3 Fragen zu Pastinaken

Die Porosität von Pastinaken bezieht sich auf den Anteil der Hohlräume oder Lufträume im Gewebe der Wurzel. Diese Eigenschaft kann die Textur, das Gewicht und die Lagerfähigkeit der Pastinaken beeinflussen. Im Allgemeinen haben Pastinaken eine relativ niedrige Porosität, was bedeutet, dass sie dicht und fest sind. Dies trägt zu ihrem charakteristischen Geschmack und ihrer Konsistenz bei. Die genaue Porosität kann jedoch je nach Sorte, Anbaubedingungen und Reifegrad variieren. Wissenschaftliche Studien zur genauen Messung der Porosität von Pastinaken sind jedoch begrenzt.

Hier sind fünf kreative Beilagen mit Pastinaken: 1. **Pastinaken-Püree**: Koche die Pastinaken weich und püriere sie mit etwas Butter, Sahne, Salz und Pfeffer. Für einen besonderen Geschmack kannst du auch gerösteten Knoblauch oder Muskatnuss hinzufügen. 2. **Geröstete Pastinaken mit Honig und Thymian**: Schneide die Pastinaken in Stifte, mische sie mit Olivenöl, Honig, frischem Thymian, Salz und Pfeffer und röste sie im Ofen, bis sie goldbraun sind. 3. **Pastinaken-Salat mit Äpfeln und Walnüssen**: Raspel rohe Pastinaken und mische sie mit gewürfelten Äpfeln, gehackten Walnüssen und einem Dressing aus Zitronensaft, Honig und Olivenöl für einen frischen, knackigen Salat. 4. **Pastinaken-Gratin**: Schichte dünn geschnittene Pastinaken mit Sahne, Käse und Gewürzen in eine Auflaufform und backe das Ganze, bis es goldbraun und blubbernd ist. 5. **Pastinaken-Fritten**: Schneide die Pastinaken in dünne Streifen, würze sie mit Paprika, Salz und Pfeffer und backe sie im Ofen oder frittiere sie, bis sie knusprig sind. Serviere sie mit einem Dip, wie z.B. Aioli oder Joghurt-Dip. Diese Beilagen bringen Abwechslung und Geschmack auf den Tisch!

Ja, die Blätter von jungen, neu ausgetriebenen Pastinak-Pflanzen (Pastinaca sativa) sind auch im Spätsommer grundsätzlich essbar. Sie sind jedoch meist nicht mehr so zart und mild wie im Frühjahr oder bei sehr jungen Pflanzen. Mit zunehmendem Alter und fortschreitender Vegetationsperiode werden die Blätter oft fester, manchmal leicht bitter und können einen stärkeren Geschmack entwickeln. Für den rohen Verzehr oder als feine Würze eignen sich daher vor allem die ganz jungen Blätter. Im Spätsommer kannst du die Blätter aber weiterhin gekocht oder als Suppengrün verwenden. Wichtig: Manche Menschen reagieren empfindlich auf den Pflanzensaft der Pastinake, da er phototoxische Stoffe (Furocumarine) enthalten kann. Beim Ernten und Verarbeiten empfiehlt sich daher Vorsicht, insbesondere bei direktem Hautkontakt und Sonneneinstrahlung. Fazit: Die Blätter sind auch im Spätsommer essbar, aber meist weniger zart und können kräftiger im Geschmack sein.