von sozialen Normen, Stand und Kontext abhängig. Emotionen wurden nicht grunds&... [mehr]
Frankreich im Mittelalter war ein bedeutendes Königreich in Europa, das sich zwischen dem 5. und dem 15. Jahrhundert stark veränderte. Nach dem Zerfall des Weströmischen Reiches entstan... [mehr]