Plasmide sind kleine, ringförmige DNA-Moleküle, die in Bakterien (und einigen anderen Organismen) vorkommen und unabhängig vom bakteriellen Chromosom repliziert werden. Ihre Hauptfunkti... [mehr]
Der Ames-Test ist ein biologischer Assay, der verwendet wird, um die mutagene Wirkung von chemischen Verbindungen zu bewerten. Hier ist eine Übersicht, wie der Test funktioniert: 1. **Bakterienstämme**: Der Test verwendet spezielle Stämme des Bakteriums *Salmonella typhimurium*, die eine Mutation in einem Gen haben, das für die Synthese der Aminosäure Histidin notwendig ist. Diese Bakterien können ohne Histidin nicht wachsen. 2. **Testsubstanz**: Die chemische Verbindung, die getestet werden soll, wird auf eine Agarplatte gegeben, die nur eine geringe Menge an Histidin enthält. 3. **Inkubation**: Die Bakterien werden auf die Agarplatte aufgebracht und inkubiert. Während der Inkubation können Mutationen auftreten. 4. **Mutationen**: Wenn die Testsubstanz mutagen ist, wird sie Mutationen in den Bakterien verursachen, die es ihnen ermöglichen, wieder Histidin zu synthetisieren und somit auf der Agarplatte zu wachsen. 5. **Auswertung**: Nach der Inkubationszeit werden die Kolonien gezählt. Eine erhöhte Anzahl von Kolonien im Vergleich zu einer Kontrollplatte (ohne die Testsubstanz) deutet darauf hin, dass die Testsubstanz mutagen ist. Der Ames-Test ist ein schnelles und kostengünstiges Verfahren zur Identifizierung potenziell mutagener und karzinogener Substanzen.
Plasmide sind kleine, ringförmige DNA-Moleküle, die in Bakterien (und einigen anderen Organismen) vorkommen und unabhängig vom bakteriellen Chromosom repliziert werden. Ihre Hauptfunkti... [mehr]
Die Überlebensfähigkeit von Bakterien bei Minustemperaturen hängt stark von der Bakterienart und den Umweltbedingungen ab. Viele Bakterien können Temperaturen unter 0 °C ü... [mehr]
Bakteriophagen (oft auch einfach „Phagen“ genannt) sind Viren, die Bakterien infizieren und zerstören können. Sie bestehen aus genetischem Material (DNA oder RNA), das von einer... [mehr]
Nein, im menschlichen Körper gibt es keine Stickstoff fixierenden Bakterien. Stickstofffixierung ist ein Prozess, bei dem bestimmte Mikroorganismen, vor allem einige Bakterien und Archaeen, den m... [mehr]
Bei der Nodulation, also der Bildung von Wurzelknöllchen bei Leguminosen (Hülsenfrüchtlern) durch symbiotische Rhizobien-Bakterien, spielen spezielle bakterielle Genprodukte eine zentra... [mehr]
Bakterien und Viren sind beide Mikroorganismen, unterscheiden sich jedoch in mehreren wichtigen Aspekten: **Gemeinsamkeiten:** 1. **Mikroskopische Größe:** Sowohl Bakterien als auch Viren... [mehr]
Ja, Viren sind in der Regel viel kleiner als Bakterien. Während Bakterien typischerweise Größen von etwa 0,5 bis 5 Mikrometern haben, liegen die meisten Viren im Bereich von 20 bis 300... [mehr]
Mutationen sind Veränderungen in der DNA-Sequenz eines Organismus, die zu unterschiedlichen Eigenschaften oder Merkmalen führen können. Sie können durch verschiedene Ursachen wie F... [mehr]
Die meisten Bakterien und Pilze benötigen Wasser und organische Verbindungen (wie Kohlenhydrate, Proteine oder Fette), um leben und wachsen zu können. Wasser ist entscheidend für bioche... [mehr]