Im Mittelalter konnte grundsätzlich nur jemand König werden, der aus einer anerkannten Herrscherfamilie (Dynastie) stammte und bestimmte Voraussetzungen erfüllte. Die genauen Regeln unt... [mehr]
Der Erste Kreuzzug (1096-1099) war eine militärische Expedition, die von Papst Urban II. initiiert wurde, um das Heilige Land von muslimischer Herrschaft zu befreien. Die Route des Ersten Kreuzzuges lässt sich grob in mehrere Etappen unterteilen: 1. **Start in Europa**: Die Kreuzfahrer sammelten sich in verschiedenen europäischen Städten, darunter Clermont (Frankreich), Köln (Deutschland) und andere Orte. Von dort aus zogen sie in Richtung Osten. 2. **Durchquerung des Byzantinischen Reiches**: Die Kreuzfahrer zogen durch das Byzantinische Reich, wobei sie Konstantinopel (heute Istanbul) erreichten. Hier wurden sie von Kaiser Alexios I. Komnenos empfangen. 3. **Kleinasien**: Nach der Überquerung des Bosporus zogen die Kreuzfahrer durch Kleinasien (heutige Türkei). Sie kämpften gegen die Seldschuken und eroberten Städte wie Nikaia (heute İznik) und Doryläum (heute Eskişehir). 4. **Syrien und Palästina**: Die Kreuzfahrer zogen weiter nach Süden durch Syrien und Palästina. Sie belagerten und eroberten Städte wie Antiochia (heute Antakya) und Edessa (heute Şanlıurfa). 5. **Eroberung Jerusalems**: Der Höhepunkt des Ersten Kreuzzuges war die Eroberung Jerusalems im Jahr 1099. Die Kreuzfahrer nahmen die Stadt nach einer blutigen Belagerung ein. Diese Route war geprägt von zahlreichen Kämpfen, Belagerungen und diplomatischen Verhandlungen. Die Kreuzfahrer legten Tausende von Kilometern zurück und mussten sich mit schwierigen geografischen und klimatischen Bedingungen auseinandersetzen.
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Der Englische Schweiß (auch „Englischer Schweißfluss“ oder „sweating sickness“) wütete erstmals 1485 in England. Es kam zu mehreren Epidemien, insbesondere in... [mehr]
Ein normaler Tag für Bauern und Bäuerinnen im Mittelalter war geprägt von harter körperlicher Arbeit und einem festen Tagesablauf, der sich stark nach den Jahreszeiten und dem Tage... [mehr]
1. Prinzip der Selbstregierung der Stadt im Mittelalter: Im Mittelalter konnten viele Städte sich von der Herrschaft eines Landesherrn (z. B. eines Königs oder Bischofs) freikaufen und erh... [mehr]
Die mittelalterliche Frauengemeinschaft in Oppenheim war das **Kloster Mariacron** (auch als „Kanonissenstift Oppenheim“ bekannt). Es handelte sich um ein Stift für adlige Frauen, das... [mehr]
Im Mittelalter trugen Menschen Kleidung, die stark von ihrem sozialen Stand, dem Klima und den verfügbaren Materialien abhing. Hier ein Überblick: **1. Materialien:** - Die meisten Menschen... [mehr]
Im Mittelalter wurde das Recht von verschiedenen Instanzen gesprochen, abhängig von Zeit, Ort und Art des Rechtsstreits. Grundsätzlich unterschieden sich weltliche und kirchliche Gerichtsbar... [mehr]
In Deutschland wurden Menschen vor allem im Mittelalter und in der frühen Neuzeit öffentlich zur Schau gestellt. Diese Praxis war Teil der sogenannten Ehrenstrafen oder Schandstrafen und die... [mehr]
Im Hoch- und Spätmittelalter war der öffentliche Ausdruck von Emotionen durchaus möglich, aber stark von sozialen Normen, Stand und Kontext abhängig. Emotionen wurden nicht grunds&... [mehr]
Frankreich im Mittelalter war ein bedeutendes Königreich in Europa, das sich zwischen dem 5. und dem 15. Jahrhundert stark veränderte. Nach dem Zerfall des Weströmischen Reiches entstan... [mehr]