In der Nachkriegszeit, besonders in Deutschland nach 1945, war das Angebot an Straßenessen stark von Knappheit und Improvisation geprägt. Typische billige Speisen, die man auf der Stra&szli... [mehr]
Die Ostzone, auch als Sowjetische Besatzungszone (SBZ) bekannt, war der Teil Deutschlands, der nach dem Zweiten Weltkrieg von der Sowjetunion besetzt wurde. Diese Zone umfasste die östlichen Bundesländer, darunter Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Die SBZ wurde 1949 zur Deutschen Demokratischen Republik (DDR) und war stark von der sowjetischen Politik und Ideologie geprägt. Die Sowjetunion führte eine umfassende Verstaatlichung der Industrie und eine Kollektivierung der Landwirtschaft durch. Politisch wurde die SBZ von der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) dominiert, die aus der Fusion von KPD und SPD in der Zone entstand. Die Lebensbedingungen in der SBZ waren oft schwierig, geprägt von Mangelwirtschaft, Repression und einer strengen Kontrolle durch den Staat. Die Regierung versuchte, eine sozialistische Gesellschaft aufzubauen, was zu Widerstand und Unruhen führte, wie zum Beispiel dem Volksaufstand vom 17. Juni 1953. Die SBZ war auch ein wichtiger Schauplatz des Kalten Krieges, da sie die Grenze zwischen dem kapitalistischen Westen und dem kommunistischen Osten bildete. Die Mauer, die 1961 errichtet wurde, symbolisierte die Teilung Deutschlands und die ideologischen Konflikte dieser Zeit. Insgesamt war die Ostzone ein zentraler Bestandteil der deutschen Nachkriegsgeschichte und hatte nachhaltige Auswirkungen auf die politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung in Deutschland bis zur Wiedervereinigung 1990.
In der Nachkriegszeit, besonders in Deutschland nach 1945, war das Angebot an Straßenessen stark von Knappheit und Improvisation geprägt. Typische billige Speisen, die man auf der Stra&szli... [mehr]
Rübenzucker wird in Deutschland seit dem frühen 19. Jahrhundert hergestellt. Die erste erfolgreiche industrielle Produktion von Rübenzucker gelang 1802 in der von Franz Carl Achard gegr... [mehr]
Der Deutsche Zollverein war ein wirtschaftlicher Zusammenschluss deutscher Staaten im 19. Jahrhundert. Sein Hauptzweck war die Abschaffung von Zollschranken und Handelshemmnissen zwischen den Mitglied... [mehr]
In Deutschland wurde Silber erstmals im Erzgebirge abgebaut, genauer gesagt in der Region um Freiberg in Sachsen. Der Silberbergbau begann dort im 12. Jahrhundert, als um 1168 reiche Silbervorkommen e... [mehr]
Die ersten Menschen, die im Gebiet des heutigen Deutschlands lebten, waren Jäger und Sammler der Altsteinzeit (Paläolithikum). Bereits vor etwa 600.000 Jahren lebten hier Frühmenschen w... [mehr]
Die Industrialisierung setzte in Deutschland im Vergleich zu Großbritannien und anderen westeuropäischen Ländern tatsächlich später ein, etwa ab den 1830er bis 1850er Jahren.... [mehr]
Deutschland im Jahr 1996 war geprägt von politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen nach der Wiedervereinigung. Bundeskanzler war Helmut Kohl (CDU), der weiterhin die Inte... [mehr]
Die Reichsgründung 1871 bezeichnet die Entstehung des Deutschen Kaiserreichs am 18. Januar 1871. Nach dem Sieg Preußens und seiner Verbündeten im Deutsch-Französischen Krieg (1870... [mehr]
Die Reichsgründung 1871 wird in der Geschichtswissenschaft häufig im Kontext der sogenannten „verspäteten Nation“ oder „verspäteten Modernisierung“ diskutie... [mehr]
Lenins Revolutionskollege mit "D" ist Felix Dserschinski (auch Dzierżyński geschrieben). Er war ein enger Mitstreiter Lenins und Gründer sowie Leiter der sowjetischen Geheimpolizei Tsch... [mehr]