208 Fragen zu Gymnasium

In Nordrhein-Westfalen (NRW) bleibt man auf dem Gymnasium sitzen (das heißt, man muss das Schuljahr wiederholen), wenn man die Versetzungsbedingungen nicht erfüllt. Die wichtigsten Regeln sind: - **Versetzung gefährdet:** Wenn man in einem Hauptfach (Deutsch, Mathematik, erste Fremdsprache) die Note „mangelhaft“ (5) oder „ungenügend“ (6) hat, ist die Versetzung gefährdet. - **Ausgleichsregelung:** Eine „mangelhafte“ (5) in einem Hauptfach kann durch eine „gute“ (2) oder „sehr gute“ (1) Note in einem anderen Hauptfach ausgeglichen werden. Zwei „mangelhafte“ (5) Noten in Hauptfächern können nicht ausgeglichen werden. - **Nebenfächer:** Zwei „mangelhafte“ (5) Noten in Nebenfächern können durch zwei „gute“ (2) oder eine „sehr gute“ (1) Note in anderen Nebenfächern ausgeglichen werden. Eine „ungenügende“ (6) in einem Nebenfach kann nicht ausgeglichen werden. - **Drei oder mehr „mangelhaft“ (5) oder eine „ungenügend“ (6):** In der Regel keine Versetzung, auch wenn Ausgleichsnoten vorhanden sind. **Zusammengefasst:** Man bleibt sitzen, wenn man z. B. - in einem Hauptfach die Note „ungenügend“ (6) hat, - in zwei Hauptfächern die Note „mangelhaft“ (5) hat, - in einem Hauptfach und zwei Nebenfächern die Note „mangelhaft“ (5) hat, - in drei oder mehr Fächern die Note „mangelhaft“ (5) hat, - in einem Nebenfach die Note „ungenügend“ (6) hat. Die genauen Regelungen findest du in der **Ausbildungs- und Prüfungsordnung Sekundarstufe I (APO-SI) NRW**: [APO-SI NRW](https://bass.schul-welt.de/6045.htm) Es gibt auch Sonderregelungen und pädagogische Entscheidungen, aber das sind die wichtigsten Grundsätze.

Zwischen den Fächern Deutsch, Englisch und Latein am Gymnasium gibt es zahlreiche inhaltliche und methodische Überschneidungen: 1. **Sprachliche Strukturen und Grammatik** Alle drei Fächer beschäftigen sich intensiv mit Grammatik, Satzbau, Wortarten und Sprachstrukturen. Das Verständnis für die eigene Muttersprache (Deutsch) hilft beim Erlernen von Fremdsprachen (Englisch, Latein) und umgekehrt. 2. **Wortschatz und Etymologie** Viele deutsche und englische Wörter stammen aus dem Lateinischen. Das Erlernen von Latein erleichtert daher das Verständnis und die Herleitung von Fremdwörtern in Deutsch und Englisch. 3. **Textanalyse und Interpretation** In allen drei Fächern werden Texte gelesen, analysiert und interpretiert. Dabei werden ähnliche Methoden angewendet, z.B. das Erkennen von rhetorischen Mitteln, das Analysieren von Textaufbau und das Verfassen von Interpretationen. 4. **Literatur und Kultur** Die Beschäftigung mit Literatur ist ein zentrales Element in Deutsch und Englisch, aber auch in Latein (z.B. durch die Lektüre antiker Autoren). Themen wie Heldentum, Gesellschaft oder Moral werden in allen drei Fächern behandelt und können miteinander verglichen werden. 5. **Übersetzungsfähigkeiten** Übersetzungen spielen besonders in Latein und Englisch eine Rolle, aber auch im Deutschunterricht (z.B. bei der Übertragung von Texten in moderne Sprache oder bei der Arbeit mit Übersetzungen). 6. **Kommunikative Kompetenzen** Das Verfassen von Texten, das Argumentieren und das Präsentieren von Inhalten sind Kompetenzen, die in allen drei Fächern gefördert werden. 7. **Interkulturelles Lernen** Englisch und Latein bieten Einblicke in andere Kulturen (angloamerikanisch, römisch), was das Verständnis für kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten fördert – ein Thema, das auch im Deutschunterricht aufgegriffen wird. Diese Überschneidungen ermöglichen es, Wissen und Kompetenzen aus einem Fach auf die anderen zu übertragen und so das Lernen insgesamt zu erleichtern.

