Der Englische Schweiß (auch „Englischer Schweißfluss“ oder „sweating sickness“) wütete erstmals 1485 in England. Es kam zu mehreren Epidemien, insbesondere in... [mehr]
Feministische Perspektiven zu Frauen im Mittelalter beleuchten die Rolle und den Einfluss von Frauen in dieser Zeit, die oft in der Geschichtsschreibung vernachlässigt wurden. Historikerinnen und Feministinnen argumentieren, dass Frauen im Mittelalter nicht nur passive Figuren waren, sondern aktiv an sozialen, wirtschaftlichen und politischen Prozessen teilnahmen. Ein zentraler Aspekt ist die Analyse von Quellen, die Frauen in verschiedenen Rollen darstellen, sei es als Mütter, Ehefrauen, Arbeiterinnen oder sogar als Herrscherinnen. Feministische Historikerinnen betonen die Vielfalt der Erfahrungen von Frauen, abhängig von Faktoren wie sozialer Schicht, Region und Religion. Darüber hinaus wird die Bedeutung von Frauen in der Wirtschaft hervorgehoben, insbesondere in ländlichen Gemeinschaften, wo sie oft für die Landwirtschaft und das Handwerk verantwortlich waren. Auch die Rolle von Frauen in religiösen Institutionen, wie Nonnen, die Bildung und kulturelle Aktivitäten förderten, wird gewürdigt. Feministische Ansätze hinterfragen auch die patriarchalen Strukturen, die das Leben von Frauen im Mittelalter prägten, und analysieren, wie diese Strukturen die Wahrnehmung und das Selbstverständnis von Frauen beeinflussten. Insgesamt zielt diese Perspektive darauf ab, ein differenzierteres Bild von Frauen im Mittelalter zu zeichnen und deren Beiträge zur Gesellschaft sichtbar zu machen.
Der Englische Schweiß (auch „Englischer Schweißfluss“ oder „sweating sickness“) wütete erstmals 1485 in England. Es kam zu mehreren Epidemien, insbesondere in... [mehr]
Ein normaler Tag für Bauern und Bäuerinnen im Mittelalter war geprägt von harter körperlicher Arbeit und einem festen Tagesablauf, der sich stark nach den Jahreszeiten und dem Tage... [mehr]
1. Prinzip der Selbstregierung der Stadt im Mittelalter: Im Mittelalter konnten viele Städte sich von der Herrschaft eines Landesherrn (z. B. eines Königs oder Bischofs) freikaufen und erh... [mehr]
Die mittelalterliche Frauengemeinschaft in Oppenheim war das **Kloster Mariacron** (auch als „Kanonissenstift Oppenheim“ bekannt). Es handelte sich um ein Stift für adlige Frauen, das... [mehr]
Im Mittelalter trugen Menschen Kleidung, die stark von ihrem sozialen Stand, dem Klima und den verfügbaren Materialien abhing. Hier ein Überblick: **1. Materialien:** - Die meisten Menschen... [mehr]
Im Mittelalter wurde das Recht von verschiedenen Instanzen gesprochen, abhängig von Zeit, Ort und Art des Rechtsstreits. Grundsätzlich unterschieden sich weltliche und kirchliche Gerichtsbar... [mehr]
In Deutschland wurden Menschen vor allem im Mittelalter und in der frühen Neuzeit öffentlich zur Schau gestellt. Diese Praxis war Teil der sogenannten Ehrenstrafen oder Schandstrafen und die... [mehr]
Im Hoch- und Spätmittelalter war der öffentliche Ausdruck von Emotionen durchaus möglich, aber stark von sozialen Normen, Stand und Kontext abhängig. Emotionen wurden nicht grunds&... [mehr]
Frankreich im Mittelalter war ein bedeutendes Königreich in Europa, das sich zwischen dem 5. und dem 15. Jahrhundert stark veränderte. Nach dem Zerfall des Weströmischen Reiches entstan... [mehr]
Hildegard von Bingen (1098–1179) war eine bedeutende Universalgelehrte des Mittelalters. Sie setzte sich vor allem für folgende Bereiche ein: 1. **Heilkunde und Naturwissenschaften:** Hild... [mehr]