Was durften Juden von 1933 bis 1941 in Deutschland nicht mehr machen?

Antwort

Hier ist eine Tabelle, die einige der wichtigsten Einschränkungen und Verbote für Juden in Deutschland zwischen 1933 und 1941 auflistet: | Jahr | Einschränkung/Verbot | |------|--------------------------------------------------------------------------------------| | 1933 | Ausschluss aus dem öffentlichen Dienst | | 1933 | Boykott jüdischer Geschäfte | | 1935 | Nürnberger Gesetze: Verbot von Eheschließungen und außerehelichen Beziehungen zwischen Juden und "Ariern" | | 1936 | Verbot der Teilnahme an Wahlen | | 1938 | Verbot des Besitzes von Waffen | | 1938 | Verbot des Besuchs von öffentlichen Schulen | | 1938 | Verbot des Besuchs von Theatern, Kinos und Konzerten | | 1938 | Verbot des Führens von Kraftfahrzeugen | | 1938 | Zwang zur Annahme zusätzlicher Vornamen "Israel" und "Sara" | | 1938 | Verbot des Besitzes von Radios | | 1939 | Verbot des Betretens bestimmter öffentlicher Plätze und Einrichtungen | | 1941 | Verbot des Verlassens des Wohnortes ohne polizeiliche Genehmigung | | 1941 | Einführung des Judensterns: Pflicht zum Tragen eines gelben Sterns mit der Aufschrift "Jude" | Diese Liste ist nicht vollständig, gibt aber einen Überblick über die zunehmende Diskriminierung und Entrechtung der jüdischen Bevölkerung in Deutschland während dieser Zeit.

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