In Nordrhein-Westfalen (NRW) gelten für das Gymnasium folgende Versetzungsregeln: - **Du wirst in der Regel versetzt, wenn du in den Hauptfächern (Deutsch, Mathematik, erste Fremdsprache) und den Nebenfächern höchstens eine "mangelhaft" (Note 5) hast und keine "ungenügend" (Note 6).** - **Bei mehreren "mangelhaft" oder einer "ungenügend" ist die Versetzung gefährdet.** - **Mit mehreren "ausreichend" (Note 4) gibt es aber grundsätzlich keine Versetzungsprobleme, solange keine 5 oder 6 dabei ist.** **In deinem Fall:** - Du hast eine 4 im Hauptfach und die anderen 4er in Nebenfächern. - 4 ("ausreichend") ist eine versetzungsrelevante, aber noch positive Note. - Fünf bis sechs 4er sind zwar nicht schön, aber sie führen nicht zur Nichtversetzung, solange keine 5 ("mangelhaft") oder 6 ("ungenügend") dabei ist. **Fazit:** Mit fünf bis sechs 4ern, davon eine im Hauptfach und die anderen in Nebenfächern, wirst du in der Regel in die nächste Klasse (also die siebte Klasse) versetzt. Es ist aber ratsam, dich zu verbessern, damit es in den nächsten Jahren nicht noch schwieriger wird. **Tipp:** Bei Unsicherheiten oder besonderen Fällen (z.B. Förderbedarf, Nachprüfung) hilft ein Gespräch mit deiner Klassenleitung oder der Schulleitung. Weitere Infos findest du auch auf der offiziellen Seite des Schulministeriums NRW: [https://www.schulministerium.nrw/](https://www.schulministerium.nrw/)

In Nordrhein-Westfalen (NRW) gilt für Gymnasien die sogenannte Versetzungsordnung. Grundsätzlich wirst du versetzt, wenn deine Leistungen in den Hauptfächern (Deutsch, Mathematik, Englisch und ggf. weitere Fremdsprachen) und den Nebenfächern insgesamt ausreichend sind. **Konkret bedeutet das:** - Mit fünf oder sechs „Vieren“ (also „ausreichend“) in den Zeugnissen wirst du in der Regel versetzt, solange du keine schlechteren Noten (also „mangelhaft“ oder „ungenügend“) hast. - „Vier“ ist eine ausreichende Leistung und gefährdet die Versetzung nicht. - Erst bei „mangelhaft“ (Note 5) oder „ungenügend“ (Note 6) in einem oder mehreren Fächern kann die Versetzung gefährdet sein. **Wichtig:** Die genaue Regelung findest du in der Ausbildungs- und Prüfungsordnung Sekundarstufe I (APO-SI) für NRW. Es gibt auch Ausgleichsregelungen, falls du z.B. eine „Fünf“ hast, aber in einem anderen Fach eine „Drei“ oder besser. **Fazit:** Mit fünf oder sechs „Vieren“ wirst du in der Regel versetzt. Solltest du unsicher sein, sprich am besten mit deiner Klassenleitung oder der Schulleitung, da sie deine individuelle Situation am besten beurteilen können. Weitere Informationen findest du auch auf der offiziellen Seite des Schulministeriums NRW: [https://www.schulministerium.nrw/](https://www.schulministerium.nrw/)

