Der faire Wert (Fair Value) einer Aktie ist der geschätzte innere Wert eines Unternehmens, basierend auf fundamentalen Kennzahlen und zukünftigen Erwartungen. Es gibt verschiedene Methoden,... [mehr]
In Deutschland gibt es verschiedene Bewertungsmethoden für die Erstellung der Bilanz, die sich aus dem Handelsgesetzbuch (HGB) und den International Financial Reporting Standards (IFRS)iten. Die wichtigsten Bewertungsmethoden sind: 1. **Anschaffungskostenprinzip**: Vermögenswerte werden zu den Anschaffungskosten bewertet, die alle Aufwendungen umfassen, die notwendig sind, um den Vermögenswert in einen betriebsbereiten Zustand zu versetzen. 2. **Niederstwertprinzip**: Bei der Bewertung von Vermögenswerten wird der niedrigere Wert zwischen Anschaffungskosten und Marktwert angesetzt. Dies gilt insbesondere für Vorräte und Finanzanlagen. 3. **Fortgeführte Anschaffungskosten**: Diese Methode wird häufig für langfristige Vermögenswerte verwendet, bei denen die Anschaffungskosten über die Nutzungsdauer abgeschrieben werden. 4. **Fair Value (Beizulegender Zeitwert)**: Diese Methode wird vor allem im Rahmen der IFRS angewendet, wo Vermögenswerte und Schulden zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden. 5. **Amortisierte Kosten**: Diese Methode wird für Finanzinstrumente verwendet, bei denen die Anschaffungskosten unter Berücksichtigung von Abschreibungen und Wertminderungen ermittelt werden. 6. **Rückstellungen**: Diese werden nach dem Vorsichtsprinzip gebildet und müssen die voraussichtlichen Verpflichtungen abdecken. Die Wahl der Bewertungsmethode kann erhebliche Auswirkungen auf die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung eines Unternehmens haben.
Der faire Wert (Fair Value) einer Aktie ist der geschätzte innere Wert eines Unternehmens, basierend auf fundamentalen Kennzahlen und zukünftigen Erwartungen. Es gibt verschiedene Methoden,... [mehr]
Forderungen aus Lieferung und Leistung (auch als „Trade Receivables“ bezeichnet) werden nach IFRS 13 grundsätzlich dem **Level 2** der Fair-Value-Hierarchie zugeordnet, sofern sie zum... [mehr]
Vertikale Bilanzkennzahlen sind wichtige Instrumente zur Analyse der finanziellen Situation eines Unternehmens. Sie helfen, die Struktur der Bilanz zu verstehen und die Verhältnisse zwischen den... [mehr]
Horizontale Bilanzkennzahlen sind wichtige Instrumente zur Analyse der finanziellen Situation eines Unternehmens über verschiedene Zeiträume hinweg. Zu den gängigsten horizontalen Bilan... [mehr]
Eine Abschreibung mindert den Buchwert eines Vermögenswerts in der Bilanz eines Unternehmens. Sie spiegelt den Werteverzehr wider, der durch Nutzung, Alterung oder technische Überholung ents... [mehr]
Umlaufvermögen bezeichnet in der Betriebswirtschaftslehre die Vermögenswerte eines Unternehmens, die innerhalb eines Jahres oder eines Geschäftszyklus in liquide Mittel umgewandelt oder... [mehr]
In einer Bilanz werden die Konten in zwei Seiten unterteilt: die Soll-Seite (Aktiva) und die Haben-Seite (Passiva). **Soll-Seite (Aktiva):** Hier werden alle Vermögenswerte eines Unternehmens au... [mehr]
In den EU-Ländern gibt es eine Vielzahl von Zahlungsmethoden, die je nach Region und Präferenzen der Verbraucher variieren. Hier sind einige der gängigsten Zahlungsmethoden: 1. **Kredi... [mehr]