Bei der synoptischen Signalkonvergenz, einem Begriff aus der Neurobiologie, beschreibt man, wie Signale von mehreren Nervenzellen (Präsynapsen) auf eine einzelne nachgeschaltete Nervenzelle (Post... [mehr]
Die Übertragung von Erregungen an chemischen Synapsen erfolgt nur in eine Richtung aufgrund der spezifischen Struktur und Funktion der Synapse. Hier sind die Hauptgründe: 1. **Prä- und Postsynaptische Neuronen**: Eine chemische Synapse besteht aus einem präsynaptischen Neuron, das Neurotransmitter freisetzt, und einem postsynaptischen Neuron, das diese Neurotransmitter empfängt. Die Signalübertragung erfolgt von der präsynaptischen zur postsynaptischen Zelle. 2. **Neurotransmitterfreisetzung**: Die Neurotransmitter werden in Vesikeln im präsynaptischen Neuron gespeichert und bei einem Aktionspotential freigesetzt. Diese Neurotransmitter diffundieren über den synaptischen Spalt und binden an Rezeptoren auf der postsynaptischen Membran. 3. **Rezeptoren**: Die postsynaptische Membran hat spezifische Rezeptoren, die nur auf die freigesetzten Neurotransmitter reagieren. Diese Rezeptoren sind nicht auf der präsynaptischen Membran vorhanden, was eine Rückübertragung des Signals verhindert. 4. **Inaktivierung der Neurotransmitter**: Nach der Bindung an die Rezeptoren werden die Neurotransmitter schnell abgebaut oder wieder aufgenommen, was die Signalübertragung beendet und eine Rückkehr zur Ruheposition ermöglicht. Diese strukturellen und funktionalen Merkmale sorgen dafür, dass die Erregung nur in eine Richtung, nämlich vom präsynaptischen zum postsynaptischen Neuron, übertragen wird.
Bei der synoptischen Signalkonvergenz, einem Begriff aus der Neurobiologie, beschreibt man, wie Signale von mehreren Nervenzellen (Präsynapsen) auf eine einzelne nachgeschaltete Nervenzelle (Post... [mehr]
Die Signalübertragung der Biomembran erfolgt hauptsächlich durch Rezeptoren, die an der Zelloberfläche sitzen. Wenn ein Signal (z.B. ein Hormon oder Neurotransmitter) an einen Rezeptor... [mehr]
Die Signalübertragung an der Biomembran erfolgt hauptsächlich durch Rezeptoren, die spezifische Signalmoleküle (Liganden) erkennen. Wenn ein Ligand an einen Rezeptor bindet, wird eine K... [mehr]
Die Erregung an einer motorischen Endplatte erfolgt durch die Übertragung von Nervenimpulsen auf die Muskelzelle. Hier sind die Schritte im Detail: 1. **Aktionspotential**: Ein Aktionspotential... [mehr]
Eine motorische Endplatte ist eine spezielle Art von Synapse, die zwischen einem Nerv und einem Muskel liegt. Sie ermöglicht die Übertragung von Nervenimpulsen auf die Muskelfasern, wodurch... [mehr]
Eine erregende Synapse ist eine Verbindung zwischen zwei Nervenzellen, bei der die Freisetzung von Neurotransmittern dazu führt, dass das postsynaptische Neuron depolarisiert wird. Dies geschieht... [mehr]