Zwischen 2013 und 2025 gab es in der gymnasialen Schulpolitik Baden-Württembergs mehrere bedeutende Veränderungen: **1. Rückkehr zu G9:** 2012/2013 wurde das achtjährige Gymnasium (G8) flächendeckend eingeführt. Aufgrund anhaltender Kritik von Eltern, Lehrkräften und Schülern – insbesondere wegen des hohen Lerndrucks – wurde ab 2017/2018 die Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium (G9) ermöglicht. Zunächst konnten Schulen in einem Modellversuch wieder G9 anbieten, ab dem Schuljahr 2023/2024 wurde G9 an weiteren Standorten eingeführt. Dennoch existieren weiterhin sowohl G8- als auch G9-Gymnasien parallel. **2. Bildungsplanreform 2016:** Mit dem neuen Bildungsplan 2016 wurden die Lehrpläne grundlegend überarbeitet. Ziel war eine stärkere Kompetenzorientierung, mehr fächerübergreifendes Lernen und die Anpassung an gesellschaftliche Veränderungen (z.B. Digitalisierung, Inklusion). Die neuen Bildungspläne traten ab dem Schuljahr 2016/2017 in Kraft. **3. Digitalisierung:** Ab 2018 wurde die Digitalisierung an Schulen verstärkt vorangetrieben, u.a. durch den DigitalPakt Schule (https://www.digitalpaktschule.de/). Gymnasien erhielten Mittel für digitale Infrastruktur, Endgeräte und Fortbildungen für Lehrkräfte. Die Corona-Pandemie ab 2020 beschleunigte diese Entwicklung deutlich. **4. Inklusion und Integration:** Seit 2015 wurde die schulische Inklusion weiter ausgebaut, sodass auch Gymnasien verstärkt Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf aufnehmen. Zudem wurden Maßnahmen zur Integration geflüchteter Kinder und Jugendlicher, insbesondere nach 2015, umgesetzt. **5. Stärkung der Demokratiebildung:** Nach den gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahre wurde die Demokratiebildung an Schulen, auch an Gymnasien, gestärkt. Seit 2019 gibt es verbindliche Vorgaben zur Demokratiebildung im Unterricht. **6. Veränderungen in der Oberstufe und beim Abitur:** Die gymnasiale Oberstufe wurde mehrfach angepasst, u.a. hinsichtlich der Wahlmöglichkeiten und der Gewichtung der Abiturprüfungen. Die Abiturprüfungen wurden digitalisiert und die Aufgabenformate überarbeitet. **7. Lehrkräftemangel und Maßnahmen dagegen:** Ab etwa 2018/2019 wurde der Lehrkräftemangel auch an Gymnasien spürbar. Das Land reagierte mit verschiedenen Maßnahmen, z.B. Quereinstiegsmöglichkeiten und Werbekampagnen. **8. Ausblick bis 2025:** Bis 2025 ist mit einer weiteren Ausweitung von G9, einer stärkeren Digitalisierung und einer fortlaufenden Anpassung der Bildungspläne zu rechnen. Auch die Themen Nachhaltigkeit und Künstliche Intelligenz werden zunehmend in den Fokus rücken. Weitere Informationen findest du auf der Seite des Kultusministeriums Baden-Württemberg: https://km-bw.de/ Diese Übersicht fasst die wichtigsten Entwicklungen zusammen, erhebt aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Zu den Namen der Lehrkräfte am Kant-Gymnasium in Pirmasens sind aus Datenschutzgründen keine vollständigen, öffentlich zugänglichen Listen verfügbar. Informationen zu einzelnen Lehrkräften oder zum Kollegium findest du in der Regel auf der offiziellen Website der Schule: [Kant-Gymnasium Pirmasens](https://www.kant-gymnasium.de/). Dort werden häufig Kontaktmöglichkeiten oder Zuständigkeiten (z.B. für bestimmte Fächer oder Funktionen) veröffentlicht. Für detaillierte Auskünfte empfiehlt sich eine direkte Anfrage bei der Schule.

