17 Fragen zu Stiftungen

Stiftungen sind grundsätzlich verpflichtet, bei der Erstellung des Jahresabschlusses die Grundsätze ordnungsmäß Buchführung (GoB) zu beachten. Dazu gehört auch die periodengerechte Abgrenzung von Erträgen und Aufwendungen, um ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage zu vermitteln. Es gibt jedoch Ausnahmen, die von der Größe und Art der Stiftung abhängen können. Kleinere Stiftungen, die nicht der Pflicht zur Aufstellung eines handelsrechtlichen Jahresabschlusses unterliegen, können unter Umständen vereinfachte Buchführungs- und Bilanzierungsvorschriften anwenden. In solchen Fällen könnte auf die strikte Anwendung der periodengerechten Abgrenzung verzichtet werden. Es ist ratsam, sich im Einzelfall von einem Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer beraten zu lassen, um sicherzustellen, dass die spezifischen gesetzlichen Anforderungen und möglichen Ausnahmen korrekt angewendet werden.

Es gibt mehrere Stiftungen, die ehrenamtliche Arbeit fördern. Hier einige Beispiele: 1. **Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt**: Diese Stiftung unterstützt ehrenamtliches Engagement in Deutschland durch verschiedene Förderprogramme und Projekte. [Link](https://www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/) 2. **Robert Bosch Stiftung**: Diese Stiftung fördert Projekte, die das bürgerschaftliche Engagement und die Zivilgesellschaft stärken. [Link](https://www.bosch-stiftung.de/) 3. **Stiftung Mitarbeit**: Diese Stiftung unterstützt Initiativen und Projekte, die das bürgerschaftliche Engagement und die Partizipation fördern. [Link](https://www.mitarbeit.de/) 4. **Bertelsmann Stiftung**: Diese Stiftung setzt sich für eine lebendige Zivilgesellschaft und die Förderung des Ehrenamts ein. [Link](https://www.bertelsmann-stiftung.de/) 5. **Freiwilligen-Stiftung Schleswig-Holstein**: Diese Stiftung fördert das freiwillige Engagement und unterstützt ehrenamtliche Projekte in Schleswig-Holstein. [Link](https://www.freiwilligenstiftung-sh.de/) Diese Stiftungen bieten verschiedene Programme und Fördermöglichkeiten, um ehrenamtliche Arbeit zu unterstützen und zu fördern.

Es gibt mehrere Stiftungen, die Sachkosten bei ehrenamtlicher Arbeit fördern. Hier sind einige Beispiele: 1. **Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE)**: Diese Stiftung unterstützt Projekte und Initiativen, die das Ehrenamt stärken. Mehr Informationen findest du auf ihrer [Website](https://www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/). 2. **Aktion Mensch**: Diese Organisation fördert Projekte, die Inklusion und Teilhabe ermöglichen, und unterstützt auch ehrenamtliche Arbeit. Weitere Details gibt es auf ihrer [Website](https://www.aktion-mensch.de/). 3. **Stiftung Mitarbeit**: Diese Stiftung fördert bürgerschaftliches Engagement und unterstützt Projekte, die das Gemeinwesen stärken. Mehr dazu auf ihrer [Website](https://www.mbeit.de/). 4. **Bertelsmann Stiftung**: Diese Stiftung fördert verschiedene gesellschaftliche Projekte, einschließlich ehrenamtlicher Initiativen. Informationen findest du auf ihrer [Website](https://www.bertelsmann-stiftung.de/). 5. **Robert Bosch Stiftung**: Diese Stiftung unterstützt Projekte in den Bereichen Bildung, Gesellschaft und Kultur, einschließlich ehrenamtlicher Arbeit. Weitere Informationen gibt es auf ihrer [Website](https://www.bosch-stiftung.de/). Es ist ratsam, die spezifischen Förderkriterien und Antragsverfahren der jeweiligen Stiftungen zu prüfen, um sicherzustellen, dass dein Projekt förderfähig ist.

