Maria Theresia war eine zentrale Figur im Habsburger Reich während des Absolutismus. Sie regierte von 1740 bis 1780 und führte umfassende Reformen durch, die das Reich modernisierten und zentralisierten. Politisch stärkte sie die Macht des Staates und des Monarchen, indem sie die Verwaltung effizienter gestaltete und das Steuersystem reformierte. Gesellschaftlich förderte sie Bildung und Gesundheitswesen, was zu einer verbesserten Lebensqualität führte. Ihre Reformen legten den Grundstein für einen aufgeklärten Absolutismus, der die Macht des Herrschers mit dem Wohl des Volkes in Einklang zu bringen suchte.