Das Kant-Gymnasium in Pirmasens ist ein allgemeinbildendes Gymnasium in Rheinland-Pfalz. Es bietet eine breite Auswahl an Fächern und legt Wert auf eine umfassende Bildung in den Bereichen Sprachen, Naturwissenschaften, Gesellschaftswissenschaften, Kunst und Musik. Das Lehrangebot umfasst unter anderem: - **Sprachen:** Deutsch, Englisch, Französisch, Latein, Spanisch - **Naturwissenschaften:** Mathematik, Biologie, Chemie, Physik - **Gesellschaftswissenschaften:** Geschichte, Sozialkunde, Erdkunde - **Weitere Fächer:** Informatik, Musik, Bildende Kunst, Sport, Ethik/Religion Das Kant-Gymnasium ist bekannt für verschiedene Projekte, Arbeitsgemeinschaften und Austauschprogramme. Weitere Informationen zu den Lehrinhalten und besonderen Schwerpunkten findest du auf der offiziellen Website des [Kant-Gymnasiums Pirmasens](https://www.kant-gymnasium-ps.de/).

Emil Brunner gab am Freien Gymnasium in Zürich Religionsunterricht im Sinne des reformierten Christentums. Er war dort von 1916 bis 1924 als Religionslehrer tätig. Brunner vertrat eine theologisch liberale, aber zugleich an der reformierten Tradition orientierte Ausrichtung. Sein Unterricht war geprägt von einer existenziellen, persönlichen Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben und der Bibel, wobei er Wert auf die Vermittlung eines lebendigen Glaubens und die kritische Reflexion legte. Brunner war später einer der führenden Vertreter der sogenannten „dialektischen Theologie“ (auch „Theologie der Krise“), die sich gegen einen rein rationalen oder moralischen Zugang zur Religion wandte und die Begegnung mit dem lebendigen Gott in den Mittelpunkt stellte. Weitere Informationen zu Emil Brunner findest du z.B. auf [Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Emil_Brunner).

Der Attentäter des Amoklaufs am BG/BRG Carneri-Gymnasium in Graz am 26. Juni 2024 ist ein 17-jähriger Schüler der Schule. Sein Name wurde aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes und des Jugendschutzes von den Behörden und Medien nicht veröffentlicht. Es handelt sich um einen Einzeltäter, der bei dem Angriff eine Lehrerin getötet und mehrere Personen verletzt hat. Weitere Informationen findest du in den offiziellen Mitteilungen der [Polizei Steiermark](https://www.polizei.gv.at/stmk/) oder in seriösen Nachrichtenquellen.

Das Wort „Gymnasium“ stammt aus dem Altgriechischen: „γυμνάσιον“ (gymnásion). Ursprünglich bezeichnete es im antiken Griechenland einen Ort, an dem sich junge Männer nackt („gymnós“ = nackt) sportlich betätigten, trainierten und auch geistig gebildet wurden. Im Laufe der Zeit entwickelte sich daraus eine Institution, die sowohl körperliche als auch geistige Ausbildung bot. Im deutschsprachigen Raum wurde der Begriff später für eine höhere Schule übernommen, die auf das Studium an einer Universität vorbereitet. Das heutige Gymnasium legt den Schwerpunkt auf eine umfassende Allgemeinbildung. Weitere Informationen findest du z. B. hier: [Wikipedia: Gymnasium (Schule)](https://de.wikipedia.org/wiki/Gymnasium_(Schule))