Es gibt mehrere Stiftungen, die die Hospizarbeit unterstützen. Hier sind einige Beispiele: 1. **Deutsche Hospiz- und PalliativStiftung (DHPStiftung)**: Diese Stiftung fördert die Hospiz- und Palliativarbeit in Deutschland und unterstützt Projekte, die die Versorgung und Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen verbessern. [DHPStiftung](https://www.dhp-stiftung.de/) 2. **Stiftung Deutsche Krebshilfe**: Diese Stiftung unterstützt ebenfalls Projekte im Bereich der Hospiz- und Palliativversorgung, insbesondere für krebskranke Menschen. [Deutsche Krebshilfe](https://www.krebshilfe.de/) 3. **Stiftung Hospiz**: Diese Stiftung fördert die Hospizarbeit durch finanzielle Unterstützung von Hospizen und Palliativdiensten sowie durch die Durchführung von Projekten und Veranstaltungen. [Stiftung Hospiz](https://www.stiftung-hospiz.de/) 4. **Robert Bosch Stiftung**: Diese Stiftung engagiert sich in verschiedenen Bereichen der Gesundheitsversorgung, einschließlich der Hospiz- und Palliativarbeit. [Robert Bosch Stiftung](https://www.bosch-stiftung.de/) 5. **Stiftung Leben mit Krebs**: Diese Stiftung unterstützt Projekte, die die Lebensqualität von Krebspatienten verbessern, einschließlich der Hospiz- und Palliativversorgung. [Stiftung Leben mit Krebs](https://www.stiftung-leben-mit-krebs.de/) Diese Stiftungen bieten finanzielle Unterstützung, Beratung und andere Ressourcen, um die Hospizarbeit zu fördern und zu verbessern.

Ja, operative Stiftungen unterliegen in der Regel der Stiftungsaufsicht. Diese Aufsicht wird von den zuständigen Behörden der jeweiligen Bundesländer in Deutschland wahrgenommen. Die Stiftungsaufsicht hat die Aufgabe, die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben sowie der Satzung der Stiftung zu überwachen und sicherzustellen, dass die Stiftung ihre Zwecke ordnungsgemäß erfüllt. Die genauen Regelungen können jedoch je nach Bundesland variieren.

In der Schweiz gibt es mehrere tausend Stiftungen, darunter auch viele Geberstiftungen. Die genaue Anzahl kann variieren, aber Schätzungen zufolge gibt es über 13.000 Stiftungen in der Schweiz. In Liechtenstein sind es deutlich weniger, mit etwa 300 bis 400 Stiftungen. Für die aktuellsten Zahlen empfiehlt es sich, die jeweiligen Stiftungsregister oder offizielle Statistiken zu konsultieren.

In der Schweiz gibt es über 13.000 Stiftungen. Diese Zahl kann jedoch variieren, da ständig neue Stiftungen gegründet werden und andere aufgelöst werden. Die meisten Stiftungen sind gemeinnützig und engagieren sich in verschiedenen Bereichen wie Bildung, Gesundheit, Umwelt und soziale Projekte.

Ja, es gibt private Stiftungen in Deutschland, die die Erforschung von mittelalterlicher Malerei finanzieren. Einige Beispiele sind: 1. **Gerda Henkel Stiftung**: Diese Stiftung fördert Projekte in den Geisteswissenschaften, insbesondere in der Kunstgeschichte und Archäologie. Weitere Informationen findest du auf ihrer Website: [Gerda Henkel Stiftung](https://www.gerda-henkel-stiftung.de/). 2. **VolkswagenStiftung**: Diese Stiftung unterstützt wissenschaftliche Forschung und hat verschiedene Förderprogramme, die auch kunsthistorische Projekte umfassen können. Mehr dazu hier: [VolkswagenStiftung](https://www.volkswagenstiftung.de/). 3. **Kunsthistorisches Institut in Florenz – Max-Planck-Institut**: Obwohl es sich um ein Institut handelt, gibt es oft Fördermöglichkeiten und Stipendien für Forschungsprojekte im Bereich der Kunstgeschichte. Weitere Informationen findest du hier: [Kunsthistorisches Institut in Florenz](https://www.khi.fi.it/). Es lohnt sich, die spezifischen Förderkriterien und Antragsfristen der jeweiligen Stiftungen zu prüfen.

