Ein hypothetisches Szenario, in dem Deutschland im Stil des Zweiten Weltkriegs von Russland besiegt würde, hätte weitreichende politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Folgen. Histo... [mehr]
Die sozialen Bewegungen in Deutschland der 1960er Jahre begannen etwa Mitte des Jahrzehnts, ihren Höhepunkt erreichten sie 1967/68. Ein wichtiger Auslöser war der Protest gegen die Notstandsgesetze und die als autoritär empfundene Nachkriegsgesellschaft. Besonders prägend war die sogenannte „68er-Bewegung“, die sich vor allem aus Studierenden zusammensetzte. Zentrale Themen und Forderungen dieser Bewegungen waren: - **Demokratisierung der Gesellschaft und Hochschulen:** Kritik an autoritären Strukturen, mehr Mitbestimmung und Transparenz. - **Aufarbeitung der NS-Vergangenheit:** Forderung nach einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und der Rolle ehemaliger Nazis in Politik und Gesellschaft. - **Friedens- und Antikriegsbewegung:** Proteste gegen den Vietnamkrieg und gegen die atomare Aufrüstung. - **Emanzipation und Gleichberechtigung:** Beginn der Frauenbewegung, Kampf gegen Diskriminierung und für sexuelle Selbstbestimmung. - **Solidarität mit Befreiungsbewegungen:** Unterstützung antikolonialer Bewegungen, z.B. in Afrika, und Solidarität mit linken Bewegungen weltweit. Bekannte Organisationen und Gruppen waren der Sozialistische Deutsche Studentenbund (SDS), die Außerparlamentarische Opposition (APO) und später auch feministische und ökologische Initiativen. Weitere Informationen findest du z.B. bei der [Bundeszentrale für politische Bildung](https://www.bpb.de/geschichte/deutsche-geschichte/68er-bewegung/).
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Die Kartoffel gelangte im 16. Jahrhundert aus Südamerika nach Europa, nachdem spanische Eroberer sie aus den Anden mitgebracht hatten. Von Spanien aus verbreitete sie sich zunächst nach Ital... [mehr]
Die Geschichte der Kartoffel in Deutschland Die Kartoffel, heute eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel in Deutschland, hat eine faszinierende und wechselvolle Geschichte hinter sich. Ursprün... [mehr]
Deutschland bezog während des Zweiten Weltkriegs tatsächlich Vanadium über die Schweiz, allerdings sind die genauen Mengen schwer zu beziffern, da die Handelsströme oft verschleier... [mehr]
Die Industrialisierung in Deutschland hatte weitreichende Folgen, die viele Bereiche des gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Lebens betrafen. Zu den wichtigsten Folgen zählen: 1... [mehr]
Die Industrialisierung begann in England früher als in Deutschland, weil dort mehrere günstige Voraussetzungen zusammenkamen, die in Deutschland zu dieser Zeit noch fehlten: 1. **Rohstoffe... [mehr]
Nach dem Ersten Weltkrieg und dem Zerfall der Habsburgermonarchie 1918 entstand die Tschechoslowakei, zu der auch Mähren gehörte. In Mähren lebten neben Tschechen auch viele Deutsche (d... [mehr]
Im Jahr 1925 lebten in Deutschland etwa 45.000 Menschen, die der tschechischen Minderheit zugerechnet wurden. Die meisten von ihnen waren Arbeitsmigranten und ihre Familien, die vor allem im Zuge der... [mehr]
Im Jahr 1925 befanden sich die Tschechoslowakei und Deutschland in einer Phase relativer Stabilität, nachdem der Erste Weltkrieg und die Gründung der Tschechoslowakei (1918) einige Jahre zur... [mehr]
Der erste Kaiser des Deutschen Kaiserreichs war Wilhelm I. Er wurde am 18. Januar 1871 im Spiegelsaal von Versailles zum Deutschen Kaiser proklamiert. Wilhelm I. war zuvor König von Preußen... [mehr]