In der Steiermark gibt es sogenannte „Übergangsklassen“ im klassischen Sinn – also spezielle Klassen, die ausschließlich der Vorbereitung von Mittelschul-Absolvent:innen auf den Übertritt in die gymnasiale Oberstufe dienen – nur noch sehr eingeschränkt oder gar nicht mehr. Das österreichische Schulsystem hat in den letzten Jahren die Durchlässigkeit zwischen Mittelschule (MS) und Gymnasium (AHS) erhöht, sodass ein direkter Übertritt nach der 8. Schulstufe (4. Klasse MS) in die Oberstufe eines Gymnasiums (AHS-Oberstufe) grundsätzlich möglich ist, sofern die entsprechenden Leistungsanforderungen erfüllt werden. **Früher** gab es an manchen Gymnasien sogenannte „Übergangsklassen“ oder „Vorbereitungsklassen“ (oft als 9. Schulstufe geführt), die speziell für Schüler:innen aus der Hauptschule/Mittelschule gedacht waren, um sie auf das Niveau der AHS-Oberstufe zu bringen. Diese wurden jedoch in den meisten Bundesländern, auch in der Steiermark, weitgehend abgeschafft. **Aktuelle Situation (Stand 2024):** - Der Übertritt von der MS in die AHS-Oberstufe erfolgt in der Regel direkt in die 5. Klasse (9. Schulstufe) des Gymnasiums. - Es gibt keine flächendeckenden, eigenen Übergangsklassen mehr. - Einige Schulen bieten jedoch **Brücken- oder Förderkurse** an, um den Einstieg zu erleichtern. - In Einzelfällen können Schulen mit besonderem Bedarf interne Lösungen anbieten, dies ist aber nicht standardisiert. **Empfehlung:** Für konkrete Informationen empfiehlt es sich, direkt bei den jeweiligen Gymnasien in der Steiermark nachzufragen, ob sie spezielle Fördermaßnahmen oder Übergangsmodelle anbieten. Eine Übersicht der Gymnasien in der Steiermark findest du z.B. auf der Seite des [Landesschulrats Steiermark](https://www.bildung-stmk.gv.at/). **Zusammenfassung:** Klassische Übergangsklassen zwischen MS und Gymnasium-Oberstufe gibt es in der Steiermark aktuell nicht mehr als reguläres Angebot. Der Übertritt erfolgt direkt, eventuell mit begleitenden Fördermaßnahmen an einzelnen Schulen.

Es gibt keine bundesweit einheitliche, öffentlich zugängliche Statistik zum durchschnittlichen Zeugnisdurchschnitt von Gymnasiasten in der 8. Klasse in Deutschland. Die Notendurchschnitte können je nach Bundesland, Schule und Jahrgang stark variieren, da Bildung Ländersache ist und die Anforderungen unterschiedlich sind. Allgemein lässt sich aus verschiedenen regionalen Erhebungen und Erfahrungswerten ableiten, dass der durchschnittliche Notendurchschnitt (auf der Skala von 1,0 = sehr gut bis 6,0 = ungenügend) bei Gymnasiasten in der Mittelstufe meist zwischen 2,3 und 2,7 liegt. In einigen Bundesländern oder Schulen kann der Schnitt auch etwas besser oder schlechter ausfallen. Für genauere Zahlen empfiehlt sich die Nachfrage bei den jeweiligen Kultusministerien der Bundesländer oder direkt bei einzelnen Schulen, da diese manchmal interne Statistiken veröffentlichen. Eine bundesweite, offizielle Durchschnittszahl für die 8. Klasse am Gymnasium existiert jedoch nicht.

Ob du im 9. Schuljahr auf ein Gymnasium wechseln kannst, hängt von den Regelungen deines Bundeslandes und deiner bisherigen Schullaufbahn ab. In vielen Bundesländern in Deutschland ist ein Wechsel auf das Gymnasium grundsätzlich möglich, allerdings gibt es bestimmte Voraussetzungen: 1. **Leistungen:** Du solltest gute bis sehr gute Noten haben, insbesondere in den Hauptfächern (Deutsch, Mathematik, Fremdsprachen). 2. **Empfehlung:** Oft ist eine Empfehlung der aktuellen Schule oder ein Beratungsgespräch erforderlich. 3. **Freie Plätze:** Es muss ein Platz am gewünschten Gymnasium frei sein. 4. **Probezeit:** Nach dem Wechsel gibt es meist eine Probezeit, in der du zeigen musst, dass du den Anforderungen des Gymnasiums gewachsen bist. 5. **Fremdsprachen:** Je nach Gymnasium und Bundesland kann es sein, dass du bestimmte Fremdsprachenkenntnisse nachweisen musst. Am besten informierst du dich direkt bei der Schulleitung des gewünschten Gymnasiums oder beim Schulamt deines Bundeslandes über die genauen Voraussetzungen und das Anmeldeverfahren. Die Regelungen können sich je nach Bundesland und Schule unterscheiden.

