4 Fragen zu Kreativitaetstechnik

Die Kreativitätstechnik Bionik, auch Biomimikry genannt, bezieht sich auf das Übertragen von Prinzipien und Strategien aus der Natur auf technische und gestalterische Probleme. Dabei werden biologische Systeme, Prozesse und Strukturen analysiert und als Inspiration für innovative Lösungen genutzt. Die Natur dient als Vorbild, da sie über Millionen von Jahren effiziente und nachhaltige Lösungen entwickelt hat. Ein bekanntes Beispiel für Bionik ist der Klettverschluss, der von den Haken und Ösen der Klettenpflanze inspiriert wurde. Ein weiteres Beispiel ist die Entwicklung von Flugzeugen, die sich an der Form und den Flugmechanismen von Vögeln orientieren. Die Bionik kann in verschiedenen Bereichen angewendet werden, darunter Architektur, Ingenieurwesen, Materialwissenschaften und Medizin. Sie fördert interdisziplinäre Zusammenarbeit und kann zu nachhaltigen und effizienten Innovationen führen.

Die Kreativitätstechnik der Bionik, auch als Biomimikry oder Biomimese bekannt, bezieht sich auf das Übertragen von Prinzipien und Strategien aus der Natur auf technische und ingenieurwissenschaftliche Probleme. Dabei werden biologische Systeme, Prozesse und Strukturen analysiert und als Inspiration für innovative Lösungen genutzt. Einige Beispiele für bionische Anwendungen sind: 1. **Klettverschluss**: Inspiriert von den Haken und Ösen der Klettfrüchte. 2. **Lotus-Effekt**: Selbstreinigende Oberflächen, die von der Struktur der Lotusblätter abgeleitet sind. 3. **Flugzeugdesign**: Formen und Strukturen, die von Vögeln und anderen fliegenden Tieren übernommen wurden, um die Aerodynamik zu verbessern. Die Bionik nutzt die Evolution als eine Art "natürliches Labor", in dem über Millionen von Jahren effiziente und nachhaltige Lösungen entwickelt wurden. Diese Technik fördert innovative Denkansätze und kann zu nachhaltigen und effizienten technischen Lösungen führen.

Die Abkürzung 6-3-5 steht für eine Kreativitätstechnik, die im Rahmen von Brainstorming-Sitzungen verwendet wird. Sie bedeutet: - **6** Teilnehmer - **3** Ideen pro Teilnehmer - **5** Minuten pro Runde Das Verfahren wird genutzt, um in kurzer Zeit eine große Anzahl von Ideen zu generieren. Jeder Teilnehmer schreibt in fünf Minuten drei Ideen auf ein Blatt Papier. Danach werden die Blätter an den nächsten Teilnehmer weitergegeben, der die Ideen des Vorgängers aufgreift und weiterentwickelt. Dieser Prozess wird insgesamt fünfmal wiederholt, sodass am Ende 108 Ideen (6 Teilnehmer x 3 Ideen x 6 Runden) entstehen können. Diese Methode wird häufig in der Produktentwicklung, im Marketing und in anderen Bereichen eingesetzt, in denen kreative Lösungen gefragt sind.

Die 635-Methode ist eine Kreativitätstechnik, die in Gruppen verwendet wird, um in kurzer Zeit viele Ideen zu generieren. Der Name "635" steht für die Struktur der Methode: 6 Teilnehmer, 3 Ideen, 5 Runden. Hier ist, wie sie funktioniert: 1. **Teilnehmer**: Sechs Personen nehmen an der Sitzung teil. 2. **Ideen**: Jeder Teilnehmer schreibt drei Ideen zu einem bestimmten Problem oder einer Fragestellung auf ein Blatt Papier. 3. **Runden**: Nach fünf Minuten wird das Blatt an den nächsten Teilnehmer weitergegeben, der die Ideen des Vorgängers liest und drei neue Ideen hinzufügt oder die bestehenden Ideen weiterentwickelt. Dieser Prozess wird fünfmal wiederholt, sodass am Ende jeder Teilnehmer fünfmal drei Ideen beigetragen hat, was insgesamt 90 Ideen ergibt. Die Methode fördert die Kreativität und Zusammenarbeit und kann in verschiedenen Bereichen wie Produktentwicklung, Problemlösung oder strategischer Planung eingesetzt werden.