In der Buchhaltung bezeichnet **Aufwand** den gesamten Werteverzehr eines Unternehmens innerhalb einer Abrechnungsperiode, unabhängig davon, ob dieser betriebsbedingt ist oder nicht. Aufwand umfa... [mehr]
Die Finanzbuchhaltung und die Kosten- und Leistungsrechnung unterscheiden sich in mehreren Aspekten. Hier sind drei Kriterien, anhand derer man diese beiden Teilbereiche abgrenzen kann: 1. **Zweck und Zielsetzung**: - **Finanzbuchhaltung**: Dient der systematischen Erfassung und Dokumentation aller finanziellen Transaktionen eines Unternehmens. Ihr Hauptziel ist die Erstellung von Jahresabschlüssen (Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung) zur Information von externen Stakeholdern wie Investoren, Gläubigern und Finanzbehörden. - **Kosten- und Leistungsrechnung**: Fokussiert sich auf die interne Analyse der Kosten und Leistungen eines Unternehmens. Ihr Ziel ist es, die Wirtschaftlichkeit und Rentabilität zu überwachen, um fundierte Entscheidungen im Management zu unterstützen. 2. **Rechtsvorschriften**: - **Finanzbuchhaltung**: Unterliegt strengen gesetzlichen Vorschriften, wie dem Handelsgesetzbuch (HGB) oder den International Financial Reporting Standards (IFRS). Diese Vorschriften regeln die Art und Weise, wie die Buchführung zu erfolgen hat. - **Kosten- und Leistungsrechnung**: Ist nicht gesetzlich vorgeschrieben und kann daher flexibler gestaltet werden. Unternehmen können eigene Methoden und Systeme entwickeln, die ihren spezifischen Bedürfnissen entsprechen. 3. **Zeithorizont**: - **Finanzbuchhaltung**: Betrachtet in der Regel vergangene Geschäftsvorfälle und erstellt Berichte für einen bestimmten Zeitraum (z.B. monatlich, quartalsweise, jährlich). - **Kosten- und Leistungsrechnung**: Kann sowohl vergangenheitsorientiert als auch zukunftsorientiert sein. Sie analysiert nicht nur die Kosten der Vergangenheit, sondern plant auch zukünftige Kosten und Leistungen, um Budgetierungen und Prognosen zu erstellen.
In der Buchhaltung bezeichnet **Aufwand** den gesamten Werteverzehr eines Unternehmens innerhalb einer Abrechnungsperiode, unabhängig davon, ob dieser betriebsbedingt ist oder nicht. Aufwand umfa... [mehr]
In der Buchhaltung bezeichnet die Kostenart eine Kategorie, nach der Kosten im Unternehmen systematisch erfasst und gegliedert werden. Sie gibt an, welche Art von Kosten im Unternehmen angefallen ist,... [mehr]
Das Kalenderjahr in der Buchhaltung bezeichnet den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. Dezember eines Jahres. In Buchhaltungsprogrammen wie Lexware ist das Kalenderjahr oft das Standardgeschäftsja... [mehr]
Die Transaktion **FV60** wird im SAP-System verwendet. Sie dient zur **Erfassung von Buchhaltungsbelegen** (FI-Belegen) ohne Bestellbezug, also für sogenannte **sonstige Buchungen** in der Finanz... [mehr]
Ein **kreditorischer Debitor** ist ein Begriff aus der Buchhaltung und bezeichnet einen Kunden (Debitor), dessen Konto einen Haben-Saldo aufweist, also einen Saldo zu Gunsten des Unternehmens. Das bed... [mehr]
Ein debitorischer Kreditor ist ein Begriff aus der Buchhaltung und bezeichnet einen Lieferanten (Kreditor), der ausnahmsweise ein Guthaben beim Unternehmen hat, also eine Forderung gegenüber dem... [mehr]
Eine Debitorenbuchhalterin ist für die Verwaltung und Buchung der Forderungen eines Unternehmens gegenüber seinen Kunden (Debitoren) zuständig. Zu den typischen Aufgaben gehören:... [mehr]
Das ist richtig. Der neutrale Aufwand wird in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst und mindert somit das vorläufige Ergebnis (z. B. das Betriebsergebnis oder das Jahresergebnis). Neutrale Aufw... [mehr]