In der Nachkriegszeit, besonders in Deutschland nach 1945, war das Angebot an Straßenessen stark von Knappheit und Improvisation geprägt. Typische billige Speisen, die man auf der Stra&szli... [mehr]
Otto von Bismarck, der erste Kanzler des Deutschen Reiches, hatte eine prägende Rolle in der Innenpolitik des neu gegründeten Staates ab 1871. Hier sind einige zentrale Aspekte seiner Innenpolitik: 1. **Kulturkampf**: Bismarck führte einenikt gegen die katholische Kirche, um die staatliche Kontrolle über die Bildung und die politischen Angelegenheiten zu stärken. Dies beinhaltete Gesetze, die die Macht der Kirche einschränkten, wie das Gesetz über die Zivilehe und die Schulaufsicht. 2. **Sozialgesetzgebung**: Um die Arbeiterklasse zu befrieden und den Einfluss der Sozialdemokratie zu verringern, führte Bismarck eine Reihe von Sozialgesetzen ein. Dazu gehören die Krankenversicherung (1883), die Unfallversicherung (1884) und die Alters- und Invalidenversicherung (1889). Diese Gesetze sollten die Lebensbedingungen der Arbeiter verbessern und ihre Loyalität zum Staat fördern. 3. **Repression gegen Sozialisten**: Trotz der Einführung von Sozialgesetzen versuchte Bismarck auch, die Sozialdemokratische Partei (SPD) zu unterdrücken. Er führte das Sozialistengesetz (1878) ein, das sozialistische Organisationen und Versammlungen verbot. 4. **Nationalismus und Militarismus**: Bismarcks Innenpolitik war stark von einem nationalistischen und militaristischen Geist geprägt. Er förderte die Idee eines starken, vereinten Deutschlands und setzte auf eine starke Armee als Symbol nationaler Einheit. 5. **Zentralisierung der Macht**: Bismarck strebte eine Zentralisierung der politischen Macht an, um die verschiedenen deutschen Staaten unter einer starken Reichsregierung zu vereinen. Dies führte zu Spannungen mit den Bundesstaaten, die ihre Autonomie wahren wollten. Bismarcks Innenpolitik war also geprägt von einem Mix aus Repression, Sozialreformen und dem Streben nach nationaler Einheit, was zu einer stabilen, aber auch konfliktbeladenen politischen Landschaft führte.
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Rübenzucker wird in Deutschland seit dem frühen 19. Jahrhundert hergestellt. Die erste erfolgreiche industrielle Produktion von Rübenzucker gelang 1802 in der von Franz Carl Achard gegr... [mehr]
Der Deutsche Zollverein war ein wirtschaftlicher Zusammenschluss deutscher Staaten im 19. Jahrhundert. Sein Hauptzweck war die Abschaffung von Zollschranken und Handelshemmnissen zwischen den Mitglied... [mehr]
In Deutschland wurde Silber erstmals im Erzgebirge abgebaut, genauer gesagt in der Region um Freiberg in Sachsen. Der Silberbergbau begann dort im 12. Jahrhundert, als um 1168 reiche Silbervorkommen e... [mehr]
Die ersten Menschen, die im Gebiet des heutigen Deutschlands lebten, waren Jäger und Sammler der Altsteinzeit (Paläolithikum). Bereits vor etwa 600.000 Jahren lebten hier Frühmenschen w... [mehr]
Die Industrialisierung setzte in Deutschland im Vergleich zu Großbritannien und anderen westeuropäischen Ländern tatsächlich später ein, etwa ab den 1830er bis 1850er Jahren.... [mehr]
Deutschland im Jahr 1996 war geprägt von politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen nach der Wiedervereinigung. Bundeskanzler war Helmut Kohl (CDU), der weiterhin die Inte... [mehr]
Die Reichsgründung 1871 bezeichnet die Entstehung des Deutschen Kaiserreichs am 18. Januar 1871. Nach dem Sieg Preußens und seiner Verbündeten im Deutsch-Französischen Krieg (1870... [mehr]
Die Reichsgründung 1871 wird in der Geschichtswissenschaft häufig im Kontext der sogenannten „verspäteten Nation“ oder „verspäteten Modernisierung“ diskutie... [mehr]
Lenins Revolutionskollege mit "D" ist Felix Dserschinski (auch Dzierżyński geschrieben). Er war ein enger Mitstreiter Lenins und Gründer sowie Leiter der sowjetischen Geheimpolizei Tsch... [mehr]