In der Nachkriegszeit, besonders in Deutschland nach 1945, war das Angebot an Straßenessen stark von Knappheit und Improvisation geprägt. Typische billige Speisen, die man auf der Stra&szli... [mehr]
Das Viermächteabkommen, auch als Viermächteabkommen über Berlin bekannt, wurde am 3. September 1971 zwischen den vier Siegermächten des Zweiten Weltkriegs – den USA, der Sowjetunion, Großbritannien und Frankreich – unterzeichnet. Es regelte den Status von Berlin und die Beziehungen zwischen den beiden deutschen Staaten, der Bundesrepublik Deutschland (Westdeutschland) und der Deutschen Demokratischen Republik (Ostdeutschland). Das Abkommen hatte mehrere wichtige Punkte: 1. **Freier Zugang**: Es garantierte den freien Zugang von West-Berlin nach Westdeutschland und umgekehrt. 2. **Souveränität**: Es bestätigte, dass West-Berlin nicht Teil der Bundesrepublik Deutschland war, sondern unter der Kontrolle der vier Mächte stand. 3. **Kommunikation und Reisen**: Es erleichterte die Kommunikation und Reisen zwischen den beiden Teilen Berlins und zwischen West-Berlin und Ostdeutschland. 4. **Sicherheit und Stabilität**: Es trug zur Entspannung und Stabilität in der Region bei, indem es die Spannungen zwischen den beiden deutschen Staaten und den vier Mächten reduzierte. Das Abkommen war ein wichtiger Schritt im Prozess der Entspannung während des Kalten Krieges und trug zur Verbesserung der Beziehungen zwischen Ost und West bei.
In der Nachkriegszeit, besonders in Deutschland nach 1945, war das Angebot an Straßenessen stark von Knappheit und Improvisation geprägt. Typische billige Speisen, die man auf der Stra&szli... [mehr]
Rübenzucker wird in Deutschland seit dem frühen 19. Jahrhundert hergestellt. Die erste erfolgreiche industrielle Produktion von Rübenzucker gelang 1802 in der von Franz Carl Achard gegr... [mehr]
Der Deutsche Zollverein war ein wirtschaftlicher Zusammenschluss deutscher Staaten im 19. Jahrhundert. Sein Hauptzweck war die Abschaffung von Zollschranken und Handelshemmnissen zwischen den Mitglied... [mehr]
In Deutschland wurde Silber erstmals im Erzgebirge abgebaut, genauer gesagt in der Region um Freiberg in Sachsen. Der Silberbergbau begann dort im 12. Jahrhundert, als um 1168 reiche Silbervorkommen e... [mehr]
Die ersten Menschen, die im Gebiet des heutigen Deutschlands lebten, waren Jäger und Sammler der Altsteinzeit (Paläolithikum). Bereits vor etwa 600.000 Jahren lebten hier Frühmenschen w... [mehr]
Die Industrialisierung setzte in Deutschland im Vergleich zu Großbritannien und anderen westeuropäischen Ländern tatsächlich später ein, etwa ab den 1830er bis 1850er Jahren.... [mehr]
Deutschland im Jahr 1996 war geprägt von politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen nach der Wiedervereinigung. Bundeskanzler war Helmut Kohl (CDU), der weiterhin die Inte... [mehr]
Die Reichsgründung 1871 bezeichnet die Entstehung des Deutschen Kaiserreichs am 18. Januar 1871. Nach dem Sieg Preußens und seiner Verbündeten im Deutsch-Französischen Krieg (1870... [mehr]
Die Reichsgründung 1871 wird in der Geschichtswissenschaft häufig im Kontext der sogenannten „verspäteten Nation“ oder „verspäteten Modernisierung“ diskutie... [mehr]
Auf dem Platz, auf dem früher der Palast der Republik in Berlin stand, befindet sich heute das rekonstruierte Berliner Schloss, auch Humboldt Forum genannt. Das Humboldt Forum ist ein Kultur- und... [mehr]