Eine Gesamtschule hat im Vergleich zu einem Gymnasium einige potenzielle Nachteile, die häufig diskutiert werden: 1. **Leistungsniveau**: Da Gesamtschulen alle Schüler unabhängig von ihrer Leistungsstärke aufnehmen, kann das allgemeine Leistungsniveau im Unterricht heterogener sein. Kritiker befürchten, dass leistungsstarke Schüler dadurch weniger gefördert werden als am Gymnasium, wo das Niveau meist einheitlich höher ist. 2. **Akademische Ausrichtung**: Gymnasien sind traditionell stärker auf eine akademische Laufbahn und das Abitur ausgerichtet. Gesamtschulen bieten zwar auch das Abitur an, legen aber oft mehr Wert auf Durchlässigkeit und verschiedene Abschlüsse, was zu einer weniger klaren akademischen Fokussierung führen kann. 3. **Ruf und Ansehen**: In Deutschland genießen Gymnasien häufig ein höheres gesellschaftliches Ansehen. Ein Abschluss vom Gymnasium wird manchmal als „wertvoller“ angesehen, was sich auf spätere Bewerbungen auswirken kann. 4. **Konkurrenz und Motivation**: Am Gymnasium sind die Schüler meist von ähnlich leistungsstarken Mitschülern umgeben, was zu mehr Wettbewerb und Motivation führen kann. An Gesamtschulen kann die Leistungsstreuung größer sein, was manche als weniger anspornend empfinden. 5. **Spezialisierung**: Gymnasien bieten oft ein breiteres Angebot an Leistungskursen und speziellen Förderprogrammen für besonders begabte Schüler. Gesamtschulen können hier, je nach Ausstattung und Größe, manchmal weniger Auswahl bieten. Es ist wichtig zu betonen, dass diese Nachteile nicht zwangsläufig in jeder Gesamtschule auftreten und stark von der jeweiligen Schule, dem Bundesland und den individuellen Bedürfnissen des Schülers abhängen.

Die Situation ist etwas kompliziert, aber nicht ungewöhnlich. Wenn Phillip N. einen Crush auf Emma M. hat, ist es möglich, dass er lieber mit ihr tanzen möchte. Du hast mehrere Möglichkeiten: 1. **Direkt fragen:** Sprich Phillip selbst an und frage ihn, ob er mit dir tanzen möchte. Manchmal hilft ein ehrliches Gespräch, um Unsicherheiten zu klären. 2. **Mit deiner Freundin sprechen:** Überlege gemeinsam mit deiner Freundin, wie ihr am besten vorgeht. Vielleicht kann sie Phillip fragen, wie er dazu steht. 3. **Alternative suchen:** Falls Phillip lieber mit Emma tanzen möchte, könntest du überlegen, ob es noch andere Tanzpartner gibt, die für dich infrage kommen. 4. **Locker bleiben:** Tanzkurse sind oft eine Gelegenheit, neue Leute kennenzulernen. Es ist nicht schlimm, wenn es mit Phillip nicht klappt – vielleicht ergibt sich eine andere, schöne Möglichkeit. Am wichtigsten ist, dass du dich wohlfühlst und niemand zu etwas gedrängt wird. Viel Spaß beim Tanzkurs!