In der Nachkriegszeit, besonders in Deutschland nach 1945, war das Angebot an Straßenessen stark von Knappheit und Improvisation geprägt. Typische billige Speisen, die man auf der Stra&szli... [mehr]
Absolutismus und Kleinstaaterei sind zwei historische Phänomene, die besonders in der europäischen Geschichte des 17. und 18. Jahrhunderts eine wichtige Rolle spielten. **Absolutismus:** Der Absolutismus ist eine Regierungsform, bei der der Monarch uneingeschränkte Macht besitzt und als oberster Gesetzgeber, Richter und Verwalter agiert. Diese Herrschaftsform war besonders in Frankreich unter Ludwig XIV. (dem "Sonnenkönig") ausgeprägt. Der König regierte ohne parlamentarische Kontrolle und stützte sich auf ein stehendes Heer, eine zentralisierte Verwaltung und eine starke Bürokratie. Der Absolutismus war geprägt von der Idee des Gottesgnadentums, wonach der König seine Macht direkt von Gott erhalten habe. **Kleinstaaterei:** Die Kleinstaaterei bezieht sich auf die politische Zersplitterung eines Gebietes in viele kleine, unabhängige Staaten. Ein bekanntes Beispiel ist das Heilige Römische Reich Deutscher Nation, das bis zu seiner Auflösung 1806 aus Hunderten von Fürstentümern, Herzogtümern, Bistümern, freien Reichsstädten und anderen Herrschaftsgebieten bestand. Diese Kleinstaaterei führte zu einer Vielzahl von unterschiedlichen Gesetzen, Währungen und Zöllen, was die wirtschaftliche und politische Einheit erschwerte. **Zusammenhang:** Während der Absolutismus in einigen großen europäischen Staaten wie Frankreich, Spanien und Russland zur zentralisierten Macht führte, blieb das Heilige Römische Reich aufgrund seiner Kleinstaaterei politisch zersplittert. Diese Zersplitterung verhinderte die Entstehung eines starken, zentralisierten Staates und führte zu einer Vielzahl von kleinen, oft konkurrierenden Herrschaftsgebieten. Mehr Informationen zu diesen Themen findest du auf entsprechenden Seiten wie [Wikipedia - Absolutismus](https://de.wikipedia.org/wiki/Absolutismus) und [Wikipedia - Kleinstaaterei](https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinstaaterei).
In der Nachkriegszeit, besonders in Deutschland nach 1945, war das Angebot an Straßenessen stark von Knappheit und Improvisation geprägt. Typische billige Speisen, die man auf der Stra&szli... [mehr]
Rübenzucker wird in Deutschland seit dem frühen 19. Jahrhundert hergestellt. Die erste erfolgreiche industrielle Produktion von Rübenzucker gelang 1802 in der von Franz Carl Achard gegr... [mehr]
Der Deutsche Zollverein war ein wirtschaftlicher Zusammenschluss deutscher Staaten im 19. Jahrhundert. Sein Hauptzweck war die Abschaffung von Zollschranken und Handelshemmnissen zwischen den Mitglied... [mehr]
In Deutschland wurde Silber erstmals im Erzgebirge abgebaut, genauer gesagt in der Region um Freiberg in Sachsen. Der Silberbergbau begann dort im 12. Jahrhundert, als um 1168 reiche Silbervorkommen e... [mehr]
Die ersten Menschen, die im Gebiet des heutigen Deutschlands lebten, waren Jäger und Sammler der Altsteinzeit (Paläolithikum). Bereits vor etwa 600.000 Jahren lebten hier Frühmenschen w... [mehr]
Die Industrialisierung setzte in Deutschland im Vergleich zu Großbritannien und anderen westeuropäischen Ländern tatsächlich später ein, etwa ab den 1830er bis 1850er Jahren.... [mehr]
Deutschland im Jahr 1996 war geprägt von politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen nach der Wiedervereinigung. Bundeskanzler war Helmut Kohl (CDU), der weiterhin die Inte... [mehr]
Die Reichsgründung 1871 bezeichnet die Entstehung des Deutschen Kaiserreichs am 18. Januar 1871. Nach dem Sieg Preußens und seiner Verbündeten im Deutsch-Französischen Krieg (1870... [mehr]
Die Reichsgründung 1871 wird in der Geschichtswissenschaft häufig im Kontext der sogenannten „verspäteten Nation“ oder „verspäteten Modernisierung“ diskutie... [mehr]
Lenins Revolutionskollege mit "D" ist Felix Dserschinski (auch Dzierżyński geschrieben). Er war ein enger Mitstreiter Lenins und Gründer sowie Leiter der sowjetischen Geheimpolizei Tsch... [mehr]