Die frankischen Stiftungen zu Halle sind eine bedeutende historische Institution in der Stadt Halle (Saale) in Deutschland. Sie wurden im Jahr 1698 von dem Markgrafen Christian Ernst von Brandenburg-Bayreuth gegründet. Die Stiftungen umfassen mehrere soziale und karitative Einrichtungen, die ursprünglich dazu dienten, bedürftigen Menschen zu helfen. Zu den bekanntesten Einrichtungen der frankischen Stiftungen gehören: 1. **Das Waisenhaus**: Ursprünglich gegründet, um Waisenkindern ein Zuhause und eine Ausbildung zu bieten. 2. **Das Krankenhaus**: Diente der medizinischen Versorgung der Bevölkerung. 3. **Die Schulen**: Verschiedene Bildungseinrichtungen, die Kindern und Jugendlichen eine schulische Ausbildung ermöglichten. Die frankischen Stiftungen haben im Laufe der Jahrhunderte eine wichtige Rolle in der sozialen und kulturellen Entwicklung von Halle gespielt und sind bis heute aktiv. Weitere Informationen findest du auf der offiziellen Website der Franckeschen Stiftungen: [Franckesche Stiftungen](https://www.francke-halle.de).

Stiftungen stehen im Kontext mit Impact Start-ups vor mehreren Herausforderungen: 1.Finanzierung und Ressourcen**: Stiftungen müssen oft ihre finanziellen Mittel effizient einsetzen, um Impact Start-ups zu unterstützen, die möglicherweise noch nicht profitabel sind. Die Suche nach nachhaltigen Finanzierungsmodellen kann schwierig sein. 2. **Messung des Impacts**: Die Bewertung des sozialen oder ökologischen Impacts von Start-ups ist komplex. Stiftungen müssen geeignete Metriken und Methoden entwickeln, um den Erfolg ihrer Investitionen zu messen. 3. **Zusammenarbeit und Partnerschaften**: Stiftungen müssen effektive Partnerschaften mit Start-ups, anderen Stiftungen und Institutionen aufbauen, um Synergien zu nutzen und den Impact zu maximieren. 4. **Regulatorische Rahmenbedingungen**: Stiftungen müssen sich an gesetzliche Vorgaben halten, die ihre Investitionen und Förderungen betreffen, was die Flexibilität einschränken kann. 5. **Langfristige Perspektive**: Impact Start-ups benötigen oft Zeit, um ihre Geschäftsmodelle zu entwickeln und zu skalieren. Stiftungen müssen bereit sein, langfristige Engagements einzugehen, was von den Stakeholdern oft nicht immer unterstützt wird. 6. **Innovationsdruck**: Stiftungen müssen sich ständig an neue Trends und Technologien anpassen, um relevant zu bleiben und die richtigen Start-ups zu identifizieren, die ihren Zielen entsprechen. Diese Herausforderungen erfordern strategisches Denken und eine enge Zusammenarbeit zwischen Stiftungen und Impact Start-ups, um nachhaltige Lösungen zu entwickeln.

Die Stiftungen der Familie Stuttmeister, insbesondere die Stuttmeister-Stiftung, sind von Bedeutung, da sie sich für soziale, kulturelle und wissenschaftliche Zwecke engagieren. Diese Stiftungen haben einen nachhaltigen Einfluss auf die Gesellschaft, was zur Erhaltung des Grabes auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof beiträgt. Die Familie hat durch ihre philanthropischen Aktivitäten und die Unterstützung von Projekten in Berlin und darüber hinaus einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Große Stiftungen sind in der Regel verpflichtet, bestimmte Informationen zu veröffentlichen, um Transparenz und Rechenschaftspflicht zu gewährleisten. Dazu gehören: 1. **Jahresberichte**: Diese Berichte enthalten Informationen über die finanziellen Aktivitäten, die Verwendung von Mitteln und die erreichten Ziele der Stiftung. 2. **Finanzberichte**: Stiftungen müssen oft detaillierte Finanzberichte veröffentlichen, die Einnahmen, Ausgaben, Vermögenswerte und Verbindlichkeiten aufzeigen. 3. **Satzung**: Die Satzung der Stiftung, die die Ziele, die Struktur und die Arbeitsweise beschreibt, sollte öffentlich zugänglich sein. 4. **Förderanträge und -entscheidungen**: Informationen über die geförderten Projekte und die Kriterien für die Mittelvergabe können ebenfalls veröffentlicht werden. 5. **Transparenzberichte**: Einige Stiftungen veröffentlichen Berichte, die ihre Aktivitäten und deren Auswirkungen detailliert darstellen. Die genauen Anforderungen können je nach Land und spezifischen gesetzlichen Vorgaben variieren. In Deutschland beispielsweise sind große Stiftungen nach dem Stiftungsrecht zur Veröffentlichung bestimmter Informationen verpflichtet.

