- 1939: Beginn des Zweiten Weltkriegs mit dem Überfall Deutschlands auf Polen am 1. September - 1939–1940: Blitzkrieg-Strategie, schnelle Eroberung von Polen, Dänemark, Norwegen, Ben... [mehr]
Der politische Neubeginn in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg war geprägt von tiefgreifenden Veränderungen und der Neugestaltung der politischen Landschaft. Nach der Kapitulation 1945 wurde Deutschland in vier Besatzungszonen aufgeteilt, die von den USA, Großbritannien, Frankreich und der Sowjetunion verwaltet wurden. In den westlichen Zonen entstand 1949 die Bundesrepublik Deutschland (BRD), während in der sowjetischen Zone die Deutsche Demokratische Republik (DDR) gegründet wurde. Die BRD orientierte sich stark an westlichen demokratischen Prinzipien und entwickelte eine soziale Marktwirtschaft, während die DDR ein sozialistisches System etablierte. Wichtige Schritte des politischen Neubeginns umfassten die Verabschiedung des Grundgesetzes der BRD im Mai 1949, das die Grundlagen für eine demokratische Staatsordnung legte, sowie die Schaffung von Institutionen wie dem Bundestag und dem Bundesrat. Die politische Landschaft wurde von Parteien wie der CDU, SPD und FDP geprägt. In der DDR wurde ein autoritäres Regime unter der Führung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) etabliert, das stark von der Sowjetunion beeinflusst war. Die politischen Freiheiten waren stark eingeschränkt, und es gab eine umfassende Überwachung der Bevölkerung. Der Neubeginn war auch von der Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit geprägt, was zu Entnazifizierungsprogrammen und einer intensiven gesellschaftlichen Debatte über Schuld und Verantwortung führte. Insgesamt war der politische Neubeginn in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg ein komplexer Prozess, der die Weichen für die Entwicklung der beiden deutschen Staaten und deren unterschiedliche politische Systeme stellte.
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Otto von Bismarck lebte vom 1. April 1815 bis zum 30. Juli 1898.
Ein hypothetisches Szenario, in dem Deutschland im Stil des Zweiten Weltkriegs von Russland besiegt würde, hätte weitreichende politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Folgen. Histo... [mehr]
Die Kartoffel gelangte im 16. Jahrhundert aus Südamerika nach Europa, nachdem spanische Eroberer sie aus den Anden mitgebracht hatten. Von Spanien aus verbreitete sie sich zunächst nach Ital... [mehr]
Die Geschichte der Kartoffel in Deutschland Die Kartoffel, heute eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel in Deutschland, hat eine faszinierende und wechselvolle Geschichte hinter sich. Ursprün... [mehr]
Die sozialen Bewegungen in Deutschland der 1960er Jahre begannen etwa Mitte des Jahrzehnts, ihren Höhepunkt erreichten sie 1967/68. Ein wichtiger Auslöser war der Protest gegen die Notstands... [mehr]
Deutschland bezog während des Zweiten Weltkriegs tatsächlich Vanadium über die Schweiz, allerdings sind die genauen Mengen schwer zu beziffern, da die Handelsströme oft verschleier... [mehr]
Die Industrialisierung in Deutschland hatte weitreichende Folgen, die viele Bereiche des gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Lebens betrafen. Zu den wichtigsten Folgen zählen: 1... [mehr]
Die Industrialisierung begann in England früher als in Deutschland, weil dort mehrere günstige Voraussetzungen zusammenkamen, die in Deutschland zu dieser Zeit noch fehlten: 1. **Rohstoffe... [mehr]
Nach dem Ersten Weltkrieg und dem Zerfall der Habsburgermonarchie 1918 entstand die Tschechoslowakei, zu der auch Mähren gehörte. In Mähren lebten neben Tschechen auch viele Deutsche (d... [mehr]