Die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) zur Vorstandsvergütung von gemeinnützigen Stiftungen befasst sich insbesondere mit der Frage, ob und in welchem Umfang Vergütungen an Vorstandsmitglieder den gemeinnützigen Status der Stiftung gefährden können. Ein zentrales Urteil in diesem Zusammenhang ist das BFH-Urteil vom 12. März 2009 (Az. V R 4/08). In diesem Urteil hat der BFH klargestellt, dass eine angemessene Vergütung für Vorstandsmitglieder einer gemeinnützigen Stiftung grundsätzlich zulässig ist, solange sie den Grundsätzen der Gemeinnützigkeit entspricht. Die Vergütung darf nicht unangemessen hoch sein und muss sich im Rahmen dessen bewegen, was für vergleichbare Tätigkeiten üblich ist. Weitere wichtige Aspekte, die in der Rechtsprechung behandelt werden, sind: 1. **Angemessenheit der Vergütung**: Die Vergütung muss in einem angemessenen Verhältnis zur erbrachten Leistung stehen. 2. **Transparenz und Nachvollziehbarkeit**: Die Vergütungsregelungen sollten transparent und nachvollziehbar dokumentiert sein. 3. **Vermeidung von Interessenkonflikten**: Es muss sichergestellt sein, dass keine Interessenkonflikte bestehen, die die Gemeinnützigkeit der Stiftung gefährden könnten. Für detaillierte Informationen und spezifische Urteile empfiehlt es sich, die Datenbank des BFH zu konsultieren oder rechtlichen Rat einzuholen. Weitere Informationen können auf der offiziellen Website des Bundesfinanzhofs gefunden werden: [BFH](https://www.bundesfinanzhof.de).

In der Region Kaarst, Neuss, Willich und Krefeld gibt es mehrere Stiftungen und Organisationen, die sich mit politischen Bildungsthemen und der Förderung von Demokratie beschäftigen. Hier sind einige Beispiele: 1. **Stiftung Demokratie in Krefeld** - Diese Stiftung setzt sich für die Förderung von Demokratie und politischer Bildung in der Stadt Krefeld ein. 2. **Kulturstiftung Krefeld** - Diese Stiftung fördert kulturelle und politische Bildungsprojekte, die das Verständnis für demokratische Werte stärken. 3. **VHS Neuss** - Die Volkshochschule Neuss bietet zahlreiche Programme zur politischen Bildung an und engagiert sich in der Förderung von Demokratie. 4. **Stiftung für die Freiheit** - Diese Stiftung hat ihren Sitz in der Region und fördert die politische Bildung sowie die Auseinandersetzung mit demokratischen Werten. Es kann hilfreich sein, direkt bei den jeweiligen Stiftungen oder Bildungseinrichtungen nach spezifischen Programmen und Projekten zu fragen.

In Dortmund gibt es mehrere Stiftungen mit sozialem Zweck. Einige davon sind: 1. **Stiftung Dortmund** - Diese Stiftung fördert soziale Projekte und Initiativen in der Stadt. 2. **Stiftung Wohlfahrtspflege** - Sie unterstützt soziale Einrichtungen und Projekte, die benachteiligten Menschen helfen. 3. **Stiftung für Kinder und Jugendliche in Dortmund** - Diese Stiftung setzt sich für die Belange von Kindern und Jugendlichen in der Region ein. 4. **Kulturstiftung Dortmund** - Obwohl der Fokus auf Kultur liegt, fördert sie auch soziale Projekte, die kulturelle Teilhabe ermöglichen. Es gibt noch weitere Stiftungen, die sich auf verschiedene soziale Themen konzentrieren. Es lohnt sich, die Webseiten der jeweiligen Stiftungen zu besuchen, um mehr über ihre spezifischen Projekte und Fördermöglichkeiten zu erfahren.